Pfarre Graz-Hl. Schutzengel
Stimmen der Engel
Dank für 33 Jahre als Chorleiter der Chorgemeinschaft Schutzengel
Die Grazer Pfarre Hl. Schutzengel feierte am 6. Oktober ihr Patrozinium und den Dankgottesdienst mit Erwin Löschberger, der nach 33 Jahren die Leitung der Chorgemeinschaft Schutzengel abgegeben hat. Viele waren gekommen, um zu danken, u. a die Komponisten Paul M. Musyl und Wolfgang Reisinger, Kirchenmusikreferent Michael Schadler und ehemalige ChorsängerInnen. Die Chorgemeinschaft sang Musyls Schutzengelmesse mit Judith Löschberger als Solistin. In der Predigt sprach Liturgiewissenschaftler Peter Ebenbauer über Engel in biblischen Zeugnissen (siehe S. 23) und schloss: „Lieber Erwin! Du bist für viele eine Stimme jenes Engels geworden, der uns in kindlicher Heiterkeit heimsingt in das Land der Verheißung. Danke für dieses Zeugnis.“
Heimo Kaindl, Vorsitzender des Pfarrverbandsrates, und Pfarrer Wolfgang Schwarz bedankten sich mit humorvollen Auszügen aus der Chorstatistik (in Summe 83 Meter hoch sprang er beim Dirigieren im Laufe der Zeit) und einer Kurzcharakteristik, die Löschberger als leistungsorientierten und vor allem leidenschaftlichen Musiker zeichnete. Sie überreichten auch eine pfarrliche „Sonderausgabe“ der Zeitschrift Singende Kirche
– „Singende Schutzengel“ – als Festgabe an einen Menschen, der, so Pfarrer Schwarz, mutig und beständig fragt „nach dem Geheimnis, das unser Leben umschließt“.
Löschberger war mehr als 30 Jahre im Dienst der Diözese: Als Liturgiereferent förderte er die Schaffung von Ausbildungen für Frauen und Männer als LektorInnen, KantorInnen, KommunionspenderInnen und Wortgottesfeier-LeiterInnen. Als Gutachter war er an zahlreichen Kirchenumgestaltungen beteiligt.
E. Fritzl/Red.
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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