Steiermark | SONNTAGSBLATT - Menschen & Meinungen

Beiträge zur Rubrik Menschen & Meinungen

Foto: Neuhold

Vorgestellt
Julia Rust, ÖA und Pfarrgemeinderat

„Gespannt und vorsichtig optimistisch“ blickt Mag. (FH) Julia Rust auf die Wahlen zum Pfarrgemeinderat (PGR) am 20. März. Selbst wenn zwei schwierige Corona-Jahre manches im ehrenamtlichen Bereich gebremst haben: „Dort, wo die Energie und der Wille da sind, da bleiben die Umstände zweitrangig.“ Julia Rust unterstützt auf Diözesan- und Österreich-Ebene vor allem die Öffentlichkeitsarbeit rund um die Wahlen. So trägt sie bei, dass erste Ergebnisse schnell bekannt werden. „Schreiben“ wollte Julia...

  • 16.03.22
Foto: Pfarre

Steirerin mit Herz
Maria Janisch

Von Maria Janisch (an ihrem 70. Geburtstag) zu erzählen soll über Pfarrgrenzen hinweg Menschen ermutigen, mit den je eigenen Gaben der größeren Gemeinschaft zu dienen. Als einfache Hausfrau lebt die Oststeirerin mit ihrem Gatten Otto inmitten der drei Kinder, mit den Schwiegerkindern und Enkeln in Walkersdorf/Gemeinde Ottendorf und ist ein großer Segen für die Pfarre Ilz geworden. Für sich selbst ist sie ohne Ansprüche, doch spürt man schon bei ihrem Händedruck eine Energie, die anpacken will....

  • 16.03.22
Eine neue Vater- Unser-Vertonung | Foto: privat

Leserbriefe
Eine neue Vater- Unser-Vertonung

Eine neue Vater- Unser-Vertonung von Walter Vaterl (85) aus Mooskirchen erreichte uns. Inspiriert von einem Sonntagsblatt-Bericht über ein neues Vater-Unser aus Kapfenberg machte sich der Hobbykomponist letztes Jahr ans Werk. Erstmals verwendet wurde es beim Begräbnis einer lieben Verwandten durch seine Enkelkinder mit Klavier, Flöte, Geige und Cello (siehe Bild). Seinem liebsten Hobby, der Musik, widmet Walter Vaterl viel Zeit und blickt stolz auf seine gut 100 Eigenkompositionen,...

  • 10.03.22

Leserbriefe
Als Frau in der Kirche

Ich sehe mich als Frau in der katholischen Kirche nicht benachteiligt, da mir Maria, die Mutter unseres Erlösers Jesus Christus, als Vorbild geschenkt wurde. Als der Engel Gabriel bei ihr eintrat, stellte sie nur eine Frage: Wie soll das geschehen? Sie fragte nicht: Wird es mir dann immer gut gehen? Bekomme ich dadurch eine höhere Stellung? Sie sagte einfach Ja im Vertrauen auf Gott. Sie ist die Königin des Himmels und der Erde, und was rät sie uns immer wieder? „Betet den Rosenkranz.“ Waltraud...

  • 10.03.22

Leserbriefe
Was sind Sakramente?

Zu „Wenn Gewohntes fehlt“, Nr. 8. Wenn Sakramente Rituale sind, dann eignen sie sich bestenfalls für eine gute Seelenstimmung. Ich verstehe Sakramente als Beziehungsereignisse, die lebendig, aktuell und persönlich sind. Ich gehe zur Sonntagsmesse, weil ich zum Gastgeber eine Beziehung pflegen möchte. Dann wird auch der Gastgeber uns alle verbinden und nicht der Pfarrer und die Aufmachung. Dann werden wir aus dem Glauben Halt und Orientierung haben. Was uns verbindet, ist der Herr und nicht...

  • 10.03.22

Leserbriefe
Ein Engel auf Erden

Sr. Katharina Hartbauer aus Eggenberg, die am 12. Februar verstarb, hat sich für ihre kranken Mitschwestern aufgeopfert. Aus ihrer Buchführung ging hervor, dass sie 100 Menschen in ihren Sterbestunden begleitet hat. Tag und Nacht war sie präsent, hat den Sterbenden die Hände gehalten und gebetet. Sie hingegen musste ihren letzten Weg allein gehen. Sie ist an Corona im Krankenhaus verstorben. Sie war ein Engel auf Erden. Ingeborg Wölkart, St. Stefan ob Stainz

  • 10.03.22
Foto: privat

Vorgestellt
Katarina Pachatz, Vorsitzende der KLE

„Alles ausdrücken können, was ich spüre“: Das bedeutet Musik für die in der Slowakei geborene und in Graz lebende Kichenmusikerin Mag. Katarina Pachatz. „Kati“ ist auch in Graz-Gösting und Thal Pastorale Mitarbeiterin sowie in Graz-Kalvarienberg Leiterin mehrerer Kinderchöre und des Singkreises der Pfarre. Und sie ist die neue Vorsitzende der Katholischen LehrerInnen- und ErzieherInnengemeinschaft (KLE) der Diözese Graz-Seckau. Als der Grazer Kirchenmusiker Johann Trummer in Bratislava ein...

  • 09.03.22
Foto: privat

Steirer mit Herz
Antoinette und Leopold Dsubanko

Schulisch habe sie sich nie leicht getan, „aber was ich mit dem Herzen machte, ist mir immer gelungen“, lächelt Antoinette Dsubanko aus Laßnitzhöhe. Der liebe Gott habe ihr „das Hirn ein bisserl kleiner gemacht, dafür das Herz um vieles größer“. Dass man glücklich werde, wenn man alte und kranke Menschen besuche, habe sie ihrer Mutter nicht geglaubt. Doch jetzt mit 71 gehe sie bald 40 Jahre in den Schuhen ihrer Mutter, mit ehrenamtlichen Besuchsdiensten. Seit einer „wunderschönen“ Ausbildung...

  • 09.03.22

Meinung
Brief an Patriarch Kyrill I., Moskau

Bruder Kyrill! Ich bilde mir nicht ein, dass es Ihnen gelingen kann, wirklichen Einfluss auf Wladimir Putin auszuüben. Seine öffentlich immer wieder gezeigte Nähe zur russisch-orthodoxen Kirche war und ist eine Show aus politischen Motiven – eine Show, an der Sie beteiligt waren, um Ihrer Kirche Einfluss zu sichern. Die Situation hat sich aber spätestens verändert, nachdem Putin die Ukraine angegriffen hat. Leider nennen Sie entgegen der Realität Kritiker Putins und ukrainische Soldaten...

  • 03.03.22
Foto: Pfarre

Leserbriefe
Mini Fasching

Zum Mini-Fasching trafen sich die jungen MessdienerInnen der Pfarre Niederwölz für Spiel, Spaß und Krapfen im Pfarrsaal. Pfarrer Ciprian Sascau (l.) versammelte Polizist und Hexe und Co. zum Selfie.

  • 03.03.22

Leserbriefe
Das Sonntagsblatt hat Humor

Zu „Kontrapunkte“, Nr. 8. Ich habe schon lange nicht mehr so herzhaft gelacht wie über den „Meinungs-Austausch“ zwischen den Aposteln Petrus und Paulus. Sideletter ... absolut gelungen! Das Sonntagsblatt hat Humor. Einfach herrlich! Eleonore Zechner, Knittelfeld

  • 03.03.22

Leserbriefe
Irgendwann ist genug geredet

Zu „Priestertum aller Getauften“, Nr. 8. Es tut gut, wenn uns unser Bischof am internationalen Symposium teilhaben lässt. Die Zusammenfassung als „Revolution durch das Taufpriestertum“ zeigt aber, in welchem Zeithorizont Kirchenverantwortliche denken. Der Zugang zu dem revolutionären Kirchenbild eines allgemeinen Priestertums wurde im Konzil in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts geprägt. Es sind nun bald zwei Generationen, die an der Diskussion über die Konsequenzen eines solchen...

  • 03.03.22

Leserbriefe
Um Berufungen beten

Zu Leserbrief „Frust und Hoffnung“, Nr. 7. „Diese Frau darf alles in der Kirche machen, bis auf die Wandlungsworte in der Messe.“ Sie darf sicher keine Beichte hören mit Lossprechung und keine Krankensalbung spenden. Holen wir doch zuerst wieder alle Priester zurück, die wegen der Liebe zu einer Frau ihr Priesteramt verlassen mussten. Auch wenn sie bereits eine Ehe geschlossen haben. Viele Priester wollten bleiben, die Pfarren wollten sie nicht gehen lassen. Diakone, welche Großes leisten,...

  • 03.03.22
Foto: Neußl

Vorgestellt
Johanna Neußl, freie Ritualgestalterin

Mit Gold und Silber von Olympia wurde die Vorarlberger Skirennläuferin Katharina Liensberger in ihrem Heimatort Göfis nahe Feldkirch gerade willkommen geheißen. In Göfis lebt auch eine „freie Ritualgestalterin“, die ab 9. März online „Rituale zum Aufleben“ anbietet, in einer Fastenaktion unserer Diözese: Johanna Neußl. An fünf Online-Abenden wird den Ereignissen der Karwoche bis zum Oster-Aufleben nachgespürt. Das Thema „Willkommen-Heißen“ des ersten Abends bezieht sich da auf den Palmsonntag....

  • 02.03.22
Foto: Gottfried Konrad

Steirerin mit Herz
Marianne Niederl

Wenn man den Namen Marianne Niederl in der Pfarre Gnas ausspricht, denkt jeder Gottesdienstbesucher an sie. Frau Niederl aus Obergnas ist eine Seele von einem Menschen. Immer gut gelaunt, fleißig für zwei und immer bereit, für die Gemeinschaft ihren Beitrag zu leisten. Pfarrgemeinderätin, Kantorin, Sängerin bei Begräbnismessen, jahrelange Sternsingerin, Mitwirkende im Familienchor, Leiterin des eigenen Chores „Marianne & Mädels“, Solosängerin bei vielen, vielen heiligen Messen (besonders für...

  • 02.03.22
Foto: Neuhold

Vorgestellt
Kordula Klass, Sonntagsblatt

Viele Sonntagsblatt-Leserinnen und Leser kennen Kordula Klass als die freundliche Stimme am Telefon, die geduldig alle Fragen zu Abonnement, Rechnung, Reiseanmeldungen und vielem mehr zu beantworten sucht. „Haben Sie zufällig die Beziehernummer bei der Hand?“, lautet dann eine der Standard-Fragen der Mitarbeiterin im Sonntagsblatt-Aboservice. Geboren 1980 in Graz, ist Kordula Klass dort mit ihren Geschwistern Verena und Clemens aufgewachsen. Ihr Vater Helmut ist pensionierter Chemiker. Von...

  • 25.02.22
Foto: privat

Steirerin mit Herz
Lisbeth Fiedler

Glücklich sei sie über ihren Beruf als Bäuerin, gesteht Lisbeth Fiedler aus Arndorf in der Pfarre St. Ruprecht an der Raab. Da könne sie ihre Zeit selber einteilen. Sie lasse vielleicht das Geschirr liegen, eile zu einem Begräbnis, um mit den Frauen der „Gruppe Fiedler“ zu Flöte und Gitarre zu singen, und daheim merke sie: „Aus ehrenamtlichem Arbeiten fließt viel Energie.“ Genährt durch Lob, gehe ihr das Geschirrspülen rasant von der Hand. Eine Stimmung in der Kirche, „wenn fröhliche Gesichter...

  • 25.02.22
Foto: privat

Leserbriefe
Fastensuppe - kfb

Fastensuppenessen einmal anders – unter diesem Motto hat die kfb Maria Lankowitz, das Fastensuppenessen gestaltet. Familie Pos vom Gasthof Hubertushof, wo schon oft Suppenessen veranstaltet wurden, hat dazu ins Hausmuseum gegriffen und spendete alte Suppenteller sowie Löffel, schrieb uns Maria Pos. Ihre Schwiegertochter Eva steuerte Brot, Suppenwürfel und die Verzierung bei. Dazu gab es missio-Pralinen, ein Suppenrezept und passende Servietten. „An Teller, an Löffel, dos is alles gricht. A...

  • 24.02.22

Leserbriefe
Nicht nur nach Vorschrift

Zu „Mutworte“, Nr. 6. Die Mutworte sind sehr berührend, vielen Dank. Es gibt doch noch Menschen, die nicht nur nach Vorschrift handeln (laut Gesetz hatte die Verkäuferin selbstverständlich recht), das durfte ich auch selber vor einigen Tagen erleben. Ich hatte Maske und Nachweis im Auto vergessen, konnte schlecht gehen – und ich durfte trotzdem meine Wolle kaufen und mitnehmen! Es gibt sie schon noch, die hilfsbereiten Menschen. Der Mann in der Erzählung durfte das erfahren. Christl Raggl,...

  • 24.02.22

Leserbriefe
Um Pension betrogen

Zu „Unabhängige Frauen“, Nr. 7. Wenn die Generalsekretärin der Caritas von der Altersarmut der Frauen spricht, dann möge sie auch an jene Frauen der vierziger und fünfziger Jahrgänge denken, die bis zu 14 Jahre gearbeitet und daneben einige Kinder großgezogen haben. Sie bekommen keine Pension, da sie das Limit von 15 Beitragsjahren nicht erreichen konnten. Diese Frauen haben nicht nur das ganze Leben gratis gearbeitet, sondern wurden auch noch um ihre Pensionsbeiträge betrogen. In der Schweiz...

  • 24.02.22

Beiträge zu Menschen & Meinungen aus

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.

Powered by PEIQ