Epigenetik

Beiträge zum Thema Epigenetik

Gesellschaft & Soziales
DNA-Methylierung ist die zurzeit am besten untersuchte epigenetische Veränderung. Diese bezeichnet eine chemische Veränderung der DNA (Erbgut des Menschen), bei der Methylgruppen mithilfe von Enzymen, sogenannten Methyltransferasen, an einzelne Basen der DNA angehängt werden. Dies beeinflusst die Eigenschaften der DNA, ihre Sequenz wird dabei jedoch nicht verändert. Die Methylierung ermöglicht dem Organismus eine selektive Nutzung bestimmter DNA-Bereiche, indem durch diese einfache Modifikation zum Beispiel Gene gezielt stillgelegt werden können. | Foto: LAGUNA DESIGN/Science Photo Library/picturedesk.com
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Epigenetik
Der Spieler auf den Tasten der Genetik

Der Theologe und Mediziner Matthias Beck hielt im vergangenen Sommer beim Arbeitskonvent des Alten Ordens vom St. Georg einen Vortrag über das neue Forschungsgebiet „Epigenetik“. Im SONNTAG-Interview erklärt er, dass die Information für das Leben nicht allein in den Genen liegt. Lange Zeit galt das Dogma der Biologie, dass die Eigenschaften eines Organismus durch das vererbte Genmaterial unveränderbar bestimmt wird. Noch vor 20 Jahren dachte man, die gesamte Information liegt in den Genen. Aber...

  • 29.12.20
Menschen & Meinungen
Prinz Gundakar von und zu Liechtenstein, Ordensgouverneur Alter Orden vom St. Georg | Foto: privat

Interview mit dem Ordensgouverneur des Alten Ordens vom St. Georg
Glaube und Vernunft stehen nicht im Widerspruch

Der Alte Orden vom St. Georg veranstaltete im August 2020 seinen Arbeitskonvent zum Thema „Epigenetik – Gene haben ein Gedächtnis: Faszinierende Einsichten über das Vererben von Ge- und Erlebtem“. Prinz Gundakar von und zu Liechtenstein im Interview über das neue Forschungsgebiet und Aufgaben des Ordens in der Zukunft. Warum beschäftigt sich ein Ritterorden nicht rückblickend mit der Geschichte und Tradition, sondern ist zukunftsorientiert und hat das Thema „Epigenetik“ auf dem Radar? Gundakar...

  • 29.12.20
Geschichtliches & Wissen
Foto: Alter Orden vom St. Georg
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Alter Orden vom St. Georg
Eine zeitkritische Denkwerkstatt

Der Alte Orden vom St. Georg ist im auslaufenden Mittelalter (14. u. 15. Jahrhundert) gegründet und über Generationen bestätigt worden von den vier Römischen Königen und Kaisern aus dem Hause Luxemburg, nämlich Heinrich VII., Carl IV., Wenzel und Sigismund, um die sich Mitglieder des Alten Adels scharten (daher der Name), um das Christentum mittels ritterlicher Tugenden zu fördern. Trotz der negativen Strömungen der Aufklärung und entgegen dem Geist der Französischen Revolution, haben sich...

  • 29.12.20
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