Chefredakteur Herbert Meßner

Beiträge zum Thema Chefredakteur Herbert Meßner

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Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Ist Gewalt doch nicht der sichere Sieger?

Zum Friedensgebet für die Ukraine in der Grazer Stadtpfarrkirche kommt eine Mutter mit zwei kleinen Kindern. Die Kleinen bleiben in Bewegung und holen immer wieder gelb-blaue ukrainische Fähnchen. Die Mutter macht Fotos mit dem Handy. Ich weiß nicht, ob nur zur privaten Erinnerung oder als ermutigenden Gruß an leidgeprüfte Menschen in der Ukraine: Auch in Graz wird an euch gedacht. Ich habe mir das Bild dieser Kinder vor Augen behalten. Sie standen vor mir als Bild für die am meisten...

  • 02.03.22
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Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Vom Fasching in die Fastenzeit

Seit langem sind wir zwar häufig maskiert, leben aber in einer Fastenzeit. Einschränkungen werden uns auferlegt. Die Rücksicht auf die Gesundheit erfordert ein gemeinsames Vorgehen. In den Jahrhunderten, als auch das christliche Fasten mit einer gemeinsamen Ordnung durchgeführt wurde, zu der etwa Verzicht auf Fleisch und tierische Fette gehörte, hat sich der Fasching entwickelt. Vor dieser strengen Zeit sättigte man sich ordentlich, verbrauchte Fett zum Herausbacken von Krapfen, sagte dem...

  • 23.02.22
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Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
In immer neuen Farben sehen

Als ich die Nachricht vom Tod von Prof. Albert Höfer hörte, ist eine Erinnerung in mir hochgekommen. Bei einer Begräbnismesse war Albert Höfer, damals schon erblindet, in den Altarraum geführt worden. Er sang auswendig den Anfang des Johannesevangeliums. Und dann hielt er eine tief beeindruckende Predigt über Farben. Ich könnte heute nicht mehr wiedergeben, was er gesagt hat. Aber bleibend ist der Eindruck eines Menschen, der mit dem Herzen sehen konnte. Die Bilder, die er noch sehenden Auges...

  • 16.02.22
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Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Frohes Schaffen an der Baustelle Kirche

„Baustelle Kirche“ nennen wir eine vierseitige Beilage in unserem heutigen Sonntagsblatt. Darin informieren wir über abgeschlossene und geplante Bauvorhaben in der steirischen Kirche und über die Durchführung und Probleme kirchlicher Bau- und Renovierungsprojekte. Der Titel „Baustelle Kirche“ ist jedoch doppeldeutig. Er könnte nicht nur Baustellen bei Kirchen und Pfarrzentren meinen, sondern auch die Kirche überhaupt als Baustelle ansehen, die Renovierungsbedarf hat. Mit Baustellen werden wir...

  • 09.02.22
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Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Wozu in dieser Zeit ein Welttag der Kranken?

Macht ein eigener „Welttag der Kranken“ Sinn, wenn ohnehin die ganze Welt krank ist? Vielleicht macht er gerade in dieser Situation Sinn, wo Krankheit zum Alltag geworden ist. Da wird zwar Krankheit zum politischen Dauerthema, aber die eigentlich Kranken geraten allzu leicht aus dem Blick. Der Welttag richtet unseren Blick in die Krankenhäuser, Heime und Privathäuser. Da sind die mit guter Aussicht auf Genesung, aber auch jene, die um jeden kleinen Funken Hoffnung kämpfen. Und Corona hat zwar...

  • 02.02.22
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Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Wieder mit dem Sonntagsblatt auf Reisen

Vor zwei Jahren hatten wir so richtig Glück. Gerade noch vor den ersten Corona-Lockdowns konnten wir mit vier Sonntagsblatt-Pilgergruppen und unserem Bischof das Heilige Land besuchen. Wir sammelten Eindrücke, die wohl vielen lebendig geblieben sind. Der Rückflug unserer Gruppe gestaltete sich damals recht stürmisch. Und bald darauf fegte „Corona“ wie ein Sturm über unser Land. Die weiteren geplanten Sonntagsblatt-Reisen mussten wir fast alle absagen. Aber wir geben nicht auf. Wir laden wieder...

  • 26.01.22
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Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Die Zahl der Märtyrer ist heute sehr hoch

Afghanistan ist derzeit der gefährlichste Ort, um Christ zu sein. Open Doors, ein internationales Hilfswerk für verfolgte Christen, berichtet Alarmierendes. Nicht nur dass über 360 Millionen Christinnen und Christen weltweit wegen ihres Glaubens verfolgt und diskriminiert werden. So weit man solche Zahlen überhaupt auf den Schirm bekommt, ist dies ein Anstieg von 20 Millionen gegenüber dem Vorjahr. Unter der wieder aus den Schlagzeilen geratenen Taliban-Regierung in Afghanistan werden die...

  • 19.01.22
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Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Versöhnung als Kennzeichen der Christen

Anscheinend kennt nur jeder Fünfte in Österreich den Haussegen der Sternsinger. Die vier Kandidatinnen und Kandidaten bei der Millionenshow konnten ihn jedenfalls alle nicht zusammensetzen: 20 C+M+B 22. Dabei könnte dieser an die Türen geschriebene oder geklebte Segen ein neues Erkennungszeichen für Christen sein. So wie der Fisch in der Anfangszeit der Kirche. Dieser Segen ist darüber hinaus einfach ein Zeichen: Hier wohnt ein guter Mensch. Die wahren Erkennungszeichen von Christen liegen aber...

  • 12.01.22
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Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Erwarten wir getrost, was kommen mag

„Von guten Mächten treu und still umgeben.“ Vielleicht wird dieses Lied zum Jahreswechsel in manchen Kirchen gesungen. Der evangelische Christ Dietrich Bonhoeffer verbrachte den Jahreswechsel, an dem er dies schrieb, im Konzentrationslager. Er musste mit dem Schlimmsten rechnen, dem Todesurteil, das ihn dann auch traf. Der Christ, der dem menschenverachtenden NS-Regime entgegengetreten war, hat uns diese Gedanken hinterlassen, die von vielen geschätzt werden. Wenn wir das Lied diesmal singen,...

  • 22.12.21
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Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Ihr werdet ein Kind finden

„Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt.“ Diese Information gaben die Engel den Hirten mit, bevor sie sich auf den Weg machten, um den Messias, den Retter, den Christus zu suchen. Keine genaue Ortsangabe, keine exakte Wegbeschreibung. Der Erlöser ist als Kind zu finden, wehrlos und liebesbedürftig. Es ist in Windeln gewickelt; es wurde erwartet, und jemand kümmert sich um das Kind. Aber es liegt auch in einer harten Krippe; es findet nicht überall Platz, es...

  • 15.12.21
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Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Brauchen wir einen Aufruf zur Freude?

Im Advent wird in vielen Kirchen „Rorate“ gefeiert. Der Name kommt vom lateinischen Eröffnungsgesang der Marienmesse im Advent: Tauet, ihr Himmel, den Gerechten! „Tauet“ heißt auf lateinisch „Rorate“. Wie der morgendliche Tau soll der Erlöser als Geschenk des Himmels kommen. Als „Gaudete-Sonntag“ hat der dritte Adventsonntag einen ähnlichen Namen bekommen. Der lateinische Einzugsgesang zu seiner Messe ist eine Aufforderung an uns: Gaudete! Freut euch! Aber brauchen wir eigentlich eine...

  • 07.12.21
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Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Lasst uns froh und munter sein

Mit „lustig, lustig, tralalalala“ wird er gerne begrüßt, der heilige Nikolaus. Auch wenn er nicht selber kommt, sondern heimlich seine Geschenke versteckt, wird dieses Lied gerne gesungen. Der Bischof Nikolaus von Myra konnte beides. So erfahren wir es jedenfalls aus seinen Geschichten. Unerkannt beschenkte er drei Mädchen einer verarmten Familie und half ihnen, ohne irgendeine Form von „Schaut her, wie gut ich bin!“ Aber er verstand es auch, kraftvoll öffentlich aufzutreten, etwa vor dem...

  • 01.12.21
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Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Das Licht der Hoffnung hat viele Namen

Vor dem neuerlichen Lockdown habe ich keine Hamsterkäufe gemacht. Aber einen Adventkranz habe ich noch schnell erstanden. Dieses Zeichen ist mir wichtig in diesem Advent. Wir alle können richtig mit dem Adventkranz umgehen. Wir wissen, dass wir nicht am Anfang alle vier Kerzen anzünden und dann jede Woche eine davon ausblasen. Wir machen es umgekehrt. Wir fangen bei einer Kerze an und entzünden jede Woche mehr Licht. Licht kann für vieles ein Zeichen sein. Licht ist auch ein Zeichen für...

  • 24.11.21
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Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Damit das Lob Gottes nicht verstummt

„Aus dem Mund der Kinder und Säuglinge schaffst du dir Lob, deinen Gegnern zum Trotz“, heißt es in einem meiner Lieblingspsalmen. Es gehört wohl zu unserer Aufgabe als Christin und Christ und als Kirche überhaupt, das Lob Gottes nicht verstummen zu lassen. Auch dem Lob Gottes wurde es in Pandemie-Zeiten immer wieder schwer gemacht. Aber es ist selbst in Zeiten auf eine Mini-Gemeinde reduzierter Gottesdienste nicht einfach verstummt. Und es bahnt sich Gott sei Dank auch den Weg durch FFP2-Masken...

  • 17.11.21
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Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Tinte und Feder, Brot und Rosen

Für den Junker Jörg bedeutete die Wartburg einen Zufluchtsort. Unter diesem Pseudonym lebte vor genau 500 Jahren Martin Luther auf dieser Burg in Thüringen. Hier war der im Reich Geächtete geschützt und konnte an seiner Bibelübersetzung arbeiten. Nicht geschützt war er vor dem Bösen; jedenfalls hat er den Teufel in seiner Nähe gespürt und ein Tintenfass nach ihm geworfen. Mit Schrift und Predigt suchte er ja nach der Wahrheit, die Tod und Teufel überwindet. Und Gott besang er als „feste Burg“....

  • 10.11.21
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Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Wir sind nur Gast auf Erden

„Wir sind nur Gast auf Erden.“ Vielleicht haben wir dieses Lied zu Allerseelen wieder einmal gesungen. Seine „Titelzeile“ spricht aber gar nicht so sehr das Totengedenken an. Es ist eine Anfrage an uns, wie wir unser Leben verstehen. Gerade in Österreich leben viele davon, dass Gäste kommen. Eine gute Gastronomie ist allen wichtig. Dass die Corona-Pandemie zuerst die Gäste ausbleiben ließ und dann gastgebendes Personal, trifft schwer. Gäste sind willkommen. Vorausgesetzt, sie benehmen sich wie...

  • 03.11.21
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Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
November – der Monat für alle

Hintereinander beginnen die ersten Tage des Monats November mit dem Wort „Aller“. Es geht also um „alle“, um das Miteinander, um Gemeinschaft. Aller Heiligen gedenkt die Kirche am 1. November. Sie stellt sich den Himmel als Gemeinschaft vor. Wo Gott ist, herrscht nicht Einsamkeit, sondern Miteinander. Alle Heiligen, das sind Frauen und Männer. Das sind Kinder, Jugendliche, Erwachsene aller Lebensphasen und Greise. Da sind Menschen, die für ihren Glauben sterben mussten. Da sind solche, die...

  • 27.10.21
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Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Von Windrädern und Windräten

Schon lange bevor Papst Franziskus zu einer breiten Beteiligung an der Bischofssynode über „Synodalität“ einlud, hat jemand eine Geschichte erfunden. Da sucht der Papst neue Rätinnen und Räte für den Weg der Kirche. Unter dem Eindruck der Windräder, die der Energiegewinnung dienen, nennt er sie „Windräte“. Sie sollen nämlich einerseits die Energie des Geistes Gottes auffangen und andererseits fest am Boden der Wirklichkeit stehen. Den immer frischen Schwung des Geistes mit Bodenständigkeit und...

  • 13.10.21
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Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Damit das Christsein etwas taugt

Wir müssen demütig bleiben. So sprechen heute oft Sieger im Sport oder in der Politik. Sie wissen ja um die Gefahr, bei Erfolgen entweder abzuheben oder sich auf dem Erreichten auszuruhen. Mit „demütig“ meinen sie dann wohl: auf dem Boden bleiben. Das entspricht der Bedeutung des lateinischen Wortes für „Demut“, nämlich „humilitas“. Und darin steckt der „Humus“, der gute Boden, aus dem etwas wachsen kann. Um „Demut“ geht es in der Artikelserie, die wir in dieser Sonntagsblatt-Ausgabe auf der...

  • 06.10.21
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Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
I bin eh do – auf Gott ist Verlass

Mit einem Steira-Bibel-Riegel wird uns am Ende der drei Bibeljahre Kraft fürs Leben gegeben. Wer ihn auspackt, bekommt auf Kärtchen oder Lesezeichen Worte unserer Heiligen Schrift in steirischer Mundart. Weil wir im Dialekt oft etwas direkt ausdrücken, so wie es aus dem Herzen kommt. Am brennenden Dornbusch hat sich Gott dem Mose mit einem schwer übersetzbaren Namen vorgestellt: Ich bin der „Ich-bin-da“. Im Bibel-Riegel heißt es einfach: „I bin da i bin eh do.“ Das klingt nach Vertrauen. „I bin...

  • 29.09.21
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Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Prophetische Stimmen haben es schwer

Prophet zu sein war nie ein leichter Job. Prophetinnen und Propheten sind keine Hellseher. Sie sehen aber weiter und tiefer. Ihre Stimmen können aus der Politik kommen oder den von der Politik Unterdrückten. Sie können aus Kunst und Literatur kommen oder aus den Medien. Sie können aus der Kirche und innerhalb der Kirche zu hören sein. Gerade dann werden sie versuchen, mit den Augen Gottes die Zeit zu betrachten. Es gibt echte und falsche Propheten. Falsche Propheten sind oft die billigen...

  • 22.09.21
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Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Am Kreuz sitzen die Nägel locker

In unserer Kirche haben wir ein kaputtes Kreuz renovieren lassen. Gleich als ich es nach der Erneuerung der Gemeinde gezeigt habe, war schon wieder ein Nagel herausgegangen. Das hat mich geärgert, so schnell nach der Renovierung. Es hat mich aber auch an eine Geschichte erinnert. Sie handelt von einem Kreuz, bei dem der rechte Arm des Gekreuzigten sich vom Nagel gelöst hat und lose herabhängt. Dazu wird erzählt, dass ein Priester einem Sünder, der immer wieder in den gleichen Fehler zurückfiel,...

  • 15.09.21
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Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Die Schulzeit hat ein Ende, die Schule nicht

Wir alle haben einmal angefangen, in die Schule zu gehen. Vielleicht stolz mit der Schultüte am ersten Schultag überhaupt. Oder etwas aufgeregt am ersten Unterrichtstag mit neuen Kolleginnen und Kollegen im Gymnasium. Jahre später gab es dann die Schulentlassung oder die Reifeprüfung. Doch haben wir damit wirklich aufgehört, in die Schule zu gehen? Wir haben hoffentlich nicht aufgehört zu lernen. Wir lernen nicht für die Schule, sondern für das Leben, wurde uns vielleicht schon in der Schulzeit...

  • 08.09.21
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Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Das spezifisch Christliche für die Schöpfung

Den 1. September begehen wir als „Tag der Schöpfung“. Eine Anregung, die wir der orthodoxen Kirche verdanken. Schöpfungsengagierte haben dem Gedanken mehr Zeit gegeben: Bis zum 4. Oktober, dem Namenstag von Franz von Assisi, ist Schöpfungszeit. Das Thema hat unter vielen verschiedenen Namen Konjunktur. Wie so oft scheint es Kata- strophenszenarien zu brauchen, um auf die Dringlichkeit des Handelns aufmerksam zu werden. Wie so oft gibt es gefährliche Beschwichtiger, gefährliche Angstverstärker...

  • 25.08.21
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