Stift Admont
Marienleben
Welturaufführung von Franz Zebingers Oratorium im Stift Admont.
Bewegt, emotional berührt und sehr dankbar zeigte sich Dr. Franz Zebinger, der Schöpfer des Oratoriums Marienleben, nach der gelungenen Premiere am 23. Juni in der Stiftskirche Admont. „Es war umwerfend, eines meiner schönsten musikalischen Erlebnisse!“
In seiner „Doppelfunktion“ als Komponist und Zuhörer seines eigenen Werkes entstand diese besondere, wertschätzende Perspektive. „Es gab nur begeisterte Reaktionen für diese Gesamtleistung von Orchester, Solisten, Chören, dem Dirigenten, dem Publikum und der Organisation durch das Stift Admont. Unter der Gesamtleitung von Prof. Albert Wonaschütz wurde die Herausforderung mit Professionalität und Passion gemeistert.“
Bei dem einzigartigen Werk mit über 170 Mitwirkenden und fast zwei Stunden Dauer stehen extreme Gefühle, große Freude, großer Schmerz und das Hineinmünden in das positive Ende im Fokus. Textpassagen aus der gleichnamigen Reimdichtung des Kartäusermönches Bruder Philipp finden sich in einer Originalhandschrift in der Stiftsbibliothek Admont.
Albert Wonaschütz freute sich über den großen Zuspruch. „Und beide Chöre, jener des Stiftsgymnasiums und der Kirchenchor Admont, wurden von den Musikern und Gesangssolisten sehr gelobt. Eine schönere Anerkennung unserer Chorarbeit hier am Stiftsgymnasium gibt es nicht.“ Zu hören waren als SolistInnen Elisabeth Stemberg, Klaudia Tandl, Daniel Johannsen, Ewald Nagl und Gerd Kenda, Mirjam Zebinger und Stiftsorganist Thomas Zala an der Orgel sowie die Ensembles ALEA, Studio Percussion und Admont 950.
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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