Zum Welttag der Kranken
Wenn eine Diagnose alles verändert

- Bei der Begleitung Schwererkrankter gehe es allerdings weniger darum, den Betroffenen „etwas zu raten“ oder „ungefragt Tipps zu geben“, sondern viel mehr gehe es darum, für die Menschen in dieser Zeit auf einfühlsame Weise da zu sein.
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Wie geht man am besten um mit der Nachricht, dass man an Krebs erkrankt ist? Den Betroffenen tut es in den allermeisten Fällen gut, wenn sie einen Menschen haben, der sie durch das plötzlich veränderte Leben begleitet.
Die Diagnose an einer schweren, mitunter unheilbaren Krankheit zu leiden, trifft Menschen meist plötzlich und völlig unerwartet. Angst, Wut, Hoffnung und Resignation, vor allem aber Hilflosigkeit bestimmen dann oftmals das Denken, Fühlen und Handeln. Diese Hochschaubahn der Gefühle ist auch während der Therapie noch nicht zu Ende. Die Ungewissheit, ob man auf die Behandlung anspricht, und die neue Lebens-Situation, die der Spitalsalltag und Therapiezeitplan mit sich bringt, kennzeichnen das Leben nach der Diagnose einer schweren Erkrankung, wie z. B. Krebs.
Autor:Sonja Planitzer aus Niederösterreich | Kirche bunt |
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