Gesellschaft & Soziales

Beiträge zur Rubrik Gesellschaft & Soziales

Die Nähe und auch das Lachen ist ihnen geblieben. Manfred Hebar (l.) pflegt seine an Demenz erkrankte Frau Siegrid (r.).

Interview
Die Krankheit der Angehörigen

Demenz. Angehörige stehen durch die sich anbahnende Krankheit oft vor großen Herausforderungen – von Tag zu Tag werden sie mehr Pflegende und Unterstützende. Manfred Hebar, der seine an Demenz erkrankte Frau lange zu Hause pflegte, erzählt von seinen Erfahrungen. Herr Hebar, gehen wir zum Anfang, bevor Ihre Frau die Diagnose Demenz bekam: Wie war es für Sie, Veränderungen an Ihrer Frau zu bemerken? Eigentlich habe ich es gar nicht bemerkt. Am Anfang, vor sieben Jahren, ist mir natürlich die...

  • 14.09.22
8 Bilder

Reportage von Brigitte Sonnberger
Jugendorden gibt Hoffnung in Aleppo

Während sich Europa auf den Krieg in der Ukraine und die drohende Energiekrise konzentriert, gerät der Krieg in Syrien immer mehr in Vergessenheit. Dabei sind die Folgen für die Menschen dramatischer denn je. Ein Lokalaugenschein von Brigitte Sonnberger im Rahmen einer Projektreise von Don Bosco Mission Austria in Aleppo. Zerstörte Häuser, Ruinensiedlungen, von Einschusslöchern übersäte Wohnungen. Nur wenige Kilometer außerhalb der syrischen Hauptstadt Damaskus Richtung Aleppo sind die...

  • 14.09.22
Der evangelische Pfarrer David Zezula, Probst Petrus Stockinger, Landesgeschäftsführer des AMS NÖ Sven Hergovich, Bürgermeister Matthias Stadler, Geschäftsführer Karl Langer, Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Geschäftsführer Peter Hirsch, Karl Rottenschlager, NR Rudolf Silvan, Obmann Harald Joichl, Weihbischof Anton Leichtfried, Gast Oliver, Superintendentialkuratorin Gisela Malekpour. | Foto: Pressestelle der Diözese St. Pölten

Jubiläum
Emmausgemeinschaft feierte 40-Jahr-Jubiläum

Am 1. August 1982 gründete der Theologe und Sozialarbeiter Karl Rottenschlager die Emmausgemeinschaft in St. Pölten. Dank an Gott, Dank dem Gebet aller, Dank an alle, die für mich, für uns Wegbegleiter, Freunde, Förderer waren und sind“, mit diesen Worten hielt Karl „Charly“ Rottenschlager anlässlich des 40-Jahr-Jubiläums der Emmausgemeinschaft St. Pölten Rückblick. Mit einem „Grätzelfest“ am Standort Vie­hofen in St. Pölten wurde das Jubiläum am 2. September groß gefeiert. Beim Festakt mit...

  • 08.09.22
Foto: Lila
4 Bilder

Hilfsprojekte der Caritas im Kongo
„Das hat mein Leben komplett verändert“

Die Caritas OÖ unterstützt mit ihren Partnerinnen und Partnern die Menschen in der Demokratischen Republik Kongo dabei, bessere Ernteerträge zu erzielen und damit ihre Existenz abzusichern. Die Arbeit trägt im wahrsten Sinne des Wortes Früchte, wovon sich Bischof Manfred Scheuer auf einer Reise in das zentralafrikanische Land überzeugen konnte.  Im Schritttempo kämpft sich der weiße Jeep durch den dichten kongolesischen Dschungel. Rundherum sind nur Gestrüpp, Akazienbäume und die eine oder...

  • 08.09.22
Das neueröffnete AMS-Gebäude in der Zollgasse in Graz zu segnen, wurde Bischof Wilhelm Krautwaschl (im Bild ganz rechts) gebeten. Peter Hochegger und Bernhard Schwarzenegger vom diözesanen Fonds für Arbeit und Bildung begleiteten ihn. | Foto: Fischer

Arbeitsmarkt
Unwetter-Warnungen

Die Lage am Arbeitsmarkt hat Peter Hochegger vom Fonds für Arbeit und Bildung im Blick. Derzeit gäbe es ein „Hoch“ am Arbeitsmarkt, erklärt Peter Hochegger. „Wir haben eine Rekordbeschäftigung, es gibt viele offene Stellen – darunter auch Lehrstellen – und einen hohen Fachkräftebedarf. Das ist eine erfreuliche Situation“, führt der geschäftsführende Vorsitzende des Fonds für Arbeit und Bildung der Diözese Graz-Seckau aus. Doch ein Wetterumschwung sei jederzeit möglich, erklärt der Experte für...

  • 07.09.22
Das „Ressort Schulamt“ der Diözese St. Pölten ist im diözesanen Bildungshaus St. Hippolyt in der Eybnerstraße in St. Pölten 
untergebracht. | Foto: Thomas Schnabl / Bildungshaus St. Hippolyt

Jubiläum
50 Jahre Schulamt der Diözese St. Pölten

Am 1. September 1972 wurde das Schulamt der Diözese St. Pölten neu geschaffen. Zum 50-Jahr-Jubiläum schaut man mit einem Zukunftsprozess nach vorne. Vor 50 Jahren wurde das Schulamt der Diözese St. Pölten gegründet. Seither hat sich viel getan und auch im 51. Bestandsjahr der Schulbehörde stehen einige Veränderungen an. Doch der Reihe nach: In der Diözese gab es schon lange vor 1972 eine zuständige Stelle für den Religionsunterricht bzw. die Katechese: Bis 1935 wurden die diözesanen...

  • 01.09.22
MMMag. Dr. Benedikt J. Michal | Foto: Pressestelle der Diözese St. Pölten
2 Bilder

Schulamtsleiter Dr. Michal im Interview:
„Im Religionsunterricht das gelebte Evangelium sichtbar machen“

50 Jahre nach Gründung des diözesanen Schulamtes steht der Religionsunterricht vor neuen Herausforderungen. Im Interview zum Jubiläum stand uns Schulamtsleiter MMMag. Dr. Benedikt J. Michal Rede und Antwort zu vielen Fragen: dem Religionslehrermangel und wie die Politik hier helfen kann; ob der Ethikunterricht sich als Konkurrenz zum Religionsunterricht erweist; wir sprachen über den Erfolg katholischer Privatschulen und darüber, was ein/e perfekte/r Religionslehrerin/Religionslehrer mitbringen...

  • 01.09.22
Das brauchen wir! Amela B. und Sohn Imran kaufen Schulsachen für den Schulstart. | Foto: Caritas

Kirchliche Initiativen zum Schulbeginn
Hilfe für den Schulstart

War es für viele Familien bereits in den letzten Jahren zu Schulbeginn finanziell eng, so geht es sich heuer bei vielen einfach nicht mehr aus“, fasst Konrad Pleyer, Vorsitzender des Katholischen Familienverbandes Wien, die aktuelle Situation zusammen. Der diesjährige Schulbeginn sei für viele Familien eine enorme finanzielle Belastung. Schulstartgeld gefordert ❶ Um die Familien zu entlasten, fordert der Katholische Familienverband eine Erhöhung der Gelder für den schulischen Warenkorb, über...

  • 01.09.22
"Ich würde nichts anders machen", meint Ersilia Ecker rückblickend auf ihr Leben.  | Foto: Kaltenhauser

Rückblick auf ein bewegtes Leben
Versöhnt aufs Leben schauen

Als italienischsprachige Trentinerin kam sie nach Innsbruck und erlebte dort den 2. Weltkrieg. Mit vier Kindern musste sie die neu gewonnene Heimat Richtung Linz verlassen und schließlich die Scheidung ihrer Ehe hinnehmen. Ersilia Eckers Leben war alles andere als einfach. Dennoch blickt sie voll Dankbarkeit und Zuversicht zurück – und nach vorn. Nein, anders machen würde sie nichts, da ist sich Ersilia Ecker sicher: „Man muss im Leben viel mitmachen, aber man lernt immer daraus.“ 94 Jahre alt...

  • 01.09.22
Der Baumeister mit seinen Werken.
 | Foto: RB/tom
3 Bilder

Vor den Vorhang
Der Miniatur-Baumeister

Im Rollstuhl sitzend trotzdem die Kapelle auf der alpinen Schmitten­höhe besuchen? Das hat Seniorenhaus-Bewohner Erich Szász zumindest in seiner Fantasie geschafft. Mit handwerklichem Geschick baut er Kapellen aus nah und fern nach. von Thomas Manhart „Wunderschön, das haben wirklich Sie gebaut?“ Eine der vorbeikommenden Pensionistinnen im Seniorenhaus Hellbrunn in der Stadt Salzburg mag es gar nicht glauben, dass die zum Fototermin im Grünen aufgestellten Miniatur-Kapellen von einem ihrer...

  • 31.08.22
Preisträger | Foto: Hans Kopitz

Stift Herzogenburg
NÖ-Kindersommerspiele: „Weiße Feder“ vergeben

Einer der Höhepunkte der Niederösterreichischen Kindersommerspiele (NÖKISS), die vom 26. bis 28. August sowie vom 2. bis 4. September im Stift Herzogenburg stattfanden bzw. -finden, ist die Verleihung der „Weißen Feder von Herzogenburg“. Diese Auszeichnung wird Menschen, Vereinen oder Institutionen vergeben, „die etwas Besonderes für Kinder leisten“. Die „Weiße Feder“ wurde von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Stiftspropst Petrus Stockinger beim 50-Jahr-Jubiläum von NÖKISS an Elisa Wegl...

  • 31.08.22
Foto: Wolfgang Zarl

Sommerakademie in Gaming
Brückenschlag zwischen Arbeitnehmer-Vertretern

Seit fast 30 Jahren vernetzen sich in Gaming bei der Sommerakademie kirchliche Arbeitnehmerfunktionäre mit Betriebsräten, Gewerkschaftern und Mitarbeitern der Arbeiterkammer. „Damit werden Brücken gebaut“, erinnern Vertreter der Kath. Arbeitnehmerbewegung (KAB) an das früher schwierige Verhältnis zwischen Kirche und Arbeitern. Die Vernetzung sei daher demokratiepolitisch bedeutend. Außerdem profitiere die KAB vom Expertenwissen der nichtkirchlichen Arbeitnehmervertreter. Der diözesane...

  • 31.08.22
Anlässlich des Weltsuizid-präventionstags am 10. September informiert die Telefonseelsorge über ihre Angebote – telefonisch, per E-Mail oder im Chat. Weil Reden hilft. Und Schreiben auch. | Foto: Telefonseelsorge

Suizidprävention
Reden hilft

Suizidprävention ist eines der Arbeitsfelder der Telefonseelsorge. Denn sich Hilfe zu holen ist Stärke. Gute Nerven, hohe psychische Widerstandskraft und große Zuversicht sind nötig, um unsichere Zeiten wie diese gut durchzustehen. Doch was, wenn sich Menschen gerade ohnehin in einer schwierigen Lebenssituation befinden, aufgrund ihrer Biografie wenig psychische Ressourcen zur Verfügung haben oder durch die Corona-Pandemie bereits alle stabilisierenden Energien aufgebraucht wurden? Anlässlich...

  • 31.08.22
Foto: Grünes Tirol
3 Bilder

Steigendes Interesse an Eigenanbau
Trend zur Selbstversorgung wächst

Erntedankfeste geben Gelegenheit, Gott für die Ernte zu danken. Die Zeit und die Formen sind verschieden, ebenso die Obst- und Gemüsesorten, die sich mittlerweile im Erntedankkorb finden. Ein Bericht von Elisabeth Zangerl Chillis, Jalapeños, Pfirsiche oder Zitronen. Wer nun denkt, dass diese Lebensmittel lange Transportwege hinter sich haben, der irrt. Denn, zu Äpfeln, Birnen, Kohlrabi, Salat und Co gesellen sich in heimischen Gärten längst diese Exoten. Dank experimentierfreudiger Bäuerinnen...

  • 31.08.22
Golli Marboe | Foto: zVg
3 Bilder

Welttag der Suizidprävention
Trauer ist keine Krankheit, sondern Ausdruck der Liebe

Golli Marboe ist das Schlimmste passiert, was einem Vater passieren kann: Sein Sohn Tobias nahm sich im Alter von 29 Jahren das Leben. Zum Welttag der Suizidprävention am 10. September wird Golli Marboe Einblicke in die verletz­liche Welt eines betroffenen Vaters geben. Zugleich möchte er bewusst machen, dass alle in der Gesellschaft eine Rolle und Verantwortung tragen. Vor ein paar Tagen hat uns meine vierjährige Enkelin Alma in einem entzückenden Video mitgeteilt, dass sie bald eine „große...

  • 26.08.22
Johann Loidl (links), der 41 Jahre lang bei der Caritas tätig war, gibt Johannes Gstöttenmayer vom Verein „Geschichte teilen“ Einblick in sein bewegtes Leben. | Foto: KiZ/lila
6 Bilder

Fotos erzählen Geschichte(n)
Der wertvolle Schatz in jedem Fotoalbum

Fotos leben von den Geschichten, die sich dazu erzählen lassen – ob über das Leben der Abgebildeten oder historische Ereignisse. Johannes Gstöttenmayer vom Verein „Geschichte teilen“ sammelt solche alten Fotografien und besucht Menschen wie Johann Loidl. Das bewegte Leben des langjährigen Caritas-Mitarbeiters aus Linz spiegelt sich in zahlreichen Fotoalben wider. Als Johann Loidl im Zweiten Weltkrieg einrückte, kam er zu den Gebirgsjägern und wurde nach Albanien geschickt. Loidls Trupp,...

  • 25.08.22

Karim El-Gawhary im Tiroler Sonntag-Interview
Der Nahe Osten, Frieden und die Religionen

Vor etlichen Wochen wurde die Journalistin Shireen Abu Akleh im Westjordanland erschossen. Sie war arabische Christin und Palästinenserin. Geraten die Christen in dieser Region zwischen die Fronten? Karim El-Gawhary: Ich glaube, dass ihre Religionszugehörigkeit überhaupt keine Rolle spielt. Was eine Rolle spielt ist, dass sie Palästinenserin ist. Sie ist nicht irgendeine ermordete Journalistin in Palästina: Für die Menschen dort war sie eine Ikone. Sie war eine der prominentesten Frauen in der...

  • 25.08.22
Durch chemische Analyse soll die Sicherheit im Umgang mit Drogen erhöht werden. Ein neues Angebot im Caritas Kontaktladen bietet niederschwelligen Kontakt zwischen SozialarbeiterInnen und DrogenkonsumentInnen. | Foto: Julia Koblitz /Unsplash

Caritas
Schäden verringern

Drogenberatung. Neues Angebot der Caritas: Substanz-Analyse als möglicher Schritt aus der Sucht. Wer Drogen konsumiert, setzt sich hohen Risiken aus. Die gesündeste und sicherste Variante ist zweifelsohne, auf Drogen zu verzichten. Eine suchtfreie Gesellschaft ist allerdings eine Utopie. Internationale Erfahrungen zeigen, dass eine Substanz-Analyse mittels Drug-Checking (Drogen-Testung) Risiken minimieren kann – und vor allem eine niederschwellige Kontaktmöglichkeit mit DrogenkonsumentInnen...

  • 24.08.22
Immer Solidarisch: Bettina Riha-Fink. | Foto: David Visnjic

Soziales Sprachrohr
„Nichts Gutes geht verloren“

Vor kurzem erst hatte Bettina Riha-Fink ein langes Gespräch mit einem obdachlosen Mann und hat dadurch wieder mehr begriffen, was Scheitern bedeutet und wieso Menschen sich aufgeben und was ihnen Hoffnung gibt. „Von Menschen in akuten Krisen können wir alle lernen“, sagt sie. Ich komme aus einer Arbeiterfamilie mit drei Brüdern und war die Einzige in der Familie, die maturiert hat. Wir hatten nicht viel Geld, aber es war für meine Eltern immer ganz normal, anderen zu helfen“, erinnert sich...

  • 22.08.22
Foto: Elijah
3 Bilder

Glaubenszeugnis
Die Schicksale der Kinder bewegen mich sehr

Der SONNTAG spricht mit Emilia Proksch einen Tag nach dem fulminanten Erfolg des österreichischen Damenfußballteams bei der Europameisterschaft 2022. Emilia, unser Fußballnationalteam hat gestern den Einzug ins EM-Achtelfinale geschafft. Als leidenschaftliche Fußballerin hast du das Match bestimmt vor dem Bildschirm mitverfolgt. Ich habe mir das Spiel mit meiner Familie angeschaut. Dass es die Frauen ins Achtelfinale geschafft haben, habe ich nicht erwartet. Aber dann war plötzlich das Tor da!...

  • 20.08.22
Caritasdirektor Hannes Ziselsberger | Foto: Caritas

Caritasdirektor Ziselsberger
Unsere Hilfe ist sinnvoll

Dieser Ausgabe von „Kirche bunt“ liegt ein Erlagschein zur Augustsammlung der Caritas bei. In seinem Kommentar bebegründet Caritasdirektor Hannes Ziselsberger, warum sich die Caritas nicht nur in der Inlands-, sondern auch in der Auslandshilfe engagiert: „Internationale Solidarität ist eine christliche Tugend und keine beliebige Angelegenheit.“ Er bittet: „Helfen Sie der Caritas, diese internationale Solidarität zu stärken.“ Vor wenigen Wochen hat mich ein E-Mail erreicht, in dem eine...

  • 18.08.22
Foto: lichtblickhof
2 Bilder

Familie
Lichtblick für schwerkranke Kinder

Lichtblicke geben uns Hoffnung und Trost. In Steinbach geben sie schwerkranken Kindern noch viel mehr. Ein Lokal­augenschein zwischen Vierbeinern, Natur und viel Wald. Ein heißer Sommertag liegt über Steinbach bei Pyhra. Kinder sind zu sehen, die über den Hof des Lichtblickhofs laufen. Eines von ihnen ist Mathilda, deren Bett in den Pferdestall des Bauernhofs geschoben wurde. Auf dem Kopf trägt sie eine bunte Haube. „Ja, ich liebe Pferde über alles“, ruft sie begeistert und steckt ihre Nase...

  • 17.08.22
Über 100 Brettspiele, ein Billardtisch und eine Tischtennisplatte stehen den Jugendlichen im Jugend- und Kulturzentrum Spektrum zur freien Verfügung. | Foto: JUZ Leoben
2 Bilder

Junge Kirche
Offenes Haus

Im Jugendzentrum Spektrum in Leoben stehen die Türen für Jugendliche und junge Erwachsene offen. Über die Aktivitäten entscheiden die Jugendlichen selbst. Das Jugend- und Kulturzentrum Spek­trum (JUZ) stellt ein öffentliches Wohnzimmer für Jugendliche im Alter von 12 bis 27 Jahren in Leoben dar. Alle Jugendlichen sind willkommen, und es gibt keinerlei Voraussetzungen für den Besuch im Jugendzentrum. Neben den Prinzipien der Offenheit und Niederschwelligkeit wird im JUZ auf Partizipation...

  • 10.08.22
Schätzungen der WHO zufolge leiden 5,1 Prozent der österreichischen Bevölkerung an Depressionserkrankungen. Da psychische Erkrankungen in unserer Gesellschaft noch immer ein tabuisiertes Thema darstellen, wird vermutet, dass in der Realität noch wesentlich mehr Österreicherinnen und Österreicher als bisher angenommen von Depressionserkrankungen betroffen sind. | Foto: mrmohock  – stock.adobe.com

Betroffene und Angehörige
Wie umgehen mit einer Depression?

Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leiden mindestens 5,1 Prozent der österreichischen Bevölkerung an Depressionserkrankungen. Wie können Betroffene und ihre Anghörigen damit umgehen? Bestimmt nur eine Phase. – Iss mal ein biss­chen Schokolade! – Du darfst dich nicht so anstellen: Immer noch berichten viele Menschen, die unter Depressionen leiden, von Reaktionen wie diesen. Mal tröstend, mal spottend gemeint, zeugen sie vor allem davon, wie wenig noch immer die breite...

  • 04.08.22
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