Steirerin mit Herz
Maria Salzger-Aichhorn
Einfach den leichteren Weg zu gehen, weil es „die anderen ja auch machen“, zählt nicht zu den Persönlichkeitsmerkmalen von Maria Salzger-Aichhorn aus Gössendorf. In der Pfarre Fernitz organisierte sie einen Abend über Franz Jägerstätter. Sein Entschluss, „bis zum Äußersten zu gehen“, weil Hitlers Krieg nicht mit dem christlichen Glauben vereinbar sei, und die Todesstrafe zu riskieren, beeindruckt sie.
Die Pfarrgemeinderätin singt in Fernitz in der Gruppe „Rückenwind“ und seit vielen Jahren im Schutzengelchor mit. Mit ihrem Mann Robert, Verkäufer im Musikfachhandel, hat sie vier Kinder. Vorher als diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester aktiv, ist sie jetzt als Pikler®-Pädagogin selbstständig. Beziehungsvolle Pflege, autonome Bewegungsentwicklung und freies Spiel sind die Säulen der Pikler® Pädagogik, die sie in verschiedenen Kursen für Familien erlebbar macht.
Geboren an ihrem Namenstag, 15. August 1978, wuchs die Pädagogin, die im Rahmen der „Elternbildung“ auch Kurse zur Vorbereitung auf Geburt hält, als Tochter eines Sprengmeisters und einer Landwirtin in Klöch auf.
Johann A. Bauer
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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