IFP

Nachhaltige Hilfestellung

Wechsel im Institut für Familienberatung und Psychotherapie.

Mit ihren Ängsten und Sorgen können Menschen in die Beratungsstellen des Instituts für Familienberatung und Psychotherapie (IFP) der Diözese kommen (Zentrum Kirchengasse 4 in Graz). Nach drei Jahren hat Astrid Polz-Watzenig mit 31. Jänner ihre Tätigkeit als Leiterin des IFP, das ein Teil der Katholischen Aktion ist, abgegeben. Sie bleibt aber Direktorin der Lehranstalt für Ehe- und Familienberatung und wird verstärkt selbstständig als Psychotherapeutin, Supervisorin, Coach und Theologin tätig sein.

Unter ihrer Leitung ist es gelungen, das IFP zu modernisieren und neu zu positionieren. In der Pandemie zeigte sich, wie wesentlich dieser Aufgabenbereich auch für die Kirche ist: Nachhaltig verlässlich blieben BeraterInnen, JuristInnen, MediatorInnen und TherapeutInnen auch in Zeiten von Mindestabständen und Rückzügen greifbar für jene, die Beratung suchten.

Mit der neuen neunten Beratungsstelle in Stainach (Bahnhofstraße 106) wurde eine Versorgungslücke im Ennstal geschlossen.
Gelungen ist auch der Umzug der Beratungsstelle in Kapfenberg (Wiener Straße 35a), die nun mitten im ECE-Einkaufszentrum noch zentraler erreichbar ist.
Die Pandemie brachte jedoch auch einen Onlineberatungsschub mit sich, der nun nachhaltig weiterverfolgt wird.
Im Bereich des assistierten Suizids wurde deutlich, dass gerade auch in der Familienberatung Platz sein muss, um Ängste und Sorgen rund um das Thema Sterben aus dem tabuisierten Raum zurück in den Raum der Sprache zu holen.
Mit der Murtalerin Christiane Sprung-Zarfl, klinische und Gesundheitspsychologin, wurde eine engagierte und kompetente Nachfolgerin als Leiterin des IFP gefunden.
www.beratung-ifp.at