Hartberg
Gewachsen im Dialog

Das Vaterunser wird bei der Altarweihe in Hartberg mit Gesten begleitet und vertieft. Mehr als 40 Ministrantinnen und Ministranten haben beim festlichen Gottesdienst mit Fleiß und Freude assistiert. | Foto: Neuhold
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  • Das Vaterunser wird bei der Altarweihe in Hartberg mit Gesten begleitet und vertieft. Mehr als 40 Ministrantinnen und Ministranten haben beim festlichen Gottesdienst mit Fleiß und Freude assistiert.
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Festliche Altarweihe nach Innenrenovierung der Pfarrkirche.

„Unsere Kirche hat eine Maske abgelegt und erstrahlt mit lachendem Gesicht zur Ehre Gottes und zur Freude von uns Menschen.“ Fritz Polzhofer vom pfarrlichen Bau- und Renovierungsausschuss fasst in seinem Dankeswort zusammen, was eine große Festgemeinde bei der Altarweihe am 20. Februar bewegt. Nach einer umfassenden Renovierung der Pfarrkirche zum hl. Martin mit Reinigung, Ausmalung und Restaurierungsarbeiten kehrt das gottesdienstliche Leben als Mitte der Pfarre in die Pfarrkirche zurück. Generalvikar Erich Linhardt weiht den neuen Altar und den neuen Ambo.

Mit bunten Glassteinen in Harz verbinden diese zentralen Orte die Buntheit und Fröhlichkeit der Pfarrgemeinde mit Christus, dessen Botschaft vom Ambo verkündet wird und der sich vom Altar aus den Kommunizierenden einverleibt. Der Generalvikar spricht in der Predigt die Liebe Gottes an, die nie zurückgenommen wird und die er uns hier schenken will. Die festliche Stimmung der Gemeinde wird getragen vom Kirchenmusikverein Hartberg unter Johannes Steinwender und Johannes Löschberger an der Orgel.

Die Feier beginnt, vom Taufbrunnen aus, mit einer Bewusstmachung der eigenen Taufe. Nach der Ambosegnung wird das Lektionar der Lektorin für die Lesung überreicht. Der Altar, in den Reliquien eingelassen wurden, wird vor dem Weihegebet besprengt, mit Chrisamöl gesalbt und mit brennenden Weihrauchkörnern bestückt.

Durch die Kirchenrenovierung ist in der Pfarre viel Dialog entstanden, freuen sich Fritz Polzhofer und Pfarrer Josef Reisenhofer. Gerade die Pläne für Altar und Ambo von Architekt DI Alfred Bramberger und seinem Team sorgten für viele Gespräche und Überlegungen. Herzlich gedankt wird den vielen beteiligten Firmen, Künstlerinnen und Künstlern, der Diözese und ihrer Bauabteilung mit DI Thomas Turek, dem Bundesdenkmalamt, den Gemeinden mit ihren Bürgermeistern und allen, die in der Pfarre mitgeplant, mitgeholfen und gespendet haben.
Über die erneuerte Kirche berichten wir ausführlich in einer der nächsten Ausgaben.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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