Toleranz
Leserbriefe

Ein besonderes Naturschauspiel hat Stefan Krindlhofer aus St. Margarethen an der Raab zu Pfingsten kurz vor dem Gottesdienst über der Pfarrkirche festgehalten und vermutet: „Ein Regenbogen rund um die Sonne oder doch pfingstliche Feuerzungen des Heiligen Geistes?“
 | Foto: Krindlhofer
  • Ein besonderes Naturschauspiel hat Stefan Krindlhofer aus St. Margarethen an der Raab zu Pfingsten kurz vor dem Gottesdienst über der Pfarrkirche festgehalten und vermutet: „Ein Regenbogen rund um die Sonne oder doch pfingstliche Feuerzungen des Heiligen Geistes?“
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Wir sind alle gleichwertig

Zu „teletipps: Wunder“ Nr. 24
In den teletipps bin ich auf etwas gestoßen, das mir sehr widerstrebt. Der Film „Wunder“ wird dort unter anderem mit den Wörtern „… mehr Toleranz und Feingefühl im Umgang mit von der Natur Benachteiligten …“ beworben. Wie kommt man darauf, Personen die nicht den Gesetzen der Gesellschaft entsprechen, so zu bezeichnen? Wieso maßt sich der Mensch an zu beurteilen, was von der Natur benachteiligt wurde und was nicht? Gott hat alle Menschen sehr gut gemacht und sie nach seinem Abbild geschaffen. Es gibt keinen Unterschied zwischen den einzelnen, denn wir sind alle gleichwertig!
Elisabeth Hacker, Graz

Anmerkung der Redaktion: Bei Ankündigungen von Filmen auf der teletipps-Seite übernehmen wir üblicherweise die Ankündigungstexte der Rundfunksender. Vielen Dank, dass Sie uns zu mehr Aufmerksamkeit gegenüber den Formulierungen in diesen Texten motivieren.

Zwillingsbrüder in der Ökumene

Zum Tod von Philipp Harnoncourt
Mit großer Dankbarkeit denke ich zurück. Philipp Harnoncourt hat sich das ökumenische Anliegen tatsächlich zu seiner Lebensaufgabe gemacht, mit Eifer und aus voller Überzeugung für die Wiederherstellung der kirchlichen Einheit eingesetzt, wie kaum ein anderer.
Er wird uns allen fehlen, aber seine ökumenischen reichhaltigen Aktivitäten und hoffnungsvollen Perspektiven verstärken und ermutigen uns bei unseren Aufgaben, die wir noch nicht erfüllt haben.
Wir waren wirklich wie „Zwillingsbrüder in der Ökumene“, wie wir immer wieder bezeichnet wurden, und immer wieder unterwegs. Er hat mit Taten gezeigt, dass wir zum ökumenischen Dialog keine Alternativen haben. Er befindet sich jetzt in der Nähe Gottes als Teilhaber seiner Herrlichkeit.
Grigorios Larentzakis, Graz

Aus der Redaktion

In der letzten Ausgabe (Nr. 24) kam es zu einem Missverständnis: Arno Niesner („Steirer mit Herz“) teilte mit, dass Europas Caritas-Präsident Michael Landau sich zu seiner Idee einer „Zukunftswerkstatt“ zum Thema Gemeinwohl nicht geäußert hat. Daher war der so lautende Einleitungssatz nicht korrekt. Wer genau gelesen hat, fand auch den Tippfehler auf Seite 23. Der Autor des zitierten Gedichtes heißt natürlich Bydlinski. Aus Fehlern wird man bekanntlich klug. Wir hoffen.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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