Gesellschaft & Soziales

Beiträge zur Rubrik Gesellschaft & Soziales

Danke sagt Thomas Neureiter für die Sach- und Geldspenden.  „Wir unterstützen damit Familien, die keinerlei finanzielle Reserven haben. Sie können den kaputten Herd ersetzen oder Winterkleidung für die Kinder kaufen.“    | Foto: RB/privat

ArMut teilen
Zeichen der Solidarität kommen an

In diesen Wochen ist viel von Spaltung die Rede. Von Zeichen des Zusammenhalts in der Gesellschaft spricht Thomas Neureiter. Beim Leiter von „ArMut teilen“ in Mülln und Koordinator des Umverteilungstags sind nämlich großartige Sachspenden eingetrudelt: Eine Lungauerin schickte etliche Schachteln neuwertiger Kinderwinterstiefel. Eine Flachgauer Apotheke stellte Desinfektionsmittel für die Hilfesuchenden zur Verfügung. Ein Mechaniker in der Stadt Salzburg machte eine Alleinerzieherin mit einer...

  • 16.12.21
Sich etwas von der Seele reden hilft und erleichtert zahlreiche Menschen. Die Telefonseelsorge ist unter der 142 kostenlos, Tag und Nacht, da. � | Foto: RB/fitzka/shutterstock.com
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Telefonseelsorge
Wer im Advent und Weihnachten zuhört

Die Sorgen und Nöte der Anruferinnen und Anrufer während Pandemie, Lockdown und Advent hört und bespricht das Team von Telefonseelsorge, kids-line und Chat-Beratung. Welche Ängste bedrücken – und wie Menschen geholfen wird. 132 Frauen und Männer sind da. Rund um die Uhr, sieben Tage die Woche. Sie heben am Telefon ab oder antworten am Computer. Auch wenn es der zweite Winter in der Corona-Pandemie ist, eines ändert sich seit Jahren nicht: Die Einsamkeit macht den Leuten zu schaffen. Wenn sie...

  • 16.12.21
Foto: Caritas Kärnten
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Kältetelefon der Caritas
Ein Anruf, der Leben retten kann

Die Temperaturen fallen, die Nächte werden immer länger und der erste Schnee liegt bereits auf Österreichs Straßen. Jeden Tag kämpfen obdachlose Menschen mit den harten Bedingungen im Winter. Das Kältetelefon der Caritas hilft Menschen durch die frostige Jahreszeit. von Carina Müller Die Tage werden kürzer und die Nächte für obdachlose Menschen unerträglicher. Jeden Tag kämpfen Frauen und Männer bei eiskaltem Wind, heftigen Schneefällen und frostigen Temperaturen ums Überleben. Mit ihrem...

  • 16.12.21
1960 in der Mariahilfer Straße: Am letzten Sonntag vor Weihnachten konnte in Wien eingekauft werden. | Foto: Votava/Imagno/picturedesk.com
Aktion 7 Bilder

Zur Sonntagsöffnung am 19. Dezember
Noch einmal ein „Goldener“ Sonntag

Geschäfte abseits des täglichen Bedarfs, die vom Lockdown betroffen waren, dürfen ausnahmsweise am vierten Adventsonntag öffnen. Historisch gesehen ist das nichts Neues: Denn von 1893 bis 1960 – mit Unterbrechungen – war in Wien eine Ladenöffnung am Sonntag vor Weihnachten, auch als „Goldener“ Sonntag bezeichnet, möglich. Eine katholische Initiative mit Beteiligung des Wiener Kirchenblattes hat dazu beigetragen, dass vor 60 Jahren dieser Ausnahmeregelung der Ladenschlusszeiten von der Politik...

  • 15.12.21
Pfarrhof und Kirche in Ernsthofen | Foto: Fritz Eglseer

In der Pfarre Ernsthofen
Herbergsuche mit schönem Ende

Das Herbergsuchen erinnert an die mühsame Suche der Eltern Jesu, Josef und Maria, nach einem Quartier für die bevorstehende Geburt. In zahlreichen Ortschaften gibt es diesen Brauch, oft wird dabei eine Statue der Gottesmutter weitergereicht. Auch Herbergsbilder werden gesegnet. Coronabedingt war dieser Nachbarschaftsbrauch heuer im Advent nur schwer möglich; auch wird beklagt, dass sich oft keine jungen Leute mehr finden, die diese Tradition weiterpflegen. Vielen Pfarren ist es außerdem...

  • 15.12.21
Foto: Arne Dedert / dpa / picturedesk.com und Jack Haijes
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Interview mit Obdachlosenseelsorger Helmut Eder
Advent ohne Dach über dem Kopf

Adventliche Vorfreude gibt es für Obdachlose wenig. Seit Oktober freuen sie sich aber auf das Weihnachtsessen mit dem Bischof, sagt Obdachlosenseelsorger Helmut Eder. „Die Menschen gut stützen“ Obdachlos im Advent Obdachlose sind zwar nicht gern gesehen, doch die wenigsten suchen sich ihr Schicksal freiwillig aus. Obdachlosen-Seelsorger Helmut Eder weiß, wie es den Betroffenen im Winter und im Lockdown geht. Von den Coronamaßnahmen sind alle Bevölkerungsteile betroffen, so auch die Obdachlosen....

  • 10.12.21

Sozialaktionen in den Pfarren
Besondere Wunschzettel ans Christkind

Konkrete Zeichen der Solidarität und Nächstenliebe sind in diesem Advent notwendiger denn je zuvor. Für uns alle ist die Zeit herausfordernd, für viele aber existenzgefährdend. In einigen Pfarren der Diözese Gurk werden verschiedene Sozialaktionen durchgeführt. So unterstützt die Stadthauptpfarre Klagenfurt-St. Egid mit der diesjährigen Weihnachtsgeschenk-Aktion gemeinsam mit der Vinzenz-Gemeinschaft auch heuer wieder bedürftige Menschen der Stadt Klagenfurt. Die im Rahmen der Sozialaktion...

  • 10.12.21
Die Kirche in Maria Wörth ist schon von Weitem in oranger Farbe zu sehen. | Foto: Philipp Gönitzer
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Orange the World
Ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen

Öffentliche Gebäude und Kirchen rund um Österreich werden vom 25. November bis 10. Dezember in Orange beleuchtet, um ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen. Auch in Kärnten wird auf dieses Thema aufmerksam gemacht. von Carina Müller Weltweit ist jede dritte Frau von Gewalt betroffen. Auch in Österreich ist die Gewalt an Frauen real – jede fünfte Frau erlebt hier ab ihrem 15. Lebensjahr psychische, physische und/oder sexuelle Gewalt. Erschreckende Nachrichten erreichten uns gerade erst...

  • 10.12.21
Jeder Mensch dieser Erde hat ein Recht auf Leben, Glück und Würde. | Foto: RB/Eakachai Leesin/shutterstock.com

Tag der Menschenrechte
Rechte und Pflichten

Ist die Kirche Anwältin der Menschenrechte? Zum Internationalen Tag der Menschenrechte beleuchtet der Salzburger Theologe Andreas M. Weiß das Verhältnis von Kirche und Menschenrechten. Und er hält fest: Alle Menschen haben Rechte. Das klingt selbstverständlich, aber um die globale Durchsetzung muss vielfach gekämpft werden, Einzelfragen sind umstritten. Es hat lange gedauert, bis die katholische Kirche ein positives Verhältnis zur neuzeitlichen Idee der Menschenrechte, insbesondere zu den...

  • 07.12.21
Opfer psychischer, physischer und struktureller Gewalt sind oft Frauen. Den Tätern möchte Rachlinger mit seinem Team einen Ausweg bieten. | Foto: RB/TORWAISTUDIO/shutterstcok.com

Gewalt gegen Frauen
Vieles bleibt verborgen

Die ermordeten Frauen, die Österreich seit Anfang des Jahres zu beklagen hat, sind nur die Spitze des Eisbergs. Das sagt Martin Rachlinger. Der Leiter des Männerbüros Salzburg erklärt, wie man Menschen aus dem Gewaltkreislauf herausholt und was jeder Einzelne im eigenen Umfeld tun kann. von Alexandra Hogan Die Bilanz ist erschreckend: Seit Beginn des Jahres wurden in Österreich 30 Frauen von Männern ermordet. Auch Salzburg ist nicht verschont geblieben – im Bundesland sind es vier Frauen, die...

  • 07.12.21
Foto: Sei so frei

"Sei so frei"-Adventaktion
Sauberes Trinkwasser für Tansania

Die traditionelle Adventaktion von „Sei So Frei“, der entwicklungspolitischen Organisation der Katholischen Männerbewegung, setzt heuer den Schwerpunkt auf Tansania. Man engagiert sich für den Zugang zu sauberem Trinkwasser in der Region Mara im Norden des afrikanischen Landes, wo „Sei So Frei“ schon seit 20 Jahren nachhaltige Projektarbeit leistet. Tiefbohrbrunnen sind in der dürregeplagten Region eine verlässliche Wasserquelle. Die inzwischen teils Jahre andauernden Dürreperioden in der...

  • 07.12.21
 Peter Hochegger

Arbeit
Mehr Jobs statt weniger Geld

In einer Stellungnahme anlässlich des Reformdialogs Arbeitslosenversicherung NEU hat sich der diözesane Fonds für Arbeit und Bildung zu Wort gemeldet. In der Steiermark sind derzeit 29.076 Steirerinnen und Steirer beim AMS arbeitslos gemeldet – der niedrigste Stand seit 2011. Dazu kommen 8535 Teilnehmende in Ausbildungen. Demgegenüber stehen fast 17.000 beim AMS gemeldete offene Stellen – ein Höchstwert. Die Langzeitbeschäftigungslosigkeit ist mit 11.324 Betroffenen ebenfalls historisch hoch....

  • 07.12.21
präsent. relevant. Wirksam. 
Ordengsgemeinschaften suchen und finden künftige Wege. | Foto: Ordensgemeinschaften

Jahrestagung der Ordensgemeinschaften
Die Orden geben Antworten auf die Krisen der Zeit

„Leidenschaftlich gegenwärtig“ – unter diesem Motto standen von 23. bis 25. November die Herbsttagungen der Ordensgemeinschaften. Die Tage in Wien zeigten, wie präsent, relevant und wirksam Orden für und in der Gesellschaft bis heute sind – gerade dann, wenn die Zeiten schwierig sind. Nach dem Drei-Jahres-Motto „einfach.gemeinsam.wach.“ starten die Ordensgemeinschaften Österreich nun mit einem neuen Thema „präsent.relevant.wirksam.“ in die kommenden Jahre, wie Generalsekretärin Sr. Christine...

  • 02.12.21
Daniela Gassner (l.) nimmt sich immer eine Woche Urlaub, um mit den Jungschar­kindern der Pfarre Gföhl auf Lager­woche gehen zu können. | Foto: zVg
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Tag des Ehrenamtes
Unverzichtbar – das freiwillige Engagement vieler

Am 5. Dezember wird der „Internationalen Tag des Ehrenamtes“ begangen. In Österreich hat das Ehrenamt schon seit jeher einen wichtigen Stellenwert – vor allem in der Kirche. Tausende Menschen engagieren sich in den Einrichtungen der Diözese St. Pölten und in den Pfarren ehrenamtlich. „Kirche bunt“ stellt exemplarisch einige von ihnen vor. Der „Internationale Tag des Ehrenamtes“ wurde 1985 von den Vereinten Nationen beschlossen und wird seither jährlich am 5. Dezember weltweit begangen. Auf...

  • 01.12.21
Foto: kfb

Katholische Frauenbewegung St. Pölten
3450 Weihnachtspackerl für einsame Menschen

3450 Weihnachtspackerl wurden von Frauen in den Pfarren und von Einzelpersonen gefertigt und im Büro der Katholischen Frauenbewegung (kfb) in St. Pölten abgegeben. Derzeit läuft die Verteilung an die Empfängerinnen und Empfänger. Institutionen, die Weihnachtspakete erhalten, sind u. a. die Justizanstalt Krems-Stein, Emmaus (Frauenwohngruppe, Kalvarienberg) und die Justizanstalt St. Pölten. Seit 1979 ermöglichen Frauen der Katholischen Frauenbewegung der Diözese St. Pölten, dass Menschen, die...

  • 01.12.21
Foto: Cioni Luka / Kathpress

Zu Weihnachten und im Advent
"Sinnvoll Schenken"

Geschenke mit Mehrwert und Sinn – das bieten auch dieses Jahr wieder die Caritas, Emmaus und andere kirchliche Hilfswerke an. Mit der Aktion „Schenken mit Sinn“ im Caritas-Web-Shop kann man in der aktuell herausfordernden Zeit Zusammenhalt geben, so die Caritas. Das Angebot reicht von Corona-Hilfspaketen bis zu einem Schlafplatz für Frauen mit Kindern in Notsituationen für 33 Euro. Für die Auslandshilfe kann eine Ziege das Leben einer Familie in Burundi für 45 Euro konkret verbessern. Auch...

  • 01.12.21
Einsatz für das Verstehen:  Irene Unterkofler (l.) und Barbara Schubert vom Seelsorgeamt schreiben im Dezember den Evangelienkommentar in leichter Sprache.
 | Foto: RB/Anita Hofmann

Leichte Sprache
Wie Sprache der Botschaft hilft

Das Evangelium will bei den Menschen ankommen, verstanden werden. Weil die Bedürfnisse verschieden sind, haben sich zwei Frauen daran gemacht, es für das Rupertusblatt zu kommentieren – und zwar in leichter Sprache. von Michaela Hessenberger Leicht kann ganz schön schwierig sein. Das wissen Irene Unterkofler und Barbara Schubert. Die beiden Referentinnen im Seelsorgeamt der Erzdiözese Salzburg schreiben im Dezember den Evangelienkommentar für das Rupertusblatt (Seite 13 in der aktuellen...

  • 01.12.21
Als Mann der Wirtschaft wird Christian Lagger die Chancen der Ökonomie ins ifz einbringen. Auf der eben neu gestalteten Seite www.ifz-salzburg.at gibt es stets das Neueste. | Foto: RB/privat

Internationales Forschungszentrum
Wissen, Wirtschaft, gutes Leben

Wie gelingt das Leben? Dieser Frage geht Christian Lagger nach. Er ist der neue Präsident im Internationalen Forschungszentrum (ifz) und nimmt Stellung zu Sterbehilfe, der Rolle der Wirtschaft – und er bricht eine Lanze für Zusammenhalt in kritischen Zeiten. von Michaela Hessenberger RB: Im ifz Salzburg geht es um sozial-ethische Themen, eines bewegt Österreich aktuell besonders – die anstehenden Änderungen im Umgang mit assistiertem Suizid. Ihre Haltung als Geschäftsführer eines Ordesspitals...

  • 01.12.21
Die Krankenschwester und Wohnbereichs-Leiterin Sabine Kikinger erzählt aus ihrem Berufsalltag im Pflege- und Betreuungszentrum Tulln. | Foto: PBZ Tulln
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Reportage
Zur Corona-Zeit im Pflegeheim

Stimmen sind zu hören. An einem Tisch sitzen einige ältere Frauen und Männer. Die Nachmittagsjause im Gemeinschaftsraum des Wohnbereichs 5 ist ein beliebter Treffpunkt der BewohnerInnen im zweiten Stock des Pflege- und Betreuungszentrums (PBZ) Tulln, die hier einige Zeit verbringen müssen – etwa nach einer Operation. Eine von ihnen ist Frau Maria. Im Sommer hatte die 78-Jährige einen Oberschenkelhalsbruch und musste im Krankenhaus operiert werden. Seit der Operation wird sie hier betreut....

  • 01.12.21

Hilfe für Menschen in Not
Caritas: Im Lockdown für die Menschen da

Gerade jetzt, wenn der vierte Voll-Lockdown die Menschen vor zusätzliche Herausforderungen stellt, hilft die Caritas mit Notdiensten, Beratungen und Begleitungen. Hilfesuchende, die die Krise mit voller Härte trifft und die nicht mehr wissen, wie sie ihre Rechnungen begleichen und ihren Kühlschrank füllen sollen, erhalten Unterstützung in der Sozialberatung. Ansuchen können online heruntergeladen und an sozialberatung@caritas-kaernten.at geschickt oder vor Ort im Foyer der Caritas-Zentrale...

  • 26.11.21
Dem Vergessen entreissen - Erwin und Christine Mann publizieren in der Reihe „Religion & Bildung“ seit Jahren Bücher zum traditionsreichen Schulwesen in der Erzdiözese Wien. | Foto: privat
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Konfessionelle Schulen in der NS-Zeit
Als der Gymnasial-Direktor den Mist ausführte

Das Schicksal der katholischen, evangelischen und jüdischen Privatschulen in Wien während der NS-Herrschaft von 1938 bis 1945 war bislang kaum erforscht und dokumentiert. Christine und Erwin Mann erläutern im SONNTAG-Interview den Inhalt ihres faszinierenden Buches, in dem sie diese Zeit anhand der Quellen beleuchten. Die konfessionellen Privatschulen waren den Nationalsozialisten ein Dorn im Auge, daher wurden sie von den Machthabern mehr oder minder schnell geschlossen. Wie sind Sie...

  • 26.11.21
Seelsorge in der Shopping City Wels. Gute Gedanken können als seelische Bestärkung von einem Baum gepflückt werden.   | Foto: laumat.at/Matthias Lauber

Seelsorge im Einkaufszentrum

Den Menschen in herausfordernder Zeit ein offenes Ohr und Herz anbieten, Zuversicht schenken – das ist „Seelsorge unterwegs“ in der Shopping City Wels. Auch während des Lockdowns wird das Gesprächsangebot im Einkaufszentrum fortgesetzt. Einsamkeit, Wut, Resignation oder einfach gesundheitliche Sorgen um sich selbst und seine Liebsten. Die Corona-Pandemie belastet die meisten Menschen sehr stark. „Das Bedürfnis nach einem freundlichen Gespräch ist groß. Es geht darum, dass wir Kontakte...

  • 25.11.21
Rasch und unbürokratisch helfen: Erwin Bachinger, Nadine Bachinger und Christoph Wötzer (v.li.) berichteten im Pfarrzentrum Kranebitten über die Arbeit der Tiroler Vinzenzgemeinschaften. | Foto: Walter Hölbling

81 Vinzenzgemeinschaften in Tirol
Frischer Wind im Achental

Einmal im Jahr ziehen die Vinzenzgemeinschaften Bilanz – und selbst Corona kann ihr vielfältiges Hilfsangebot nicht ausbremsen. Dennoch hat die Pandemie auch Auswirkungen auf die Arbeit der Vinzenzgemeinschaften, sagt Präsident Christoph Wötzer. „Als aufsuchende Hilfsgemeinschaft haben wir die eingeschränkte Möglichkeit zu Hausbesuchen gespürt“. Auch die Anliegen der Menschen seien vielfältiger geworden: „Die Einsamkeit der Menschen hat zugenommen und erfasst auch immer mehr junge Menschen“, so...

  • 25.11.21
Luise Maria Sommer kennt viele Tricks, wie das Gedächtnis zur Höchstleistung auflaufen kann. Das Alter spielt ihrer Erfahrung nach dabei kaum eine Rolle. | Foto: Walter Hölbling

Gedächtnisweltmeisterin L.-M. Sommer
"Das merke ich mir"

Luise Maria Sommer liebt es, die Menschen zu verblüffen. Und das gelingt ihr auch. Sie merkt sich Namen, Geburtstage, Telefonnummern – wenn‘s sein muss, auch von zehn oder mehr Menschen, die sie gerade kennen gelernt hat. Wie macht sie das? Zwei Voraussetzungen sind unbedingt notwendig, um sich etwas zu merken, sagt die pensionierte Pädagogin, die als Gedächtnistrainerin die Menschen in ihren Bann zieht: Positiv denken und aufmerksam sein. „Statt zu klagen, dass man sich nichts mehr merken...

  • 25.11.21
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