Leserbriefe
Noch eine Pfarre als Draufgabe
Zu „Personalveränderungen“, Nr. 35.
Mit Verwunderung habe ich in der letzten Ausgabe über so manche Veränderung in den steirischen Pfarren gelesen. Es wird anscheinend mit aller Kraft versucht, aufgrund des eklatanten Mangels an Priestern den verbliebenen Pfarrern noch die eine oder gleich mehrere verwaiste Pfarren aufzubürden, damit man ohne durchgreifende Veränderungen, wie ein weiteres Öffnen der römisch-katholischen Kirche gegenüber Frauen oder auch verheiratete Priester in der Seelsorge einzusetzen, durchkommt. Da bekommt z. B. der Pfarrer von Deutschlandsberg gleich noch als Draufgabe mehrere Pfarren dazu – und soll somit gleich elf Pfarren betreuen. Wie soll da Seelsorge bzw. Kirche und Pfarrleben vor Ort noch funktionieren?
Ing. Johann Pölzler, Gleisdorf
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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