Steirer mit Herz
Helmut Teschl

Foto: Johann A. Bauer

Schafe blöken zuweilen, wenn der Oststeirer Helmut Teschl von seiner Begeisterung für die Katholische Jungschar erzählt. Das Land Steiermark hat ihn dafür mit einem „Meilenstein“ ausgezeichnet. In Kirchberg an der Raab, wo er lebt, begleitete er heuer auch eine Sternsingergruppe.

„Ich bin halb Landwirt, halb Heizungstechniker“, erzählt Helmut Teschl. Er ist mit der Büroassistentin Elisabeth verheiratet und freut sich über die Kinder Raphael, der Chemie studiert, und die Maturantin Magdalena.

Geboren am 27. Oktober 1972 als Sohn von Landwirten, wuchs Helmut zuerst in Fehring auf. Nach der Höheren Technischen Lehranstalt war bereits die „grüne“, erneuerbare Energie sein Antrieb. Er wurde Energie-, Heizungs- und Haustechniker. Zudem konnte er, als sein Nachbar starb, dessen Schafe übernehmen. Sie seien nicht nur „leicht zu handhaben“, schildert er, sondern Besucher fühlen sich auch durch das „positive Bild“ angesprochen. Jonglieren übt Helmut Teschl als Hobby. Es erleichterte ihm, in Kirchberg die Jungschar wiederzubeleben. „Das Kirchennahe mit Spaß und Freude verbinden“ will er. Freundschaftspflege und Versöhnung nach Streit erleben die Kinder.

Johann A. Bauer

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SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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