Steirer mit Herz
Eduard Schweiger
Mit 16 Jahren war Edi Schweiger das erste Mal in einem Vereinsvorstand. Es war die Landjugend von Koglhof mit damals 100 Mitgliedern. Ihm liege das Vereinsleben: „Ich bin ein Vereinsmensch“, gesteht Edi. Vereine tragen bei, „dass ein Ort nicht ausstirbt, sondern zusammenhält“. Sie verlangen allerdings Zurückstecken, auch von seiner Familie und seiner Frau. Aber er könne „nicht Nein sagen“. Ein Team sei wichtig, auf das man sich verlassen könne, ob im Pfarrgemeinderat oder beim Stockschießen. Und einer von ihnen müsse dann eben „vorn stehen und die Verantwortung übernehmen“. So führt Edi Schweiger etwa den Vorsitz im Wirtschaftsrat oder in der Friedhofsverwaltung der Pfarre Koglhof. Er war auch Pfarrgemeinderat und ist einer der sieben Mesner in Koglhof. „Ohne Pfarrleben ist ein Ort tot“, fühlt er. Feste und die Jugend zählen.
Mit fünf Geschwistern wuchs Eduard Schweiger, geboren am 21. April 1971, in einer kleinen Landwirtschaft auf. Seine Frau Margit ist in Heilbrunn und Anger Pfarrsekretärin. Das Paar hat zwei Kinder.
„Das ist mein Leben“, erzählt der gelernte Tischler auch über seinen Beruf. Beim Baumarkt Lieb in Weiz ist er im Verkauf in der Holz- und Werkzeugabteilung tätig. Menschen gut beraten und helfen will er.
Johann A. Bauer
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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