Menschen im Portrait

Beiträge zum Thema Menschen im Portrait

Bewusst leben & Alltag
Rotraud A. Perner: „Das Gebet ist der Moment, in dem ich bereit bin, Lenkung anzunehmen, auf Gott zu vertrauen und mich entkrampfe.“
 | Foto: Pilo Pichler
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Theologin Rotraud Perner:
Anleitung zum seelischen Wachstum

Die Juristin, Psychoanalytikerin und evangelische Theologin Rotraud Perner spricht im Sommergespräch mit dem SONNTAG über die Hoffnung, die jeder neu finden könne. „Hoffen heißt, über den eigenen Tellerrand schauen“, sagt Perner. Sie ermutigt dazu, die eigene Schöpfungskraft nicht versickern zu lassen. Alles ist im Fluß, sagt die Psychoanalytikerin Rotraud Perner. Steckt man in einer Phase der Hoffnungslosigkeit, dann wird diese Phase auch wieder enden. Hilfreich in solchen Lebenssituationen...

  • 28.07.20
Glaube & Spiritualität
„Ich hatte vorher nie Freunde, mit denen ich meinen Glauben teilen konnte. Aber ich brauche andere junge Leute, die auch an Gott glauben. Ganz alleine schaffe ich das nicht.“  | Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
„Allein schaffe ich es nicht“

Ronald Vellukunnel ist wie seine Eltern syro-malabarischer Christ. Seine indische Herkunft prägt seine Art zu glauben. Als Jugendlicher interessiert ihn der Glaube nur noch wenig, vor Kurzem hat er sich aber entschieden, neu in seine Gottesbeziehung zu investieren. In der Schule von Montag bis Freitag – für den Volksschüler Ronald Vellukunnel ist das mehr als genug. Dass er auch noch sonntags Religionsunterricht hat, eine Stunde vor der Heiligen Messe in der indischen Gemeinde, gefällt dem...

  • 28.07.20
Kirche hier und anderswo
Michael Landau | Foto: Ingo Pertramer
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Aufgrund von Corona:
Anfragen bei der Caritas verdoppelt und verdreifacht

Das Coronavirus stellt auch die Hilfsorganisation Caritas vor eine „extrem fordernde“ Situation: Die Anzahl der Anfragen in Wien hätte sich verdoppelt, in Salzburg sogar verdreifacht, sagt Caritas-Präsident Michael Landau der Wiener Kirchenzeitung „Der Sonntag“. Was bedeutete Corona für die tägliche Arbeit der Caritas?Michael Landau: Die Krise war für Organisationen wie die Caritas natürlich eine extrem fordernde Zeit. Ich bin den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr dankbar, mit wie viel...

  • 23.07.20
Glaube & Spiritualität
Rahel Jaidhauser: „Ich sage immer, ich bin Mama von vier Kindern. Es ist mir wichtig, die zwei Fehlgeburten nicht tot zu schweigen, sondern zu zeigen, dass da noch jemand war.“  
 | Foto: Jenia Symonds Photography
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Zeit für meinen Glauben
Gott ist der beste Geburtshelfer

Als Doula begleitet Rahel Jaidhauser Frauen in der Schwangerschaft und bei der Geburt. Bei der Geburtsvorbereitung von gläubigen Frauen vermittelt sie: Gott steht dir bei der Geburt zur Seite. Es ist eine Frage, auf die Rahel Jaidhauser lange Zeit einfach keine Antwort gefunden hat: Was möchte ich mal sein? Als junge Frau kann sie sich zu keiner konkreten Ausbildung entschließen und verdient als Büroangestellte und Mitarbeiterin im Kindergarten ihr Geld. Die Suche nach dem, was ihr wirklich...

  • 14.07.20
Menschen & Meinungen
Sr. Christine Rod MC: „Ordensfrauen und Ordensmänner haben eine anziehende Aura“ | Foto: Magdalena Schauer
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Neue Generalsekretärin der Orden:
"Bin gerne Ordensfrau"

Seit knapp zehn Wochen steht mit Sr. Christine Rod MC eine Frau an der Spitze der Österreichischen Ordenskonferenz. Mit dem SONNTAG spricht sie über ihre Ziele und Visionen, über die Herausforderungen der Orden – und auch darüber, warum sie in der heutigen Zeit gerne Ordensfrau ist. Viele Leserinnen und Leser kennen Sr. Christine Rod MC sehr gut. Die neue Generalsekretärin der Österreichischen Ordenskonferenz hat eine lange Laufbahn in der Erzdiözese Wien hinter sich und sie war auch jahrelang...

  • 07.07.20
Menschen & Meinungen
Symbolbild: „Wir haben das Haus wie ein Gottesgeschenk empfunden. Von Anfang an beschlossen wir, die Überschüsse aus dem Garten zu verschenken. Es sollten auch andere etwas davon haben.“  | Foto: Pixabay

Zeit für meinen Glauben
Zusammenarbeit auf Augenhöhe

Ein Pensionist nimmt geflüchtete Menschen in sein Haus auf. „Das ist eine Win-Win-Situation für alle“, sagt der 80-Jährige. Eine gleichberechtigte Partnerschaft. Das ist es, was der achtzigjährige Pensionist aus Niederösterreich, der gerne anonym bleiben möchte, nun schon zum wiederholten Male mit geflüchteten Menschen eingegangen ist. Quasi eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe, zu der jeder der Beteiligten etwas beiträgt. Er bietet eine Wohnung, die Mitbenützung von Nebenräumen und des Gartens...

  • 19.05.20
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