Fastenzeit

Beiträge zum Thema Fastenzeit

Bewusst leben & Alltag
Thomas Vogel: „Die antiken Philosophen (Stoiker) waren überzeugt, dass man mit dem rechten Maß – dieses liegt zwischen dem Zuviel und dem Zuwenig – ein glückliches Leben führen kann.“ | Foto: iStock/Sonja Rachbauer
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Warum gehört das Fasten zum Christentum?
Sehnsucht nach einer alten Tugend

Christen fasten – teilweise mehrmals im Jahr. Dies „gute alte Tradition“ der Mäßigung hat aber nicht nur historische Gründe, sondern auch ganz praktische. Thomas Vogel, Erziehungswissenschaftler und Buchautor, hat die Mäßigung erforscht und fordert dringend ein Überdenken unseres exzessiven Produktions- und Lebensstils. Warum gelingt es unserer Industriekultur nicht, sich zu mäßigen, obwohl es dringend nötig wäre? Ist der Mensch überhaupt in der Lage, sich zu beschränken, und wenn ja, unter...

  • 15.07.20
Serien
Nicht die Unverwundbarkeit, sondern die Liebesfähigkeit ist die Signatur christlicher Menschlichkeit. | Foto: Pixabay
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Schwester Melanie Wolfers SDS: Die Kunst des Vergebens
Vom Segen des versöhnten Lebens

Erfolg ist alles! Bring deine Stärken ins Spiel und zeig ja keine Blöße!“ Dieses Bewusstsein prägt nicht erst die gesellschaftliche Atmosphäre unserer Tage. Es ist vielmehr ein uralter Traum, unverwundbar zu sein. Zahlreiche Mythen und Märchen handeln von Siegertypen und unschlagbaren Helden. Die Nibelungensage erzählt von Siegfried, dem Sohn eines mächtigen Königs, der schön, kraftvoll und mutig war. Ein Kampf mit einem bedrohlichen Drachen sollte ihn tödlich zu Fall bringen. Doch Siegfried...

  • 22.04.20
Glaube & Spiritualität
Wir vertrauen darauf, dass die Liebe stärker ist als der Tod. Wir sterben in die Liebe Gottes hinein. | Foto: pixabay
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Pater Anselm Grün: Werke der Barmherzigkeit - Teil 7
Ich war tot, doch siehe, ich lebe

Wir glauben, dass der Verstorbene mit dem, was sein Leib bedeutet, mit seiner einmaligen Person, in Gott hinein gerettet wird. In der Gerichtsrede Jesu in Mt 25 ist nur von sechs Werken der Barmherzigkeit die Rede. Doch schon im 4. Jahrhundert wurde das siebte Werk hinzugefügt: „Tote begraben“. Ausschlaggebend war dabei das Wort des alten Tobit, der das Beispiel eines frommen Juden war. Er erzählt von sich, dass er den Brüdern seines Stammes schon immer aus Barmherzigkeit viel geholfen hat:...

  • 12.04.20
Kirche hier und anderswo
Foto: Markus A. Langer

Wie wird Ostern in der Corona-Krise?
Dompfarrer Toni Faber beantwortet häufig gestellte Fragen

Rund um das Feiern von Ostern in der Corona-Krise tauchen immer wieder Fragen auf. Toni Faber, Dompfarrer von St. Stephan, gibt Antworten darauf. Hier zum Nachhören. Das Coronavirus bringt viele Einschränkungen. Was bedeutet das für die Gottesdienste in der Karwoche und zu Ostern? Wie können die Gläubigen jetzt feiern, wenn sie nicht beim Gottesdienst sind? Was feiern Christen am Karfreitag? Was und wie feiern Christen in der Osternacht und am Ostersonntag? Wie findet heuer das Ratschen statt?...

  • 10.04.20
Kirche hier und anderswo
Foto: Österreichisches Pilger-Hospiz

Via Video von Station zu Station
Karfreitags-Kreuzweg in Jerusalem

Der Rektor des Österreichischen Pilger-Hospizes in Jerusalem, Markus Bugnyar, ermöglicht am Karfreitag den Kreuzweg in der Jerusalemer Altstadt mitzubeten. Gläubige können via Video von Station zu Station gehend bis hin zur Grabeskirche dabei sein. "Karfreitag = Kreuzweg. Beten wir gemeinsam in Jerusalem. Gehen wir mit Jesus den Kreuzweg, er geht unseren Weg mit uns", sagt Rektor Markus Bugnyar. Das Österreichische Pilger-Hospiz zur Heiligen Familie ist das älteste nationale Pilgerhaus im...

  • 10.04.20
Kommentare & Blogs

Mutworte - Elisabeth Kormann
Wüstenerfahrung

Die Zeit, die wir jetzt erleben, kann man vielleicht auch als „Wüstenerfahrung“ bezeichnen – die bewusste Reduktion auf das Wesentliche. Ein Lied von Albert Frey hat mich in dieser Fastenzeit inspiriert und begleitet. Im Text heißt es: „Ich hab‘ keine Lust zu beten. Können wir nicht einfach reden. Irgendwo … einfach so.“ Vielleicht auch eine Reduktion auf das Wesentliche. Beten, ohne viele Worte zu machen – sich mit offenen Händen und offenem Herzen dem zuwenden, der unser Leben in seinen...

  • 08.04.20
Serien
Christus trommelt und tanzt vor der liebenden Seele. Buchmalerei aus dem Codex 710 in der Stiftsbibliothek Einsiedeln  | Foto: P. Martin Werlen OSB
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Gedanken zur Fastenzeit von Pater Martin Werlen OSB - Teil 7
Mit Christus, dem Meister des Tanzes

Ein starkes und zugleich ungewohntes Bild für den Glauben ist für die Benediktinerin Silja Walter der Tanz. So schreibt sie in einem Brief: „Kürzlich fiel mir ein: ‚Am Anfang war der Tanz’ – denn der Geist Gottes schwebte über den Wassern und alles ward Bewegung im Kosmos.“ Silja Walter (1919–2011), der dichtenden Nonne aus dem Kloster Fahr, verdanken wir viele Texte. Einige sind uns als Lieder bekannt, zum Beispiel „Eine große Stadt ersteht“ im Gotteslob (Nr. 479). Ein bedeutendes Werk dieser...

  • 07.04.20
Glaube & Spiritualität
„Mit der täglichen Lektüre des Buches Exodus, der Betrachtung über das Volk Israel und dessen Weg durch die Wüste mit all den existenziellen Ängsten, dem Hadern und auch dem Zuspruch von Gott und seiner konkreten Hilfe sind wir derzeit besonders aktuell und können uns in das Thema auch noch tiefer hineinführen lassen.“ Eine Chance, die genützt werden wird.   | Foto: iStock Halfpoint
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Gebetsübung „Exodus 90“
90 Tage für ein besseres Leben

Anfang Jänner 2020 hat für Dominik Lapka eine ganz besondere Form der Fastenzeit begonnen: Exodus 90 heißt die spirituelle Übung für Männer, bei der durch Gebet, Askese und Gemeinschaft das Leben der Teilnehmer (noch) besser werden soll. In einem (Telefon)Gespräch erzählt Dominik Lapka über seine persönlichen Erfahrungen mit Exodus 90, er spricht von Engagement und Verantwortung für andere und sich selbst, über Verzicht und wie sich die Coronakrise auf sein ganz persönliches Fastenprogramm...

  • 06.04.20
Serien
Vergebung ist keine Geste, die wir beherrschen, sondern etwas, um das wir ringen und bitten können. Der Wunsch zu vergeben fordert uns heraus, dass wir uns einem größeren Geschehen überlassen, das sich wie „von selbst“ in uns ereignet.  | Foto: pixabay
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Schwester Melanie Wolfers SDS: Die Kunst des Vergebens
Vergebung reift heran

Spreche ich mit Bekannten über den Prozess des Vergebens, dann stehen wir schnell vor der Frage: Braucht es ein spirituelles Fundament, um verzeihen zu können? Oder ist Vergeben-Können eine Leistung, die sich jemand erarbeitet – und sei es durch eine Therapie? Zweifelsohne, Vergeben fällt einem nicht einfach in den Schoß, sondern es braucht das geduldige Arbeiten an Erinnerungen und Gefühlen. Doch jemandem wirklich von Herzen verzeihen zu können ist bei allem Engagement immer auch etwas, das...

  • 04.04.20
Serien
Jesus zieht am Palmsonntag in Jerusalem ein, um dort als das „Lamm Gottes“ zu sterben.  | Foto: Miguel Angel Villar auf Pixabay

Palmsonntagsgedanken von Pater Karl Wallner
Es ist Gott selbst

Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche; sie heißt in der Liturgie korrekterweise „Heilige Woche“, weil wir das Heiligste feiern, das es gibt: Unsere Erlösung! Ich möchte Sie daher einladen, diese heilige Zeit intensiver mitzufeiern als in den vergangen Jahren. Bitte machen Sie ihre Einkäufe und Besorgungen so, dass Sie Zeit haben für die Gottesdienste. Bitte machen Sie Ihren Osterputz noch vor dem Gründonnerstag, wo das „Heilige Triduum“ beginnt. Ich verspreche Ihnen, dass Sie durch die...

  • 04.04.20
Serien
„Jesus kehrt beim Super-Sünder ein. Welche Hoffnung leuchtet hier für uns alle auf!“, meint Pater Martin Werlen OSB - Im Bild das Gemälde "Jesus und Zachäus" von P. Karl Stadler OSB im St. Josefshaus in Engelberg (Schweiz).  | Foto: www.paterkarlstadler.com
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Gedanken zur Fastenzeit von Pater Martin Werlen OSB - Teil 6
In Schuld verstrickt sein

Es gibt Erzählungen in der Heiligen Schrift, die mich besonders bewegen. Sie sind für mich sozusagen kostbare Perlen. Wie oft habe ich mir gedacht: Sie allein wäre für mich Grund genug,diesem Jesus nachzufolgen. Eine solche Erzählung ist die von Zachäus (Lk 19,1–10). Jesus kommt nach Jericho. Dort ist dieser Zachäus daheim. Von ihm erfahren wir mit wenigen Worten einiges: Er ist der Chef der Zöllner – also nicht nur ein von der damaligen Gesellschaft Verachteter, sondern der Chef der...

  • 04.04.20
Serien
Wenn wir uns von dem, was hinter uns liegt, nicht abwenden können, sondern davon wie gebannt sind, erstarren wir. Ein rückwärts gerichteter Blick ist blind für die Chancen der Gegenwart. Denn die Zukunft lockt nicht im Rückspiegel, sondern von vorn. | Foto: Nastya Gepp auf Pixabay

Schwester Melanie Wolfers: Die Kunst des Vergebens
Sich für die Gegenwart entscheiden

Was passiert eigentlich, wenn wir vergeben? Wir können unsere Vergangenheit und die erlittene Verletzung ja nicht ungeschehen machen!“, wurde ich jüngst gefragt. Natürlich lässt sich der Zeitpfeil nicht umkehren. Doch wir können unterschiedlich mit dem Geschehenen umgehen. Vergeben bedeutet, dass wir aufhören, auf eine bessere Vergangenheit zu hoffen. Die rückwärtsgewandte Hoffnung ist zwar ein absurdes und sinnloses Unterfangen, aber dennoch weit verbreitet. Die Entscheidung, zu vergeben oder...

  • 04.04.20
Serien
Der Mensch, der sich in aller Ungerechtigkeit auf sich zurückzieht.  | Foto: P. Martin Werlen OSB
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Gedanken zur Fastenzeit von Pater Martin Werlen OSB - Teil 3
Ungerecht behandelt werden

Je mehr wir das eigene Elend und das Elend dieser Welt vor Gott zur Sprache bringen, umso mehr werden wir auch Ungerechtigkeiten in der Kirche und in der Gesellschaft zur Sprache bringen. Oft nehmen wir Ungerechtigkeiten nicht wahr. Oder wir schweigen darüber, weil das Aufstehen dagegen uns selbst in Schwierigkeiten bringen könnte. Wer ungerecht behandelt wird, wird in der eigenen Würde nicht respektiert. Der Einsatz für ungerecht Behandelte ist zutiefst im Glauben verankert. Glaubende sind...

  • 04.04.20
Serien
Es gibt viele Weisen, die Verbundenheit mit einem Gefangenen auszudrücken: durch Briefe, Besuche, Gespräche, durch Gedichte oder Bilder. Entscheidend ist, dass ich zu dem Gefangenen gehe, ohne ihn zu verurteilen oder zu rechtfertigen, sondern im Glauben, dass auch in ihm ein guter Kern liegt, an den ich glaube. | Foto: Pixabay

P. Anselm Grün: Werke der Barmherzigkeit - Teil 6
... und ihr seid zu mir gekommen

Einen Gefangenen brauche ich nicht zu verurteilen oder zu rechtfertigen – aber ich soll glauben, dass in ihm ein guter Kern steckt. Ein Gefängnisseelsorger erzählte mir, wie wenig Gefangene Besuch bekommen. Viele Freunde genieren sich, den Gefangenen zu besuchen. Sie haben Angst, mit dem Gefängnis in Verbindung gebracht zu werden. Oder sie haben Angst, von ihren Nachbarn schief angesehen zu werden, wenn sie einen Gefangenen besuchen. Sie könnten ja etwas mit diesem Gefangenen und seinen krummen...

  • 04.04.20
Serien
Den Kranken besuchen bedeutet, ihn mit Augen des Glaubens anzuschauen. Dann werde ich vom Besuch als Beschenkter zurückgehen.

P. Anselm Grün: Werke der Barmherzigkeit - Teil 5
... und ihr habt mich besucht

Die Alten waren überzeugt, dass wir im Kranken auch dem begegnen, der eine kostbare Perle in sich birgt. Wenn ein Verwandter im Krankenhaus liegt, besuchen wir ihn selbstverständlich. Besuchen kommt im Deutschen von suchen. Ich suche intensiv nach dem andern. Ich möchte heraussuchen, wo er steht. Besuchen meint also ein Interesse am andern haben. Im Griechischen(episkeptomai) und Lateinischen (visitare) liegt der Akzent auf dem Sehen, genau hinsehen, überlegen. Wenn ich jemanden besuche, dann...

  • 04.04.20
Serien
Doch Jesus meint mit diesem Werk der Barmherzigkeit noch etwas anderes. Nacktsein hat einen tieferen Sinn. Menschen fühlen sich oft bloßgestellt. Anstatt mit dem Finger auf andere zu zeigen, braucht es Mut, diesen Menschen zu bedecken, ihn zu schützen, auch mit dem Risiko, selbst ins Kreuzfeuer der Kritik zu geraten. | Foto: Pixabay

Pater Anselm Grün: Werke der Barmherzigkeit - Teil 4
... und ihr habt mir Kleidung gegeben

Gottes Liebe ist wie ein Gewand, das uns schützt. So sollen auch wir die Menschen, die uns in ihrer Nacktheit und Blöße begegnen, mit dem Gewand der Liebe bekleiden. Kaum ein anderer Heiliger ist so ins Bewusstsein der Menschen getreten wie der hl. Martin mit dem Mantel, den er geteilt und einem Bettler geschenkt hat. Wir alle kennen die Legende, dass dem jungen Martin nach dieser spontanen Tat des Teilens im Traum Christus selbst erschienen ist und ihm gezeigt hat, dass er letztlich ihm den...

  • 29.03.20
Serien
Austeilen und einstecken. Gibt es nicht auch den Weg, der keine Sieger und Verlierer zurücklässt? | Foto: Pete Linforth auf Pixabay
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Schwester Melanie Wolfers SDS: Die Kunst des Vergebens
Schlag auf Schlag - Wohin die Rache führt

Hand aufs Herz: Haben Sie einem Mitmenschen, der Sie gekränkt hat, nicht schon einmal heimlich Pest und Cholera gewünscht?“ – Dies bin ich in einem Interview vor einiger Zeit gefragt worden, und meine Antwort lautete: „Natürlich habe ich das!“ Werden wir verletzt, dann liegt der Wunsch nahe, sich für den erlittenen Schmerz zu rächen. Wer an einem schuldig geworden ist, hat dafür zu bezahlen: „Na warte! Das lasse ich mir von dir nicht gefallen!“ In allen Einzelheiten malt man sich aus, wie der...

  • 29.03.20
Serien
Überlege dir, mit welchem Fremden du Kontakt aufnehmen, mit wem du ein Gespräch führen und wen du zu dir einladen möchtest?
Überfordere dich nicht, sondern tue das, was dir möglich ist.

Pater Anselm Grün: Werke der Barmherzigkeit - Teil 3
... und ihr habt mich aufgenommen

Das Neue Testament erzählt uns wunderbare Geschichten der Gastfreundschaft. Sie zeigen, wie wir Fremden und Obdachlosen begegnen können. Die Griechen haben das gleiche Wort für Fremder und Feind. Doch damit der Fremde nicht zum Feind wird, sondern zum Freund, war die Gastfreundschaft etwas Heiliges. Das galt für Griechen, Römer und Juden. Das Neue Testament erzählt uns wunderbare Geschichten der Gastfreundschaft. Lukas erzählt von den Emmausjüngern. Sie laden den fremden Mann, der sich ihnen...

  • 29.03.20
Bewusst leben & Alltag
Fastensuppe | Foto: Foto: Daniela Felber

Rezept
Fastensuppe

Fleischfasten für „Anfänger“ Kochen Sie eines Ihrer Lieblingsgereichte - zB Sauce Bolognese – wie immer, aber ersetzen Sie die Hälfte des Fleisches (oder sogar 2/3) durch Hülsenfrüchte Ihrer Wahl. Linsen, Bohnen oder Kichererbsen enthalten viel hochwertiges Eiweiß, sowie komplexe Kohlenhydrate, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Und sie sind preisgünstig! Bis auf Linsen sollten Hülsenfrüchte über Nacht in Wasser eingeweicht werden. Das verkürzt die Garzeit und steigert die...

  • 26.03.20
Kommentare & Blogs

Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Grundrechnungsarten für die Fastenzeit

In meiner Schulzeit ist es oft vorgekommen, dass jemand ein Plus oder leider auch ein Minus bekommen hat. Das konnte sich dann für die Zeugnisnote entsprechend auswirken. In der kommenden Fastenzeit können wir uns das Plus oder Minus selber geben. Und beides soll positive Auswirkungen haben. Für das Minus könnte ich mir etwas aussuchen, wo mir ein Weniger, eine Einschränkung, ein Zurückschrauben guttut. Und deswegen dann auch den Menschen in meiner Umgebung guttut. Hingegen könnte ich ein Plus...

  • 25.03.20
Texte zum Sonntag
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Hauskirche
5. Fastensonntag zu Hause feiern

Lied: Manchmal feiern wir mitten im Tag (GL 472 1.–2. Str.) Eröffnung Wir leben nun schon mehr als zwei Wochen zurückgezogen in unseren Wohnungen und Häu-sern. Manche entdecken die Vorteile des entschleunigten Lebens. Andere sind einsam oder halten die Enge der eigenen vier Wände nicht mehr aus. Wie lange wird es noch dauern? Aus dieser Erfahrung des „Eingesperrt-Seins“ kann uns die heutige Erzählung aus dem Johannesevangelium ganz besonders treffen: Lazarus wird aus dem Grab befreit. Aus dem...

  • 25.03.20
Glaube & Spiritualität
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Corona-Krise
Das Gotteslob kommt ins Wohnzimmer

Das Gotteslob, das Katholische Gesangs- und Gebetbuch, hat bereits seit 2013 in seiner neuen und völlig überarbeiteten Ausgabe in den österreichischen Pfarren erfolgreich Einzug gehalten. Die meisten Exemplare liegen als Ausgabe „Eigentum der Kirche“ in Kirchen und Pfarrgemeinden für die gemeinsame Verwendung auf. Parallel dazu gibt es die Ausgabe „für den eigenen Gebrauch“, die sich lediglich in der Ausstattung von den kircheneigenen Ausgaben unterscheidet und im Buchhandel erhältlich ist. Das...

  • 25.03.20
Serien
P. Yohanu Kat­ru und Grete Strauß | Foto: zVg

Mein Hobby: Kaplan P. Yohanu Kat­ru
Eierlikörmachen: Ins „Geheimnis“ eingeweiht

„Die österreichische Küche und deren Spezialitäten habe ich schnell schätzen gelernt“, erzählt Pater Yohanu Kat­ru, der seit 2016 in Steinakirchen als Kaplan tätig ist. „Ein geistiges Getränk, den Eierlikör, habe ich besonders schätzen gelernt“, schmunzelt der gebürtige Inder. Da er davon so begeistert war und Eierlikör leicht herzustellen ist, wurde er von Grete Strauß in dieses Küchengeheimnis eingeweiht (siehe Bild), damit er den Likör überall anders auch herstellen kann. P. Yohanu stammt...

  • 24.03.20
Kunst & Kultur
Fastentuch, das Schüler für die Pfarrkirche Langenlois gestalteten. | Foto: zVg
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Neue Fastentücher in Langenlois und Waidhofen/Ybbs
Pfarren beleben Tradition des Fastentuchs neu

In vielen Pfarren hängt während der Fastenzeit vom Aschermittwoch bis zur Feier der Auferstehung ein Fas­tentuch. In manchen Pfarren wurde dieses neu gefertigt. Auf Anregung von Pastoralassistent Johannes Leitner gestalteten 19 Schüle­rinnen und Schüler aus den 4. Klassen der NMS Langenlois unter der Leitung von Religionslehrerin Erna Steinkellner das Fastenbild in der Stadtpfarrkirche Langenlois. Die Jugendlichen nahmen als Grundlage dafür den Themenschwerpunkt dieses Schuljahres. Es sind dies...

  • 24.03.20
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