Red Wednesday
Aufmerksam für Religionsfreiheit

Der Red Wednesday will unseren Blick weitern für Menschen, die wegen ihrer Religion mit Verfolgung und Tod bedroht sind. Auf Anregung des Hilfswerks Kirche in Not erstrahlen jedes Jahr rund um den 20. November wieder viele Gebäude in ganz Europa - darunter auch einige Kirchen in der Steiermark, wie hier St. Ulrich am Waasen - in rotem Licht. | Foto: Pfarre
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  • Der Red Wednesday will unseren Blick weitern für Menschen, die wegen ihrer Religion mit Verfolgung und Tod bedroht sind. Auf Anregung des Hilfswerks Kirche in Not erstrahlen jedes Jahr rund um den 20. November wieder viele Gebäude in ganz Europa - darunter auch einige Kirchen in der Steiermark, wie hier St. Ulrich am Waasen - in rotem Licht.
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Kirchen färbten sich am 20. November rot.

Um für das Menschenrecht auf Religionsfreiheit und die weltweit zunehmende Christenverfolgung zu sensibilisieren, hat das Hilfswerk Kirche in Not den Red Wednesday ins Leben gerufen. Jedes Jahr am 20. November werden weltweit hunderte Kathedralen, Kirchen, Klöster, Monumente und öffentliche Gebäude von innen oder außen rot angestrahlt. In Österreich nahmen heuer mehr als 210 Kirchen, Klöster und weitere kirchliche Einrichtungen teil. Rot beleuchtet wurden etwa die Dome in Eisenstadt, Graz, Innsbruck, Linz, Salzburg und Wien. Auch das Bundeskanzleramt in Wien setzte ein „rotes Zeichen“ für den Schutz verfolgter religiöser Minderheiten.
Die verstärkten Bemühungen der Regierung um den Schutz religiöser Minderheiten werden auch an der seit Mai bestehenden Stabsstelle Internationaler Schutz verfolgter religiöser Minderheiten sichtbar. Religionsfreiheit sei ein fundamentales Menschenrecht, „das eng mit der Freiheit und Würde jedes Menschen verbunden ist“, so Stabsstellenleiter Daniel Soudek. Weltweit würden aber Angriffe auf religiöse Minderheiten zunehmen, insbesondere auf christliche Gemeinschaften.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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