Umfassender Schutz des Lebens
Lebensverlängerung anders
Hochaltrig sein als Herausforderung.
Der „Arbeitskreis Umfassender Schutz des Lebens“ lud am 17. November im Rahmen der Reihe „Hochaltrig sein als Herausforderung“ zur 14. Tagung ein. Unter dem Titel „Lebensverlängerung einmal anders: Bewegung, Ernährung und Kreativität“ trafen sich im Augustinum in Graz Interessierte und Fachleute, um sich mit den vielschichtigen Aspekten eines gesunden Lebens im Alter auseinanderzusetzen.
Andreas Gjecaj, Präsident der Katholischen Aktion Steiermark, eröffnete die Veranstaltung. Manuela Ascher, Referentin für Lebensschutz, stellte ihre Arbeit vor.
Die Referentinnen brachten ihre Expertise aus unterschiedlichen Bereichen ein: Diätologin Doris Eglseer sprach über die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung. LIMA-Referentin Doris Marinka zeigte kreative Zugänge zum Gedächtnistraining auf. Veronika Pinter-Theiss, Sportwissenschafterin und Motologin, gab Einblicke in die Bedeutung von Bewegung im Alter.
Ein Marktplatz bot Gelegenheit, sich über konkrete Angebote für ältere Menschen zu informieren. Das Katholische Bildungswerk, das Hilfswerk Steiermark, das Rote Kreuz, die Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz, das Haus der Frauen, der Hospizverein, das Familienreferat, die Pflegeheimseelsorge Graz und das Institut für Familienberatung und Psychotherapie stellten sich vor.
Die zentrale Frage des Nachmittags lautete: Welche Faktoren spielen für ein sinnerfülltes Altern mit hoher Lebensqualität eine Rolle? Die Antwort, die sich durch die Vorträge zog, war eindeutig: In der heutigen Gesellschaft stehen wir vor vielen Herausforderungen, von denen die meisten mit unserem Lebensstil in Verbindung stehen. Unser Beitrag zur Lebensverlängerung beschränkt sich nicht auf teure Medikamente oder ausgeklügelte Technologien, sondern beginnt bei den einfachen, alltäglichen Entscheidungen, die wir treffen.
Die Vorsitzende des Arbeitskreises, Elisabeth Kapper-Weidinger, dankte abschließend allen Interessierten der Veranstaltung. Ziel war es, konkrete Möglichkeiten aufzuzeigen, wie man die Lebensqualität im Alter aktiv gestalten kann.
Manuela Ascher
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.