Gesellschaft & Soziales

Beiträge zur Rubrik Gesellschaft & Soziales

Kirche und Gesellschaft
Gegen geistigen Missbrauch

Kommission und Buch stellen sich einem oft unbeachteten Thema in Kirche und Gesellschaft. Wenn von Missbrauch die Rede ist, denken viele an sexuellen Missbrauch oder an körperliche Gewalt. Bisher fast unbeachtet blieb der geistige Missbrauch – der Missbrauch von Macht, ausgeübt auf emotionaler, psychischer, eben geistiger Ebene; und das nicht nur von Geistlichen, sondern in der gesamten Gesellschaft. Entgegen der Annahme, dass geistiger Missbrauch primär ein Thema der Kirche sei, stellte sich...

  • 10.11.21
Ausschussmitglieder (v. l.): Walter Rützler, Josef Mayr, Leopold Wabro, Marion Fischer, Eri­ka Wabro, Regine Gansberger-Satori, Martin Nowak, Alfred Bernhard, Peter J. Hamberger.
 | Foto: zVg

Beachtliche Hilfeleistungen
40 Jahre Missionsausschuss der Pfarre Loosdorf

Die Mitglieder des Missionsausschusses der Pfarre Loosdorf feierten im Rahmen zweier Festgottesdienste das Jubiläum dessen 40-jährigen Bestehen. Im Jahr 1981 konstituierte sich diese Gruppe auf Initiative des damaligen Pfarrers Raimund Breiteneder als Ausschuss im Pfarrgemeinderat. Damals nahmen fünf Personen diese Arbeit auf. Deren Ziel es ist, Informationen über Menschen in den benachteiligten Regionen der Erde zu verbreiten sowie die Unterstützung dieser mit geeigneten Projekten...

  • 10.11.21
Unzureichend. Aktion-Leben-Präsident Johann Hager zum Gesetzesentwurf zur Liberalisierung der Sterbehilfe: „Der vorliegende Entwurf muss umfassend adaptiert werden, in der jetzigen Form lehnen wir ihn ab.“ | Foto: KNA

Aktion Leben
Hilfen zum Leben

Sterbehilfe. Der Präsident der Aktion Leben Österreich, Jurist Dr. Johann Hager, nimmt zum Gesetzesvorschlag Stellung. Aktion Leben lehnt in einer Stellungnahme den Gesetzesvorschlag zur Errichtung von Sterbeverfügungen und zur Änderung des Strafrechts wegen grober inhaltlicher Mängel und unzureichender Maßnahmen zur Verhinderung von Missbrauch ab. „Der vorliegende Gesetzesvorschlag ist weit schwächer als auf den ersten Blick ersichtlich, denn er ermöglicht die straflose Beihilfe zum Suizid...

  • 10.11.21
 Am „schönsten Tag des Lebens“ sollte alles stimmig sein. Wegen der Corona-Pandemie ist die Organisiation der Hochzeitsfeierlichkeiten noch komplexer. | Foto: stock.adobe.com

Schutzkonzepte und 3-G-Regeln
Hochzeit planen in Corona-Zeiten

Sich wieder trauen: 3 G-Regel, Schutzkonzepte und Registrierungen – Heiraten in Corona-Zeiten ist eine Herausforderung. Doch davon lassen sich viele Paare nicht abbringen. Strahlender Sonnenschein. Aufgeregt schallen die Kirchenglocken an diesem Herbstnachmittag. Daniel wartet aufgeregt vor dem Altar auf seine Conny, die zum Traualtar schreitet. Für beide ist dieser Augenblick wie eine halbe Ewigkeit – jedoch nicht nur dieser. Bereits zwei Mal mussten sie die Hochzeit seit dem Frühjahr 2020...

  • 04.11.21
Maria zieht im Jänner in eine der Caritas-Wohnungen. Das ist der große Schritt in Richtung Neuanfang.� | Foto: RB/Caritas
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Caritas-Frauenwohnen
„Es gibt zum Glück einen Ausweg“

Das Caritas-Haus in der Salzburger Plainstraße 83 ist seit vielen Jahren ein Ort, an dem Menschen in Not Hilfe und Unterstützung finden. Seit Monaten gehen Handwerker im Gebäude ein und aus. Nur die Fassade ist unverändert, im Inneren blieb nichts beim Alten. Die Aufgabe war groß, es sollte leistbarer Wohnraum entstehen und ein Zuhause, das Schutz, Geborgenheit und Perspektive für einen Neuanfang bietet. Maria und ihr Baby sind bald unter den ersten Bewohnerinnen, die einziehen. „Ich habe lange...

  • 03.11.21
Die Vision: An der Hand und nicht durch die Hand eines anderen Menschen sterben dürfen. | Foto: Oberhaeuser/Caro/picturedesk.com
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Assistierter Suizid
Tabubruch – die straflose Beihilfe zum Suizid

Der Gesetzesentwurf zum assistierten Suizid birgt Chancen, aber auch eine Menge Gefahren, ist der Tiroler Anwalt Ivo W. Greiter überzeugt. Er befürchtet eine „Fristenlösung im Alter“, wo das Leben der alten Menschen nur mehr wenig zählt. Für ein Gesetz mit dieser Tragweite ist die Begutachtungsfrist von drei Wochen, also bis 12. November, viel zu kurz. Die Regierungsparteien hatten ja seit 11. Dezember 2020 Zeit, sich auf das Urteil und die Konsequenzen daraus vorzubereiten“, sagt der Tiroler...

  • 03.11.21
Christliche Pflegeeinrichtungen ringen mit der geplanten Liberalisierung der Sterbehilfegesetzgebung.
 | Foto: Rupprecht/kathbild.at

Sterbehilfe
Sich sicher fühlen

Christliche Pflegeeinrichtungen ringen um Lösungen nach neuem Sterbehilfegesetz. Der Regierungsentwurf zum neuen Sterbeverfügungsgesetz liegt seit gut einer Woche vor. Das Gesetz soll mit 1. Jänner 2022 in Kraft treten. Betroffen von der neuen Rechtslage, wonach assistierter Suizid in bestimmten Fällen erlaubt sein wird, sind auch viel christliche Einrichtungen im Alten-, Pflege- und Palliativbereich. Sie ringen bereits seit Längerem um Regelungen, wie damit in konkreten Fällen umzugehen ist,...

  • 03.11.21
Sterbebegleitung statt Sterbehilfe, Nein zur Beihilfe zur Tötung, Ja zu Beistand und Begleitung. | Foto: Uwe Umstätter_Westend61_ picturedesk_com
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Assistierter Suizid
Erst Verbitterung verstärkt den Todeswunsch

Todeswunsch und Lebensüberdruss müssen nicht automatisch in den Selbstmord führen – alte Menschen wollen leben. Im Rahmen des diesjährigen Arbeitskonvents des Alten Orden von St. Georg in Wien hat der Berliner Psychiater und Psychotherapeut Michael Linden mit den gängigen Vorurteilen und Mythen rund um das vermeintliche Töten auf Verlangen aufgeräumt. Ein Beitrag zum „Sterbeverfügungsgesetz“, das mit 1 . Jänner 2022 in Kraft treten soll. Die österreichische Bundesregierung hat sich auf eine...

  • 01.11.21
Diskussion im Hiphaus zu einem brisanten Thema | Foto: Leopold Schlager

Katholischer AkademikerInnenverband
Wie lange darf ein Leben dauern?

„Wie lange darf ein Leben dauern?“ – Diese provokante Frage stand im Zent­rum einer Podiumsdiskussion, zu der der Katholische AkademikerInnenverband der Diözese St. Pölten eingeladen hatte. „Auf der einen Seite wird alles getan, um Leben zu verlängern, andererseits werden Rufe nach einer Begrenzung laut“, sagte Carl Aigner (l.) ehemals Direktor des Museums NÖ, einleitend. Ein Effekt des Globalen sei es schließlich, „dass wir alle täglich über das Leben anderer mitentscheiden“. Aus eigener...

  • 29.10.21
Auch eine Runde „Mensch ärgere dich nicht!“ stand in Feldkirchen am Programm. | Foto: Peter Artl
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„Wir mischen mit!“
Zusammen für eine bessere Welt

150 junge Kärntnerinnen und Kärntner setzten es sich zum Ziel, die Welt ein Stück weit zu verändern und dort anzupacken, wo es am meisten gebraucht wird – und mittendrin die 6a des Bischöflichen Gymnasiums St. Ursula. von Carina Müller Zeit miteinander verbringen, sich untereinander austauschen und füreinander da sein – über 2.500 Jugendliche aus ganz Österreich standen vom 13. – 16. Oktober im Dienst der guten Sache. Im Rahmen der Jugendsozialaktion „72 Stunden ohne Kompromiss“ setzten sie...

  • 29.10.21
Foto: C-PROMO.de/photocase
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Geldanlage
Nicht einfach gut oder böse

Wer ein wenig Geld hat, überlegt sich, wohin damit. Ausgeben ist eine Möglichkeit, Anlegen eine andere. Zum Weltspartag am 31. Oktober stellt sich die Frage nach der „richtigen“ Geldanlage. Sparbücher bringen keine Zinsen mehr, sogenannte Investmentfonds werden immer attraktiver. Ein genauer Blick lohnt sich. Monika Slouk Geld ist nicht nur schmutzig“, sagt Schwester Magdalena Eichinger, „wir brauchen es.“ Die Expertin für ethische Geldanlage und Provinzökonomin der Steyler Missionsschwestern...

  • 28.10.21
Sr. Maria und Sr. Theresia (von links). | Foto: Wolfgang Ölz

Redemptoristinnen in Lauterach
Liebt und ihr werdet glücklich!

Im St. Josefskloster der Redemptoristinnen in Lauterach leben vier ältere und zwei junge Ordensschwestern zusammen. Am 21. Oktober kann Sr. Theresia Maria Mangold OSsR auf 72 Jahre im Kloster zurückblicken. Die beiden slowakischen Schwestern Sr. Maria Sidorova OSsR (35) und Sr. Alena Diabolkova OSsR (45) waren schon in der Slowakei und in Irland gemeinsam bei den Redemptoristinnen und leben seit 2019 beide in der Gemeinschaft in Lauterach. Dies ist Teil 8 der KirchenBlatt-Serie zu jungen...

  • 27.10.21
  | Foto: Foto: RB/Chinnapong/shutterstock.com

Sterbeverfügungsgesetz
Kirche schützt Leben

Viele Fragen sehen Kirchenvertreter nach der Vorstellung des Gesetzesentwurfes für eine „Sterbeverfügung“. Klar ist die Grundhaltung der katholischen Kirche wie der für Lebensschutz zuständige Bischof Hermann Glettler betont: „Wir möchten alles dafür einsetzen, um Menschen in ihrer letzten Lebensphase gut zu begleiten und alle Möglichkeiten ausschöpfen, doch die Beihilfe zum Suizid ist für uns keine ethisch vertretbare Option.“Wer Beihilfe zum Suizid in Anspruch nehmen will, kann ab 2022 eine...

  • 27.10.21
Am Soldatenfriedhof in Lang-Lebring liegen über tausend k.u.k.-Armee-Soldaten und Kriegsgefangene verschiedener Nationen begraben. Für die Instandhaltung und Pflege dieser und aller zirka 200 steirischen Kriegsgräber-Anlagen ist das Schwarze Kreuz zuständig. | Foto: BMLV/Grebien
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Arbeit für den Frieden

Um Allerheiligen wird für das Schwarze Kreuz gesammelt. Wofür die Spenden verwendet werden? Das Sonntagsblatt hat nachgefragt. Wenn Menschen „Schwarzes Kreuz“ hören, denken viele an so etwas wie das „Rote Kreuz“ – was haben Sie schon alles gehört? Ich höre einiges, wenn ich rund um Allerheiligen vor den Friedhöfen sammle – auch manchen unschönen Kommentar wie „Ich geb nix für den Krieg!“. Die Assoziation mit dem Roten Kreuz kenne ich auch – die ist ja nett, aber beides trifft nicht zu. Was ist...

  • 27.10.21
Mein Blick ist weiter geworden, sagt Maria Jungk über ihre Arbeit bei Young Missio. | Foto: Missio

Glaubenszeugnis
Die Welt braucht Menschen, die sich zeigen, wie sie sind

Bei den Päpstlichen Missionswerken „Missio Österreich“ arbeitet Maria Jungk vor allem mit Kindern. Von ihnen, von den Menschen in den Ländern des globalen Südens und von Missionaren hat die 29-Jährige schon viel gelernt. Education Advisor of Young Missio“: So steht es als Berufsbezeichnung in der Email-Signatur von Maria Jungk. Die 29-Jährige erklärt, was sich hinter dieser Formulierung verbirgt: „Ich bin bei den Päpstlichen Missionswerken für die Erstellung der Bildungsmaterialien zuständig....

  • 25.10.21
Die Jugendlichen sind froh etwas Sinnvolles für die Tiere tun zu können. | Foto: Kiz/Ps

Aktion „72 Stunden ohne Kompromiss“
Das zweite Leben der Eseldame Laura

Katharina Jelinek pflegt Hunde, Pferde, Esel, Schweine und viele andere Tierarten auf dem Gnadenhof in Frankenburg. Die KirchenZeitung hat sie besucht und eine Jugendgruppe begleitet, die die Ställe ausmistete und für über 100 Katzen des Tierheims einen eigenen „Catwalk“ baute. Gegrunze, Gegacker und Hufgescharre. Es riecht nach Mist und Stroh. Auf der einen Seite schlafen Schweine im offenen Stall, auf der anderen Seite des großen Geheges laufen Hühner, Schafe und Ziegen herum. Sie alle leben...

  • 22.10.21
In der Caritas-Schule „Am Himmel“ (Wien 19) gestalteten Jugendliche ein Promo-Video für die Schule. | Foto: 72 Stunden ohne Kompromiss/ Daniel Furxer
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72 Stunden ohne Kompromiss
Wenn tausende Jugendliche "mitmischen"

Am 13. Oktober startete Österreichs größte Jugendsozialaktion „72 Stunden ohne Kompromiss“ bereits in die zehnte Runde. „Wir mischen mit“, so lautete das Jubiläumsmotto. Drei Tage lang stellten sich tausende junge Menschen in den Dienst der guten Sache und zeigten mit Teamgeist und Kreativität, was soziales Engagement bedeutet. Organisiert wurde das Projekt „72 Stunden ohne Kompromiss“ von der Katholischen Jugend Österreich in Zusammenarbeit mit youngCaritas und Hitradio Ö3. Viktoria Mayer, die...

  • 21.10.21

72 Stunden ohne Kompromiss
Jugendliche im Dienst der guten Sache

72 Stunden, 2.500 Jugendliche, 250 Projekte – in ganz Österreich waren junge Menschen vom 13.-16. Oktober im Dienst der guten Sache. Auch in Kärnten setzten sich 150 Jugendliche für einen sozialen Zweck ein. Zum zehnten Mal fand die größte Jugendsozialaktion „72 Stunden ohne Kompromiss“, organisiert von der Katholischen Jugend Österreich in Zusammenarbeit mit youngCaritas und Hitradio Ö3, statt. 2.500 Jugendliche setzten es sich zum Ziel, die Welt zu verändern, einen Beitrag zu leisten und dort...

  • 21.10.21
„Die Emmausgemeinschaft betreibt an sieben Standorten in St. Pölten Einrichtungen zur Unterstützung für Personen in Krisensituationen“: Karl Langer, Christiane Teschl-Hofmeister und Gebriele Kellner (v.l.) in der CityFarm St. Pölten. | Foto:  NLK/Burchhart

St. Pölten
20 Jahre Emmaus-Tagesstätten

Die Tagesstätten der Emmausgemeinschaft in St. Pölten begehen ihr 20-jähriges Bestehen. „Die Emmausgemeinschaft leistet einen wichtigen und wertvollen Beitrag, um Menschen den Platz in der Gesellschaft zu bieten, der ihnen zusteht“, würdigte Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister die Einrichtungen bei einem Pressetermin in der CityFarm in St. Pölten. Die Tagesstätten führten zu sozialer Inklusion, Wiedereingliederung in die Gesellschaft und Vermittlung in den Arbeitsmarkt mit realistischen...

  • 20.10.21
Vertreter des Katholischen Familienverbandes (u. a. Vizevorsitzender Chris­tof Planitzer) und der Pfarre Steinakirchen, Caritas-Direktor Hannes Ziselsberger und Pfarrer Hans Lagler mit Referent Prof. Matthias Beck (5. v. l.). Der Themenabend zum Assistierten Suizid stieß auf großes Interesse.  | Foto: Wolfgang Zarl

Katholischer Familienverbands-Vortrag von Medizinethiker Beck in Steinakirchen
Beihilfe zum Suizid straffrei?

Der Katholische Familienverband St. Pölten lud gemeinsam mit dem Katholischen Bildungswerk den renommierten Moraltheologen und Mitglied der österreichischen Bioethik-Kommission zu einem hochaktuellen Thema: Assistierter Suizid und Sterbehilfe. Dem Familienverband ist es ein Kernanliegen, dass Menschen Achtsamkeit geschenkt wird – gerade jenen, die einsam oder depressiv sind. Der Verfassungsgerichtshof (VfGH) hatte im Dezember 2020 festgestellt, es sei verfassungswidrig, dass Assistierter Suizid...

  • 20.10.21
Marmelade für den Südsudan. Diese Frauen haben als Erste gelernt, wie das Einkochen von Früchten wie Organgen, Ananas oder Mangos funktioniert. | Foto:  Pro Sudan Rauscher

Mit Marmelade den Hunger bekämpfen

Der Südsudan ist reich an Früchten und dennoch müssen viele Menschen hungern. Der Oberösterreicher Hans Rauscher hat deshalb Frauen im Südsudan die Produktion von Marmelade beigebracht, damit die nachhaltige Nahrungsmittelversorgung künftig sichergestellt werden kann. Manchmal kann ein verpasster Flug ein Glücksfall sein. Im Fall von Hans Rauscher führte das Missgeschick dazu, dass seine Projektreise in den Südsudan erst einige Tage später als ursprünglich geplant startete. Damit entging er...

  • 15.10.21
Unterwegs in den Gara-Bergen im Irak: Joe Höllwarth reist regelmäßig in den Irak.  | Foto: Höllwarth
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Joe Höllwarth engagiert sich seit Jahren für Menschen im und aus dem Irak.
„So viel Schmerz habe ich noch nie gespürt”

Joe Höllwarth wird nicht müde dort zu helfen, wo es vielen Hilfsorganisationen zu gefährlich ist. Seine Motivation: Die Überzeugung, einfach etwas tun zu müssen. Sabine Monthaler-Hechenblaikner Wenn Joe Höllwarth von seinem Engagement im Irak erzählt, muss man sich Zeit nehmen. Er hat viel über seine Begegnungen mit den Menschen in den irakischen Flüchtlingslagern zu erzählen. Von jesidischen Frauen, Mädchen und Kindern, die vom IS verschleppt, gefangen und als Sklavinnen missbraucht wurden....

  • 14.10.21

In Kooperation mit St. Pöltner Tourismusschule HTS
Jury wählte diözesane Schokolade

Eine wahrhaft köstliche Idee hatte Armin Haiderer, Religionspädagoge an der St. Pöltner Tourismusschule HTS: Die Diözese St. Pölten braucht eine Schokolade. Und so wurde eine Jury mit Bischof Alois Schwarz, Bürgermeister Matthias Stadler und weiteren Vertretern aus Diözese, Wirtschaft und Bildungsbereich eingeladen, diese „Hippolade“ bei einer Verkostung im St. Pöltner Schwaighof zu bestimmen. Sowohl im Religionsunterricht als auch in Kochen und Food Design ging es um den heiligen Hippolyt, die...

  • 13.10.21

Dienst am Gemeinwohl

Erzbischof Lackner: Es braucht gründliche Gewissenserforschung aller politischen Akteure. Nach Beendigung der Regierungskrise braucht Österreich eine „gründliche Gewissenserforschung aller politischen Akteure und vor allem den uneigennützigen Dienst am Gemeinwohl“. Das hat der Salzburger Erzbischof Franz Lackner am 11. Oktober kurz nach der Angelobung von Alexander Schallenberg zum neuen Bundeskanzler durch Bundespräsident Alexander Van der Bellen betont. Der Vorsitzende der Österreichischen...

  • 13.10.21
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