Positionen

Beiträge zum Thema Positionen

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Positionen - Elisabeth Wimmer
Klappstuhl & Nudelsieb

Im Lehrplan für Clowns und Slapstick-Performer gibt es das Thema „Tücke des Objekts“. Dabei geht es um das Spiel mit Dingen wie Klappstühlen oder Seilknäueln, in denen man sich verheddern kann. Oder auch mit (Küchen-)Geräten, die sich – wir kennen das auch, ich sage nur: Knethaken vertauscht in den Mixer gesteckt – selbständig machen, als würden sie es partout drauf anlegen, uns an der Nase herumzuführen. Jahrzehnte bevor für Regale zum Selber-Zusammenbauen geworben wurde, hat etwa Karl...

  • 10.02.21
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Positionen - Alois Strohmaier
„Bitte, Mama, erzähl eine Geschichte!“

Der verstorbene Tiroler Altbischof Reinhold Stecher bedauert in seinem Buch „Spätlese“, dass es immer weniger Menschen gibt, „die erzählen können“. Vor etlichen Jahren gedachte die Steiermark des 170. Geburtstages von Peter Rosegger. Zahlreiche Blasmusik- und Trachtenumzüge umrahmten das Jubiläum. Wohl nur wenige Teilnehmer an den Festivitäten haben auch nur eine Zeile aus dem umfangreichen kritischen Schrifttum Roseggers gelesen, aber den meisten ist die eine oder andere Erzählung aus dem...

  • 03.02.21
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Positionen - Karl Veitschegger
Kein Moment ohne Gott

Auf die Frage, was ihm persönlich im Leben Orientierung gebe, antwortet der renommierte Quantenpysiker Anton Zeilinger in einem FURCHE-Interview (30. November 2020): „Die Überzeugung, dass es etwas Transzendentes gibt. Manche Menschen nennen das Gott, oder wie auch immer. Für mich ist das sogar mehr als eine Überzeugung, nämlich eine wichtige Erfahrung meines Lebens: dass die Welt nicht nur materiell ist. Diese Erfahrung habe ich interessanterweise schon immer gehabt. In meinem Leben gab es...

  • 27.01.21
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Positionen - Monika Prettenthaler
Tun-Lassen

Aktuelle Ereignisse machen wieder einmal bewusst: Kirche lässt sich nie (nur) verwalten und schon gar nicht „verrechten“. Kirche lebt viel mehr von Vertrauen, von Zutrauen und Tun-Lassen … Beispiel eins ist die Sache mit den Frauen, deren Würde und Rechten: Als ich Kind war, gab es in meiner Murtaler Heimatpfarre keine Ministrantinnen oder Lektorinnen. Im Jugendalter konnte ich beides im Gottesdienst erleben – also bereits vor Jahrzehnten oder anders gesagt: im vorigen Jahrtausend. Seit 11....

  • 20.01.21
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Positionen - Leopold Neuhold
Heute: Pflanzen!

Ein alter Mann pflanzte einen Baum. Die Nachbarn, die ihm zusahen, machten sich über ihn lustig. Bevor der Baum Früchte bringen würde, wäre der Mann sicher schon tot. Wozu also der Baum? Der alte Mann erklärte, dass er den Baum nicht wegen der Früchte, die er ihm bringen könnte, pflanze, sondern für seine Nachkommen. So hätten es auch seine Vorfahren gemacht. Da wurden die Nachbarn nachdenklich wegen der klugen Antwort. Da sagte der Mann lächelnd: „Nun hat der Baum, dessen Früchte erst in...

  • 13.01.21
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Positionen - Elisabeth Wimmer
Kann Mathe sprechen?

Am letzten Tag des Jahres – als mir besonders Rückblick und neue Vorsätze durch den Sinn gehen – schaut der Mathematik-Freund mir gegenüber vom Kaffeehäferl auf und sagt: „Schon großartig, dass sich so etwas wie die Sprache der Mathematik entwickelt hat.“ Aha …? „Eine Formelsprache, mit der sich Realität eindeutig beschreiben lässt, Formen, Prozesse, Dynamik, Wahrscheinlichkeiten …“ – Naja, ich fühle mich eher der Buchstabensprache nahe, gerade wegen ihrer Mehrdeutigkeiten und Leerstellen. Weil...

  • 07.01.21
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Positionen - Alois Strohmaier
In Windeln gewickelt

Es waren glückliche Augenblicke, als ich als kleiner Bub mit meiner Mutter am Tisch saß und ihr zusah, wie sie die Zuckerln, die sie drunten im Tal beim Greißler (einem kleinen Geschäftslokal) gekauft hatte, in dünnes Seidenpapier wickelte, um damit den Christbaum zu schmücken. Dieses Einwickeln der Bonbons, mitunter ein paar Stück Würfelzucker, gehörte zur Tradition in der unmittelbaren Zeit vor dem Heiligen Abend. „Dem Christkind bei der Arbeit helfen“, sagte dazu meine Mutter. So ist es...

  • 29.12.20
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Positionen - Karl Veitschegger
Verloren?

Eine befreundete Lehrerin hat mich darauf aufmerksam gemacht: Das Jugendwort 2020 ist „lost“. Mit diesem englischen Wort bezeichnen Jugendliche jemanden, der unsicher, planlos, überfordert, verloren, also irgendwie neben der Spur ist. Wer „lost“ ist, steht daneben – in Schule, Sozialkontakt, Arbeit oder überhaupt im Leben. Kennen auch Sie dieses Gefühl, „lost“ zu sein? Die Bibel erzählt: Jesus ist gekommen, „zu suchen und zu retten, was verloren ist“ (Mk 2,17). Die, die „lost“ sind, haben einen...

  • 16.12.20
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Positionen - Marlies Prettenthaler
Freude?

„Freut euch!“ – lateinisch „Gaudete“ – ist der Name des dritten Adventsonntags. Paulus ruft im Brief an die Gemeinde in Philippi: „Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch! Denn der Herr ist nahe!“ Eine Aufforderung? Lässt sich Freude anordnen? Nein, genauso wenig, wie sich Glück machen oder Hoffnung erzwingen lässt! Freude ist einfach da, sie entsteht ohne willentliches Zutun. Freude ist ein Gefühl, das zu den Basisemotionen zählt, die bei Menschen unabhängig von...

  • 09.12.20
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Positionen - Leopold Neuhold
Schon "vorlächeln"

Ein König hat ein wunderbares Schloss und einen prächtigen Jagdhund. Eines Tages verläuft sich der Jagdhund in den Spiegelsaal des Schlosses. Beim Anblick seines Spiegelbildes, in der Meinung, ein anderer Hund sei da, fletscht er die Zähne. Natürlich zeigt auch das Spiegelbild drohend die Zähne, und das tun alle Spiegelbilder im mit Spiegeln vollgestellten Saal. Wildes Knurren und Bellen, angedeutete Attacken vervielfältigen sich in den Spiegelbildern. So hetzt der Hund panisch im Saal herum,...

  • 02.12.20
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Positionen - Elisabeth Wimmer
Sie öffnen uns den Augenblick

Warum braucht unsere Gesellschaft Kunst und Kultur? Warum Konzerte, Literatur, Ausstellungen, Theater, Brauchtum, Kabarett und die Menschen, die für all das arbeiten? Weil diese eine Auszeit vom Alltag anbieten und zur Erholung beitragen. Weil sie uns zum Nachdenken anregen. Wenn sie ihre Sache gut machen, verbinden sie uns mit unseren Wurzeln, beschreiben Leid, für das wir keine Worte haben, drücken Gefühle aus, die wir dann besser spüren. All das hilft uns leben. Weil Orchester, Ensembles und...

  • 25.11.20
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Positionen - Alois Strohmaier
In eine neue Normalität

In zeitlicher Nähe zur Veröffentlichung der päpstlichen Enzyklika „Fratelli tutti“ gab die Fraktion Christlicher GewerkschafterInnen im ÖGB eine Broschüre mit dem Titel „Soziallehre-Fahrplan“ heraus. Wie der Generalsekretär im ÖGB, Andreas Gjecaj, im Vorwort schreibt, möchte die Schrift zu Gedanken anregen, wie eine Welt nach der aktuellen Krise ausschauen könnte. Bilder von in den Kanälen von Venedig wieder schwimmenden Fischen und von einem blauen Himmel, der nicht von Flugzeugen durchkreuzt...

  • 18.11.20
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Positionen - Karl Veitschegger
Herzblut

Die Krankenhausseelsorgerin betritt das Zimmer. Nein, er brauche keine Seelsorge, sagt der Patient. Aber dann wird doch ein tiefes Gespräch daraus, „weil sie“, wie er später an-erkennt, „so ein offener, lieber Mensch ist und etwas vom Leben versteht“. Ein Priester schreibt mir, er ärgere sich über gewisse kirchliche Verordnungen, aber die Begegnung „mit den Menschen vor Ort“ mache ihm täglich viel Freude. „Die Leute“ sind ihm wichtig. Eine Religionslehrerin zeigt mir mit Begeisterung ihre...

  • 11.11.20
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Positionen - Monika Prettenthaler
Hass raubt den Verstand

Die entsetzlichen Ereignisse in Paris, Nizza und Wien zeigen, welche – im wahrsten Sinn des Wortes – irrsinnige Kraft Hass in Menschen freisetzen kann. Genau diese vernichtende Seite des Hasses hat auch in den Tagen um den 9. November 1938 und danach gewütet: In der Nacht von 9. auf 10. November wurden Synagogen zerstört, es kam zu Plünderungen, Jüdinnen und Juden wurden misshandelt, gedemütigt und auch getötet. Nicht alle haben so agiert und den Brand der Grazer Synagoge aus der ersten Reihe...

  • 04.11.20
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Positionen - Leopold Neuhold
Durchsichtig

Eine Mutter ging mit ihrem kleinen Sohn in eine Kirche. Es war Morgen, und die Sonne strahlte durch die Glasfenster, die von außen so schmutzig ausgesehen hatten. Eines leuchtete besonders hell in allen Farben. Auf die Frage des Kleinen, wer das auf dem Glasfenster sei, antwortete die Mutter: „Das ist ein Heiliger.“ Als die Lehrerin in der Schule fragte, was ein Heiliger sei, antwortete der kleine Junge, beeindruckt vom Farbenspiel in der Kirche: „Ein Heiliger, das ist ein Mensch, durch den die...

  • 28.10.20
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Positionen - Elisabeth Wimmer
Verborgene Netze

Von der Lichtung schaue ich in Richtung der steirisch-kärntnerischen Grenzberge. Im Frühling habe ich hier auf einsamen Lockdown-Waldwegen an der Seite junger Birken die Wärme begrüßt. Ihre Blattspitzen zählten die Tage, jetzt blättert das gelbbraun gefleckte Laub wieder eine Seite im Jahr um. Und erinnert daran: In teils sichtbare, teils verborgene Geflechte aus Zeit und Schöpfungskraft ist unser Leben eingewoben. Freilich, nicht alle Netze nehmen uns freundlich auf. In einigen Fäden...

  • 21.10.20
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Positionen - Alois Strohmaier
Kraftquelle für viele Sportler

An einem Sonntag im Sommer eröffneten wir den Gottesdienst mit dem Lied „Ich will dich lieben, meine Stärke“ (Gotteslob, Nr. 358). Im Anschluss bat ich die singende Gemeinde, darüber nachzudenken, was wir da mit Worten bekenntnishaft ausgesagt haben: Ist der Herr Jesus unsere Stärke, unsere Kraftquelle für das Leben? Ende August – es war wieder an einem Sonntag – fand in Lissabon das Fußball-Finalspiel zwischen FC Bayern und Paris Saint-Germain statt. Zwei Bilder gingen um die Welt. Eines mit...

  • 14.10.20
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Positionen - Karl Veitschegger
Anstoß aus Dresden

Anstoß aus Dresden. „Sie haben mir ihre Lebens- und Glaubensgeschichten erzählt. Das hat mich bewegt, weil ich gemerkt habe, welch ein Ringen da stattfindet. Sie wollen Christen sein und ihren Glauben auch in der Kirche leben. Und da will ich sie nicht allein lassen.“ Das sagt Bischof Heinrich Timmerevers (Dresden) nach mehreren intensiven Begegnungen mit schwulen, lesbischen, bi- und transsexuellen Gläubigen in seiner Diözese. Er will die Seelsorge für die Lebenssituation dieser Gläubigen...

  • 07.10.20
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Positionen - Monika Prettenthaler
Erntedank plus

Wir feiern Erntedank und denken daran, dass es nicht selbstverständlich ist, sich ausreichend ernähren zu können. Heuer füge ich dem Erntedank ein „Plus“ hinzu, das mit dem zusammenhängt, was in unserem Umgang mit der „Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit“ komplett falsch läuft: Da sind zuerst ErntehelferInnen, die nicht nur im Süden Europas, sondern auch in Österreich unwürdig untergebracht werden. Damit nicht genug: Menschen, die saisonales Gemüse ernten – es sind ungefähr 15.000,...

  • 30.09.20
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Positionen - Elisabeth Wimmer
Mach das wieder weg!

Nein, die halb abgeschälte Banane kann man nicht „wieder zumachen“. Ich erinnere mich gut an die Verzweiflung des etwa zweijährigen Sohnes am Jausentisch. Ebenso an seine wütende Reaktion, als ich seinen Wunsch nicht erfüllt habe: das Kakaopulver aus der Milch wieder herauszurühren. Er musste erst lernen, dass man manche Veränderungen nicht wieder rückgängig, nicht ungeschehen machen kann – auch wenn man sich sehr bemüht. Die Begegnung mit den un-umkehrbaren Dingen im Leben gerät ja auch für...

  • 23.09.20
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Positionen - Leopold Neuhold
Was geht und was nicht mehr geht

Am Stammtisch schildern die dort Versammelten, welche Schwierigkeiten ihnen das Alter bereitet. Der eine, in seiner Jugend ein hervorragender Fußballspieler, hat nun Schwierigkeiten, eine Treppe emporzusteigen. Dem anderen, einem früher ausgezeichneten Tänzer, wird nun schon nach einer Umdrehung schwindlig. Der dritte hatte Augen wie ein Luchs, jetzt kann er die Zeitung nicht mehr ohne Brille lesen. Der vierte wendet sich gegen diese Klagen: „Was ist los mit euch, ich bin noch gleich stark wie...

  • 16.09.20
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Positionen - Alois Strohmaier
Die Sonntagsstille und der Rasenmäher

Es war an einem Sonntagmorgen Mitte August. Die Sommerhitze hatte eine Pause eingelegt, und ich genoss die angenehme Kühle, als ich nach der Frühmesse in der Grazer Stadtpfarrkirche auf dem Heimweg war. Auf den Straßen herrschte wenig Verkehr. Eine ungewohnte Stille lag über der Stadt. Mit der Stille war es alsbald vorbei, als auf dem großen Sportplatz unter meiner Wohnung ein Rasenmäher seine Runden drehte, Runde für Runde mit beträchtlichem Getöse. Wie gesagt – an einem Sonntagmorgen! Ich...

  • 09.09.20
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Positionen - Karl Veitschegger
Menschlichkeit

Sie wurde zwar evangelisch getauft, fühlte sich aber schon früh als Atheistin und lebte auch so. Erst heftige Angriffe auf die Religion durch fanatische Atheisten weckten in ihr das Interesse an Glaube und  Kirche. Sie wollte sich ihre eigene Meinung bilden. 2018 ist Meike Kröger dann katholisch geworden. Viele Bekannte verstehen diesen Schritt nicht, da Meike nach wie vor den Demokratie-Mangel in der katholischen Kirche kritisiert und die Priesterweihe für Verheiratete und Frauen für...

  • 02.09.20
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Positionen - Monika Prettenthaler
Zwei Schwestern

Auch wenn mir der Sommer jedes Jahr Zeit schenkt, entspannte Tage mit meiner Herkunftsfamilie zu verbringen, erzähle ich jetzt nicht aus den inspirierenden Gesprächen mit meinen Eltern, Geschwistern, mit Schwager, Schwägerin, Nichten und Neffen … Es sind zwei andere Schwestern, die mir in diesen Tagen nahegehen: Die eine heißt Verantwortung. Ihre Bedeutung ist mir neu bewusst geworden, noch mehr aber hat mir ihr Fehlen zu denken gegeben. Wenn Menschen nicht in der Lage sind, mit den Lockerungen...

  • 26.08.20
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