Gesellschaft & Soziales

Beiträge zur Rubrik Gesellschaft & Soziales

Vor der Coronakrise: Sr. Karina Beneder auf Besuch in der Partnerschule. | Foto: zVg
2 Bilder

Sr. Karina Beneder bangt um "ihre" Schüler in Peru
Krise bedroht Zwettler Partnerschule

Seit 2012 haben die Private Volksschule und die Private Mittelschule Zwettl eine Partnerschule in La Unión, einer peruanischen Kleinstadt etwa 1200 Kilometer nördlich von der Hauptstadt Lima entfernt. Die franziskanische Ordensfrau Sr. Karina Beneder aus Zwettl (siehe Foto rechts) initiierte mit vielen Freiwilligen aus der Schule, Pfarre oder Freundeskreis immer wieder kleine Aktionen für die Partnerschule, die auf einer ehemaligen Müllhalde gebaut wird. Ziel ist es, Platz für 22 Klassen zu...

  • 28.04.20
Sternsinger aus der Pfarre Winklarn und ihre 12.500 diözesanen „Kollegen“ sammelten zum Jahreswechsel 1.618.601,61 Euro. | Foto: Wolfgang Zarl

Diözesanweit 1.618.601,61 Euro gesammelt
Österreichs Sternsinger ersangen 18,4 Mio. Euro

Die Dreikönigsaktion sorgt auch Ende April für Neuigkeiten: Österreichs 85.000 Sternsinger ersangen rund um den Jahreswechsel genau 18.437.833,92 Euro – um 4,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Jeder Euro wird in den Armutsregionen im Süden unserer Welt dringender gebraucht denn je. In der Diözese St. Pölten lag der Zuwachs bei 1,35 Prozent. Die rund 12.500 Heiligen Drei Könige erhielten 1.618.601,61 Euro. Die Sternsinger der Diözese Innsbruck bekamen fast 16 Prozent mehr, die Onlinespenden stiegen...

  • 28.04.20
Tom Moore sammelte mit seinem Fußmarsch mit dem Rollator Millionen für das britische Gesundheitswesen. | Foto: www.justgiving.com/fundraising/tomswalkforthenhs

Corona-Pandemie
Hoffnungsvolle und Mut machende Geschichten

Es sind Meldungen aus aller Welt, die Mut machen und Zuversicht vermitteln: Hochbetagte Menschen, die schwere Covid-19-Erkrankungen überleben. So wie nun der ehemalige Caritasdirektor Werner Scholz oder Herta Rajskub, die an ihrem 95. Geburtstag nach einer Corona-Infektion geheilt aus dem Hollabrunner Spital entlassen werden konnte. Schon im Februar wurde aus China gemeldet: Ein 96-jähriger Priester konnte nach einer Covid-19-Erkrankung geheilt entlassen werden. In Madrid überlebte eine...

  • 28.04.20
Werner Scholz (Bildmitte) mit seinen Nachfolgern Friedrich Schuhböck (re.) und den nunmehrigen Caritasdirektor Hannes Ziselsberger (li.). | Foto: Caritas St. Pölten

Vier Wochen lang im Spital
Ehemaliger Caritasdirektor überstand Covid-19

Es ist gut gegangen. Ich bin ausgeheilt“, erzählt Werner Scholz im Telefonat mit „Kirche bunt“. Vier Wochen lang wurde der ehemalige Caritasdirektor der Diözese St. Pölten, nachdem er sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte und an Covid-19 erkrankt war, im Krankenhaus behandelt. „Ich war zuerst in Scheibbs und dann bin ich nach Melk verlegt worden“, berichtet der 87-Jährige. Im Krankenhaus habe er eine „totale Isolation“ erlebt. „Erschwerend kam hinzu, dass auch mein Handy beschädigt war.“ Im...

  • 28.04.20
Wassertank nach brasilianischem Vorbild bei der Grazer Leechkirche. Zeichen des Engagements für andere Kontinente. | Foto: Neuhold

Entwicklungszusammenarbeit
0,27 anstatt 0,7 Prozent

Staatliche Mittel für Entwicklungszusammenarbeit liegen deutlich unter dem OECD-Schnitt. Die staatlichen Mittel für Entwicklungszusammenarbeit (EZA) sind im vergangenen Jahr zwar minimal gestiegen, mit einer Quote von 0,27 Prozent des Bruttonationalproduktes (BNP) liegt Österreich aber deutlich unter dem OECD-Schnitt und erst recht unter dem international vereinbarten 0,7-Prozent-Ziel. Das geht aus dem aktuellen Bericht der Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD)...

  • 22.04.20
Für das Mitfeiern von Gottesdiensten via Livestream sind viele dankbar. Trotzdem wachsen Sehnsucht und Forderung nach gemeinsamen Feiern  | Foto: Neuhold

Geduld bis zu einem erlösten Wiedersehen

KMB-Vorsitzender zur Frage der öffentlichen Gottesdienste. Der Vorsitzende der Katholischen Männerbewegung Österreich (KMBÖ), Ernest Theußl, hat in einer Aussendung zum Thema öffentliche Gottesdienste zu Geduld aufgerufen. „Wir haben keinen Grund, uns mit Baumärkten und Friseurläden zu vergleichen“, schrieb er. „Es wird nicht unsere Sehnsucht sein, einen Gottesdienst mit Meterstab und Maske, in gespannter und verunsicherter Atmosphäre zu feiern, einen Gottesdienst, in dem wir einen Bogen um...

  • 22.04.20

Häusliche Gewalt
Hilfe für Frauen und Kinder

Häusliche Gewalt verschärft sich durch die Corona-Krise. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie bringen auch einen Anstieg der häuslichen Gewalt gegen Frauen mit sich: Darauf hat Maria Rösslhumer, Geschäftsführerin des Vereins Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF) und Leiterin der Frauenhelpline, in einem Interview mit der Ko- operationsredaktion der österreichischen Kirchenzeitungen hingewiesen. Für gewaltbetroffene Frauen sei es wegen des Corona-bedingten Rückzugs ins...

  • 22.04.20
Dr. Anja Appel ist Politikwissenschafterin und seit 2018 Geschäftsführerin der KOO. | Foto: Florian Leppla

Corona-Krise, Wirtschaft, Politik
So kann es nicht weitergehen

Angesichts der Corona-Krise fordert die Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission eine Neuausrichtung in Wirtschaft und Politik. Angesichts der weltweiten Auswirkungen durch die im Rahmen der COVID-19-Krise beschlossenen Maßnahmen regt die Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission (KOO) dazu an, die bisherigen Wege des globalen und nationalen Wirtschaftens einmal mehr zu...

  • 22.04.20
Mikroskopische Aufnahme von Coronaviren. | Foto: CREATIVE WONDER - stock.adobe.com

Diskussion um Frage:
Corona als Strafe Gottes?

Während Forscher intensiv nach der Herkunft des Coronavirus suchen, glauben manche, voran namhafte Politiker, es schon zu wissen und weisen anderslautende Meldungen dem Reich der „Fakenews“ zu. Auch theologisch gibt es eine Diskussion zur Frage, ob die gegenwärtige Pandemie etwa gar eine „Strafe Gottes“ sei. Völlig berechtigterweise würden Bischöfe, Priester und Theologen der von manchen Kreisen vertretenen These, die Corona-Pandemie sei eine „gerechte Strafe Gottes“, widersprechen, betonte der...

  • 22.04.20
Aufnahmen für einen via Fernsehen und Internet übertragenen Gottesdienst (Archivaufnahme). | Foto: KNA/Markus Kremser

Ostern in Medien
Diözese zieht positive Bilanz

Über 210.000 Menschen haben das Osterhochamt, das via Servus TV aus dem St. Pöltner Dom übertragen wurde, gesehen. Mehr als 40.000 Menschen verfolgten die Gottesdienstübertragungen in den Kar- und Ostertagen aus dem Dom St. Pölten, die die Diözese in Kooperation mit den NÖN auf ihrem Youtube-Kanal und in den Sozialen Medien gesendet hat. Mit diesen Spitzenwerten zog Katharina Brandner, Leiterin des Kommunikationsreferats der Diözese St. Pölten, eine positive Bilanz. Auch die Übertragungen der...

  • 22.04.20
Engagiert in der Landwirtschaft sowie in Schule und Kindergarten half die Grazerin Benedicta Opis (2. v. r.) in Kambodscha, bis sie wegen der Corona-Krise ihren Einsatz vorzeitig abbrechen musste. Unvergesslich bleiben ihr die Erfahrungen, herzlich aufgenommen worden zu sein und zu mehr Umweltbewusstsein beigetragen zu haben. | Foto: privat

Jesuit Volunteer
Das Kleine schätzen

In Kambodscha half Benedicta Opis als Jesuit Volunteer in einem Montessori-Schulprojekt. Bis Corona kam. Begeistert erzählt sie. Fünf Monate lebe und arbeite ich in Croap, einem ländlichen Projekt im Westen Kambodschas. Meine zwei großen Arbeitsgebiete sind die Schule und der Kindergarten sowie der Versuch, das Projekt ein wenig nachhaltiger zu gestalten. Das geht immer besser zusammen. So sammeln wir einmal in der Woche mit den Schülerinnen und Schülern Müll ein, sprechen mit ihnen über...

  • 16.04.20
Der Integrationsbeauftragte der Diözese Graz Seckau, Erich Hohl, erinnert an die dramatische Situation der Flüchtlinge an den Grenzen der EU. | Foto: Neuhold

Integration
Flüchtlinge nicht vergessen

Schutzbedürftige aufnehmen, appelliert Erich Hohl. „Die Corona-Pandemie führt uns in globaler Dimension die Verletzlichkeit der gesamten Menschheitsfamilie drastisch vor Augen. Besonders hart zu leiden haben in Krisensituationen arme und benachteiligte Menschen aller Art. So ereignen sich, wie alle Informierten wissen, an den Grenzen der Europäischen Union in überfüllten Flüchtlingslagern schon wochenlang zunehmend menschliche Dramen, und die Lage kann jederzeit explodieren. Die längst...

  • 15.04.20
3 Bilder

Stillstand und Höchstleistung
Eine junge Tirolerin und die Herausforderungen in Coronazeiten

Im Leben von Victoria Goldbrich aus Wörgl prallen gerade zwei Welten aufeinander: Privat steht vieles still, beruflich ist sie stark gefordert.  „Vor ein paar Wochen hörte ich auf der Heimfahrt von der Arbeit vom totalen Herunterfahren des öffentlichen Lebens. Ich habe sofort realisiert, dass unsere Hochzeit nicht stattfinden kann“, erzählt die 27-Jährige. Daheim war ihr dann auch schnell klar: „Es spielt keine Rolle, wann wir heiraten. Das Coronavirus ändert nichts an unserer Liebe. Im...

  • 15.04.20
Dr. Walter Schmolly, Direktor der Caritas Vorarlberg | Foto: Caritas Vorarlberg

Caritasdirektor Walter Schmolly im Interview
Österliche Zeichen der Solidarität

Es gibt nichts im Leben, das im Bogen zwischen Karfreitag und Ostermorgen nicht umfangen ist, sagt Caritasdirektor Walter Schmolly im KirchenBlatt-Gespräch. Dietmar Steinmair Wie hat die aktuelle Corona-Situation die Arbeit in der Caritas verändert? Die Caritas ist auch und gerade in einer solchen gesellschaftlichen Krisensituation da für die Menschen, die Hilfe brauchen. Dabei war es natürlich eine Herausforderung, die vielen Einrichtungen und Dienste durch entsprechende Hygienevorschriften,...

  • 14.04.20
Christoph Hackl und Georg Schärmer sind an Brennpunkten der Not tätig. | Foto: Caritas
2 Bilder

Krankenhausseelsorger und Caritas-Mitarbeiter sind dort, wo Menschen eine helfende Hand suchen
An Brennpunkten der Not: Wie und wo Kirche hilft…

Hildegard Anegg, Georg Schärmer, Christoph Hackl: Wie viele andere kirchliche MitarbeiterInnen bemühen sie sich gerade jetzt zu zeigen, dass Glauben zum Leben verhilft – am Krankenbett, in der Begleitung des Krankenhauspersonals, bei obdachlosen Menschen. Der kleine Platz vor dem Kapuzinerkloster in Innsbruck ist das ganze Jahr über ein Treffpunkt für Obdachlose. Das ist während der Corona-Krise nicht anders. An diesem Hotspot vieler Notleidender zeigt die Caritas seit vielen Jahren Präsenz....

  • 14.04.20
Pater Karl Wallner mit Papst Franziskus | Foto: Servizio Fotografico - Vatican Media
5 Bilder

Corona-Nothilfe der Päpstlichen Missionswerke
Missio Österreich beteiligt sich am Hilfsfonds des Papstes

„Obwohl wir gerade selbst unter der Corona-Krise leiden, dürfen wir diejenigen nicht vergessen, denen es noch schlechter geht“, sagt Missio-Nationaldirektor Pater Karl Wallner zur Initiative von Papst Franziskus. Das Oberhaupt der Katholischen Kirche hat kürzlich die Päpstlichen Missionswerke unter Leitung von Erzbischof Giampietro Dal Toso damit beauftragt, einen Corona-Hilfsfonds einzurichten und stiftete dafür selbst gleich 750.000 US-Dollar. Gleichzeitig bittet der Papst alle kirchlichen...

  • 12.04.20
Foto: www.robertmaybach.com

Wirtschaftskammer-Präsidentin Doris Hummer zur Coronakrise
„Die nächsten Monate werden herausfordernd“

Wie sie das vorsichtige Hochfahren der Wirtschaft bewertet und warum die Folgen der Krise uns noch länger beschäftigen werden, erklärt Doris Hummer, Präsidentin der Wirtschaftskammer OÖ, im Interview. Am Montag wurde ein Szenario vorgestellt, wie zunächst kleinere Geschäfte wieder hochfahren können. Wie bewerten Sie das? Doris Hummer: Gerade das Ausstiegsszenario aus der derzeitigen Situation ist eine wichtige Botschaft für kleinere Betriebe, die nun Planungssicherheit bekommen. In einer...

  • 09.04.20
Frater Aquilino Apassiti (84)ist ein italienischer Kapuziner, der lange Zeit in vielen Ländern als Missionar tätig war. Seit einigen Jahren kümmert er sich um die Kapelle des Krankenhauses „Papa Giovanni XXIII“ in Bergamo, eine der am meisten durch den Coronavirus betroffenen Städte Italiens mit vielen Todesopfern. Fra Aquilino arbeitet im Spital derzeit auch in der Leichenhalle. Wegen des Corona-Virus und der bestehenden Seuchengefahr werden in Bergamo alle Verstorbenen derzeit verbrannt. Aber vorher ruft Fra Aquilino die Angehörigen an und legt sein Smartphone auf den Sarg, damit sie sich verabschieden und mit ihm beten können. | Foto: https://primabergamo.it/personaggi/vita-un-piccolo-uomo-santo/

Abschied am Telefon
Fra Aquilino: Einer, der Abschiednehmen ermöglicht

Fra Aquilin öffnet die Tür zur Leichenhalle des Krankenhauses in Bergamo, in dem zahllose Särge gestapelt sind. Als er vor einem der Särge steht, holt er aus seiner Kutte ein Smartphone heraus und tippt eine Nummer ein. Ein junge Frau hebt ab. Laura Mazzola: Pronto? Fra Aquilino: Hallo? Spreche ich mit der Familie von Antonella Mazzola? Laura Mazzola: Ja, hier ist die Enkelin, Laura Mazzola. Fra Aquilino: Hier spricht Fra Aquilino. Ich wollte Ihnen mein herzliches Beileid zum Tode Ihrer...

  • 08.04.20
kfb-Diözesanvorsitzende Anna Rosenberger beim Nähen von Mundschutz-Masken | Foto: kfb St. Pölten

kfb lädt zum Mitmachenein
Nähaktion der Katholischen Frauenbewegung

Ab 6. April muss in Geschäften und in öffentlichen Verkehrsmitteln ein Mund- und Nasenschutz getragen werden. Es gibt zwar Ein-Weg-Masken, diese sind aber wie aus den Medien bekannt, schnell vergriffen. Die Katholische Frauenbewegung der Diözese St. Pölten hat nun „alle nähfreudigen und hilfsbereiten kfb-Frauen“ zur „Mundschutz-Näh-Aktion“ aufgerufen. „Ihr habt doch sicherlich alte Bettwäsche zu Hause, alte Hemden, diverse Baumwollstoffe. Aus diesen können ganz leicht solche Mund- und...

  • 08.04.20
Bei Begegnungen zwischen Pflegekräften und Kunden werden Sicherheitsvorkehrungen getroffen, wie u. a. das Tragen des Nasen- und Mundschutzes. | Foto: Harald Oppitz/KNA

Gelebte Nächstenliebe
Coronakrise: Hilfe in schweren Zeiten

Ob in der Krankenhausseelsorge, in den Pfarren oder in den Einrichtungen der Caritas: Kirchliche Mitarbeiter und kirchennahe Organisationen bemühen sich – nicht nur, aber besonders jetzt während der Coronakrise –, für die Menschen da zu sein. Unter erschwerten Umständen stehen sie den Menschen bei. Die Pfarre Groß-Siegharts hatte schon Pläne, wie sie trotz der Coronabeschränkungen die Palmsonntags-, Karwochen- und Osterliturgie feiern und die Menschen erreichen könnte. So manches war aber wegen...

  • 08.04.20
Christina A. ist Alleinerzieherin und ist dankbar für die Unterstützung, die sie durch die Caritas der Diözese St. Pölten erfahren hat. | Foto: Caritas/Franz Gleiss

Hilfe in Krise
Caritas startet österreichweite „Coronanothilfe-Hotline“

Gleich mit einer ganzen Reihe von Hilfsangeboten reagiert die Caritas Österreich auf die Coronakrise. So wurde eine österreichweite Hotline unter der Nummer 05/17 76 300 gestartet. Diese Rufnummer ist wochentags von 9 bis 16 Uhr zum Ortstarif erreichbar und hilft Menschen, die nicht wissen, wie sie ihre Lebensmittel oder die nächste Miete bezahlen sollen oder die schlicht jemanden brauchen, der ihnen zuhört. Caritaspräsident Michael Landau: „Mit der neuen Coronanothilfe-Hotline wollen wir die...

  • 08.04.20
Die Hilfe ist nicht geschlossen, auch wenn die Läden geschlossen sind. Carla-Mitarbeitende der Caritas beim Einrichten und Kennzeichnen einer Lebensmittelausgabe in Graz. | Foto: Neuhold

Corona-Nothilfe
Für die Schwächsten

Für Corona-Nothilfe stellen die Diözesen eine Million Euro zur Verfügung. Die Katholische Kirche verstärkt ihre Hilfe für Betroffene der Coronavirus-Pandemie und stellt zusätzlich eine Million Euro für den Corona-Nothilfefonds der Caritas zur Verfügung. Das hat die Österreichische Bischofskonferenz beschlossen. „In der Krise dürfen wir auf die Schwächsten nicht vergessen und müssen unbürokratisch jenen helfen, die von der Corona-Pandemie besonders betroffen sind“, erklärte dazu Kardinal...

  • 07.04.20
Christian Köstler (PfarrCaritas), Angela Wippel (Seniorenreferat), Beatrix Dangl-Watko (Kath. Bildungswerk), Franz Kolland (Referent) und Edith Habsburg (Seniorenpastoral).  | Foto: Caritas/Karl Lahmer

Caritas lud vor Coronakrise ein
Studientag zu Einsamkeit

Über 90 Personen aus 40 Pfarren nahmen – vor der Coronakrise – an einem Studientag zum Thema Einsamkeit im Pfarrheim Melk teil. Veranstalter war die PfarrCaritas gemeinsam mit dem Katholischen Bildungswerk und der Seniorenpastoral. Der Wiener Soziologe Prof. Franz Kolland gab in seinem Vortrag viele konkrete Anregungen, sowohl für den persönlichen Umgang mit dem Thema, als auch Ideen für Pfarrgemeinden. Er sprach von „der Notwendigkeit einer niederschwelligen Begegnung der Generationen,...

  • 03.04.20
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.

Powered by PEIQ