Steirerin mit Herz
Sabine Grübl

Foto: privat

Plötzlich, bei einem Schmerzhaften Rosenkranz, „war es da“, bekennt Sabine Grübl aus Stubenberg am See. Sie habe „die Verbindung mit Jesus und Maria gefühlt“ und „gemerkt, was für Kraft das hat“. Seither könne sie kaum mehr einen Tag ohne Rosenkranz leben. Bei einem Treffen der Legio Mariens in Hartberg erhielt sie den Auftrag, in einem Pflegeheim den Rosenkranz vorzubeten.

Im Haus „Gepflegt Wohnen Stubenberg“ war die Leitung begeistert. Jeden ersten Freitag im Monat wird um 16 Uhr der Rosenkranz gebetet. Zu Beginn, 2019, schwebte Sabine Grübl eine Andachtsstätte vor, eine kleine Steinmauer mit einer Lourdesstatue. Um Geld dafür sammeln zu können, wurde trotz Gegenwind der kleine „Rosenkranz Verein Stubenberg“ gegründet mit Sabine Grübl als Obfrau.

„Ewig dankbar“ ist die gelernte Friseurin dem Mann, der die Natursteinmauer ehrenamtlich aufstellte. Die dreifache Mutter, die gern Seifen kocht, ist am 2. Juni 1964 geboren und in Anger „ganz arm“ mit sechs Geschwistern aufgewachsen. Sie lebt jetzt in einem kleinen Bauernhaus in Stubenberg.

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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