Steiermark | SONNTAGSBLATT - Glaube & Spiritualität

Beiträge zur Rubrik Glaube & Spiritualität

Jesus erscheint nach seiner Auferstehung seinen Jüngerinnen und Jüngern. | Foto: Hohl
2 Bilder

Jahre der Bibel
"Ich bin es selbst"

Der Auferstandene begegnet ... Er ist anders Sie aber erkannten ihn nicht … Die Auferstehung Jesu ist die Mitte des christlichen Glaubens. Für das Ereignis selbst gab es keine Augenzeugen. Wir haben aber Berichte von Menschen, denen der Auferstandene begegnet ist. Wissenschaftlich-historisch lässt sich die Auferstehung nicht beweisen. Sie ist eine nur im Glauben erfahrbare und erfassbare Wirklichkeit. Sie ist ein einzigartiges Geschehen, zu dem es nichts Vergleichbares gibt. Die Berichte über...

  • 21.04.21

Meine Lieblings-BIBELSTELLE
1 Thess 5,21 | Johannes A. Kalcher

„Prüft alles, und behaltet das Gute.“ (1 Thess 5,21) Dieses Zitat findet sich gegen Ende des ältesten überlieferten Briefes des Apostels Paulus, der sich an die damals junge Gemeinde in Thessalonich richtet. Allein schon deshalb ist dieser Brief von großer Bedeutung, da er als ältestes christliches Schriftstück überhaupt gilt. Das Zitat selbst lädt mich dazu ein, mich mit Neuem und Bekanntem gleichermaßen auseinanderzusetzen und am Guten, das ich darin finde, festzuhalten, statt es aufgrund des...

  • 21.04.21

Vocation Music Award des Canisiuswerkes
Lieder zum Thema Berufung und Sinnfindung

Music Award und School Award. Auch Bischof Wilhelm Krautwaschl freut sich auf eine große Beteiligung beim Vocation Music Award des Canisiuswerkes. MusikerInnen aller Altersstufen sind aufgerufen, bis 30. Juni ein selbstgeschriebenes Lied zum Thema Berufung und Sinnfindung im Leben in Form eines ungeschnittenen YouTube-Videos einzureichen. Mit 2000, 1000 und 500 Euro sind die ersten Plätze nach Juryentscheid und Casting dotiert, dazu gibt es weitere Preise. Mit dem Vocation Schulaward gibt es...

  • 21.04.21
Foto: Pfingstvision, DGS/Schiffer
2 Bilder

Pfingstvision 2021
Lebensmut 2021

Pfingstvision 2021 stellt sich von 25. April bis 23. Mai einem brennenden Thema: Wie gelingt es Einzelnen und der Gesellschaft heute, trotz (oder sogar wegen) Corona Lebensmut zu finden? Niemand von uns hat so eine Pandemie schon erlebt, wir können also nur dazulernen. Weltweit erkennen viele Menschen: Wir können nicht mehr in gewohnten Mustern weitermachen. Umwelt und Menschsein lassen sich neu verstehen, vielleicht entstehen daraus neue Lebensstile. Hoffentlich nehmen wir aus der Pandemie...

  • 21.04.21
Worauf wartest du? Diese Frage wird zum Weltgebetstag um geistliche Berufungen am 25. April aufgeworfen. Im Grazer Dom wird es am 6. Mai um 19 Uhr eine heilige Messe mit Gebet um geistliche Berufungen geben. Am 25. April werden dort sieben Ständige Diakone für unsere Diözese geweiht. | Foto: Canisiuswerk
2 Bilder

Weltgebetstag um geistliche Berufungen
Herzlich mit Schwung

Zum Weltgebetstag um geistliche Berufungen erläutert der Regens des Grazer Priesterseminars Thorsten Schreiber die Papstbotschaft, die den heiligen Josef als Beispiel für Berufung hervorhebt. Der heilige Josef erregte kein Aufsehen. Er war nicht berühmt und fiel nicht auf. In den Augen Gottes war sein gewöhnliches Leben jedoch etwas Außergewöhnliches. Josef vermochte im Alltag Leben zu schenken und hervorzubringen. Genau dazu sind auch geistliche Berufungen da. Jeden Tag sollen sie Leben...

  • 21.04.21
Worauf wartest du? Plakat zum Motto des heurigen Weltgebets-tages für geistliche Berufungen am 25. April. | Foto:  Canisiuswerk

Worauf wartest du?
Werft die Netze aus

Für geistliche Berufungen wird am 25. April gebetet. Mit einer 24 Stunden dauernden Gebetsaktion unter dem Motto „Werft die Netze aus“ begeht die katholische Kirche den Weltgebetstag für geistliche Berufungen. Am Sonntag, dem 25. April, wird in Pfarren, Ordensgemeinschaften, Gebetskreisen und privaten Einrichtungen für neue Berufungen zu Priestern, Ordensfrauen oder -brüdern gebetet. Aufgrund der Corona-Pandemie werden etliche Veranstaltungen auch live im Internet gestreamt. Der Weltgebetstag...

  • 14.04.21
Bei Online-Foren können sich alle am pfarrlichen Leben und vielleicht an einer Kandidatur für den nächsten Pfarrgemeinderat Interessierten beteiligen. | Foto: farrgemeinderat.at

Pfarrgemeinderatswahl 2022
Proaktiv statt reaktiv

Wozu Pfarre? Erstes Online-Forum auf dem Weg zur kommenden Pfarrgemeinderatswahl. Erst 97, dann 123, 245 … in den letzten Minuten vor Beginn der Online-Veranstaltung klettern die Teilnahmezahlen rasant nach oben. 300 Frauen und Männer aus ganz Österreich und mit unterschiedlichsten kirchlichen Funktionen nehmen schließlich am ersten von vier Onlineforen rund um die Themen Pfarre und Pfarrgemeinderat teil. Es trägt den durchaus provokanten Titel „Wozu Pfarre?“ Auf diese Frage antwortet Prof....

  • 14.04.21
Univ.-Prof. Dr. Johann Hirnsperger lehrte von 1995 bis 2020 an der Grazer Theologischen Fakultät Kanonisches Recht. | Foto: Neuhold

Festschrift
Das Recht durchforscht

Festschrift für Prof. Johann Hirnsperger mit vielfältigen Themen. Von 1995 bis Herbst 2020 lehrte Univ.-Prof. Dr. Johann Hirnsperger an der Theologischen Fakultät Graz Kanonisches Recht. Zu seiner Emeritierung würdigten ihn KollegInnen und WegbegleiterInnen mit einer Festschrift. Coronabedingt fiel die Überreichung der Festgabe aus. Die Festschrift „Iuris sacri pervestigatio“, herausgegeben von Wilhelm Rees (Innsbruck) und Stephan Haering (München, inzwischen verstorben), ist nun im Berliner...

  • 08.04.21
Florian Pfannhofer, Gewinner des diözesanen Songwettbewerbs „Songs of Spirit“, möchte mit seiner Musik Gott spürbar machen. | Foto: Neuhold
Video 2 Bilder

Interview
Gott begegnen in der Musik

Der Gewinner des Songwettbewerbs „Songs of Spirit“, Florian Pfannhofer, im Gespräch mit Kirchenmusikreferent Michael Schadler über seinen Siegersong und seine Begeisterung für biblische Texte in der Musik. Als die Katholische Kirche Steiermark vor einem Jahr im Rahmen des Wettbewerbs „Songs of Spirit“ dazu einlud, sich musikalisch mit der Bibel auseinanderzusetzen, waren die Einsendungen so vielfältig wie die Texte der Bibel selbst. Florian Pfannhofer hatte sich in seinem Song „Wenn du bleibst“...

  • 07.04.21
Ein Licht der Hoffnung. Papst Franziskus empfängt das Licht von der Osterkerze und ruft zu einem Neubeginn nach den „dunklen Monaten der Pandemie“ auf. Mit Gottes Hilfe könne „aus dem Scherbenhaufen unserer Menschheitsgeschichte“ ein Kunstwerk geschaffen werden. | Foto: KNA
2 Bilder

Osterbotschaft
Der Hoffnung mehr trauen

Die Osterbotschaften von Papst Franziskus und den österreichischen Bischöfen ermutigen dazu, in der gegenwärtigen Krise österliche Hoffnung zu schenken. Papst Franziskus hat angesichts der anhaltenden Corona-Krise zu Frieden und internationalem Zusammenhalt aufgerufen. „Die Pandemie ist immer noch in vollem Gange“, die soziale und wirtschaftliche Krise treffe besonders die Ärmsten sehr schwer, sagte er am Ostersonntag im Petersdom. „Trotzdem – und das ist skandalös – nehmen die bewaffneten...

  • 07.04.21
Das Empfinden für den Raum, in Gottes Gegenwart zu leben, eröffnet das Beten. | Foto: Goda

Glaube
Was Beten sein kann

Prominente und ihr Zugang zum Spirituellen. Der britische Musiker und Komponist Sting, katholisch erzogen, meditiert und betet oft. Dazu brauche er nicht die Kirche. „Immer wenn ich Musik spiele, nähere ich mich einem Zustand der spirituellen Erfüllung an. Das ist meine Religion.“ Allerdings liebt es der Brite, in Kirchen aufzutreten. Gern würde er auch einmal im Kölner Dom oder in Notre Dame spielen. Eine für manche gewöhnungsbedürftige Art des Betens beschreibt der italienische...

  • 07.04.21
Innerkirchliche Debatten werden medial oft vorschnell unter dem Etikett „konservativ“ oder „liberal“ vermittelt, beklagt der Jesuit Bernd Hagenkord, von 2009 bis 2019 Leiter der deutschsprachigen Redaktion von Radio Vatikan bzw. Vatican News. | Foto: Neuhold
Video

Medien
Konstruktiv oder destruktiv statt konservativ oder liberal

Kirchliche Reformdebatten erhalten in Medien zu schnell ein Etikett, gibt der deutsche Jesuit Bernd Hagenkord zu bedenken. Der Jesuit Bernd Hagenkord wünscht sich mehr Differenzierung in Medienberichten über kirchliche Reformdebatten. Insbesondere das gern genutzte Gegensatzpaar „konservativ“ und „liberal“ führe mitunter dazu, „schnurstracks Vorurteile anzusteuern“, schreibt der geistliche Begleiter des deutschen Reformprozesses Synodaler Weg in einem Gastbeitrag für die Wochenzeitung „Christ...

  • 31.03.21
Licht am Ende des Tunnels? Eine Hoffnung, deren Erfüllung sich in der Corona-Pandemie immer mehr hinauszuzögern scheint. – Symbolischer Blick in den Gang des ehemaligen Franziskanerklosters in Graz-Mariatrost. | Foto: Neuhold
2 Bilder

Ostern 2021
Das österliche Trotzdem

Als Haltungen für Ostern empfiehlt der steirische Theologe Johann Pock, Dekan der Wiener Theologischen Fakultät, Prophetisches und Hoffnungsvolles. Wenn alles zerbricht und das Licht am Ende des Tunnels nicht kommt. Wenn Hoffnungen zerstört sind und kein Trostwort mehr das Herz erreicht. Wenn die Luft ausgeht, kein langer Atem mehr das Durchhalten ermöglicht. Und wenn der Karsamstag unendlich lang erscheint und die schreiende Grabesruhe nicht Entspannung, sondern Enttäuschung bietet: Dann wird...

  • 31.03.21
Auferstehung. Inspiriert von der Darstellung Matthias Grünewalds auf dem Isenheimer Altar malte Wolfgang Kapfhammer († 2021) die Osterbotschaft. | Foto: Kapfhammer

Ostern gibt uns Zeit

Ich hätte gerne alles sofort. Zumindest wenn nicht sofort, dann getaktet und geplant. Wenn ich heute etwas im Internet bestelle, dann möchte ich, dass es morgen schon da ist. Wenn gestern schon Corona war, dann soll es heute weg sein. Scher dich fort! Und wenn heute Auferstehung dran ist, dann bitte wie vorgesehen und geplant: Osternacht, Osterfeuer, Osterkerze, Lumen Christi, Zack-Bumm: Auferstehung! Here we go! Wenn das nur so einfach wäre … Ostern kann man nicht machen. Es ge-schieht...

  • 31.03.21
Annette Schavan, ehemalige deutsche Bildungsministerin und Botschafterin beim Heiligen Stuhl. | Foto: Henning Klingen

Kein Ende der Religion

Prioritäten für die Zukunft sind gefragt. Religionen haben laut der früheren deutschen Botschafterin beim Heiligen Stuhl, Annette Schavan, an Bedeutung gewonnen und sind in manchen Regionen „bedeutsame politische Faktoren“. Es gebe „gute Gründe, nicht andauernd das Ende des Christentums zu beschwören“, schreibt Schavan in einem Gastbeitrag für die „Sächsische Zeitung“ . Nach 2000 Jahren sei das Christentum bis in die jüngste Zeit hinein angreifbar. „Die Kirchen haben Schuld auf sich geladen und...

  • 31.03.21
Am Berg der Kreuze haben auch drei Sonntagsblatt-Reisegruppen im Jahr 2011 ihre Kreuze hinterlassen.
 | Foto: Sosteric

Kreuze stehen auf

Mit Bulldozzern walzten die kommunistischen Machthaber vor 60 Jahren den Berg der Kreuze in Litauen nieder. Doch sehr rasch gab es hier eine „Auferstehung“. Am Morgen des 5. April 1961 rückten die Bagger an. Die Sowjets räumten einen der heiligen Orte der Litauer ab: den Berg der Kreuze. Ein eigenartiger Ort. Ein rund zehn Meter hoher Hügel mit einem Meer von Kreuzen. Etwa 2200 sollen es damals gewesen sein. Zu viele für das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei, dem die christliche...

  • 31.03.21

Besinnung

Fadenkreuz Weil Jesus Gottes Nähe gratis schenkte, geriet er ins Fadenkreuz jener, die Gott gebührenpflichtig zu verwalten vorgaben. Ihnen wurde er zum Stein des Anstoßes, zum An-Eck-Stein. Vermächtnis Bei seinem Abschiedsessen zelebrierte Jesus jene innige Geste die allein den Planeten Erde retten kann: Angesichts begrenzter Ressourcen ist das Teilen absolut überlebensnotwendig. Dieses sein Vermächtnis sollte unvergesslich bleiben: Im wahren Gottesdienst wird Gerechtigkeit kommuniziert....

  • 24.03.21
Kreuzigungsgruppe in der Basilika Seckau. – Den Psalm 22, den Jesus am Kreuz betete, finden wir im Gotteslob, Nr. 36. | Foto: Neuhold

Glaube
Von Gott verlassen?

Am Kreuz betete Jesus mehr als diesen Satz. Als frommer Jude kannte Jesus sicher die Psalmen auswendig. Wenn er sterbend am Kreuz nur die ersten beiden Verse von Psalm 22 zitiert, „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“, dann entspricht er einer bis heute im Judentum gepflegten Tradition, einzelne Psalmen nur mit ihren ersten Versen zu benennen. Der Psalm 22 (den Jesus wohl ganz gebetet hat) gibt exakt die Situation Jesu wieder, wenn es heißt: „Ich aber bin ein Wurm und kein...

  • 24.03.21
„Aufleben soll euer Herz!“
2 Bilder

Osterhirtenbrief von Bischof Wilhelm Krautwaschl
Aufleben soll euer Herz!

Hirtenbrief zu Ostern 2021 von Bischof Wilhelm Krautwaschl. Liebe Schwestern und Brüder! Zu Ostern feiern wir den Sieg des Lebens über den Tod. In schwierigen Zeiten zählt die Bedeutung dieses Festes mehr denn je, sind wir doch seit mehr als einem Jahr besonders herausgefordert und auch mit dem Tod konfrontiert. Gerade deswegen möchte ich allen danken, die sich in der Nachfolge unseres Herrn engagieren – trotz aller Sorgen und Probleme und der Einschränkungen, die wir erdulden. Einiges davon...

  • 24.03.21
Kreuz und Auferstehung. Skulptur des Gekreuzigten, der die Hände fehlen, neben der Osterkerze in der Kirche Christus der Auferstandene Graz-Süd. In die Rolle der Arme und Hände des Gekreuzigten sollen die Getauften schlüpfen und das Licht des Auferstandenen verbreiten. | Foto: Neuhold

Karfreitag, Karsamstag, Ostersonntag
Drama in drei Akten

Karfreitag, Karsamstag, Ostersonntag. An diesen drei Tagen geht es um das Ganze. Wir sind es gewohnt, dass unsere Gottesdienste mit dem Kreuzzeichen beginnen und mit dem Schlusssegen und der Entlassung „Geht hin in Frieden!“ enden. Wenn wir in der Karwoche genau aufpassen, werden wir feststellen, dass die Abendmesse am Gründonnerstag mit dem Kreuzzeichen beginnt, aber am Schluss Segen und Entlassung fehlen. Der Karfreitagsgottesdienst beginnt dann nicht mit einem Kreuzzeichen, sondern einer...

  • 24.03.21

Coronamaßnahmen in den Pfarren
Karwoche und Ostern feiern

Für die Gottesdienste von Karwoche und Ostern gelten die üblichen Schutzmaßnahmen. Genaue Informationen in den Pfarren. Nachdem im Vorjahr ausgerechnet die Feiern der Kar- und Ostertage in einen auch gottesdienstlich strengen Lockdown gefallen sind, können wir uns heuer auf gemeinsames Feiern freuen. Gerade dazu ist es aber nötig, die coronabedingten Schutzmaßnahmen genau zu beachten. Da sich immer auch kurzfristig oder regional Änderungen der Vorgaben ergeben können und manches unterschiedlich...

  • 24.03.21
Sr. Maria Rosa, Benediktinerin in Pertlstein und St. Johann/H., starb kürzlich. Die Menschen haben ihr zuletzt sehr gefehlt. Die Pandemie hat nicht nur direkte Opfer.  | Foto: privat

Erinnerungen an Sr. Maria Rosa, Benediktinerin in Herberstein
Ein Schicksal in Coronazeit

Erinnerung an eine große Menschenfreundin. Sr. Maria Rosa ist nicht an und nicht mit Corona gestorben. Aber die Begleiterscheinungen davon setzten ihr besonders zu. Als weltoffene Klosterschwester pflegte sie viele Kontakte. Sie war als Pförtnerin das Gesicht der Gemeinschaft. Ihre freundliche, humorvolle Art lockte die letzten Skeptiker aus der Reserve. Wenn sie erzählte, wie bei der Apfelernte gesungen wurde. Wie sie die Berge liebte, die hoch in den Himmel ragten in ihrer Kindheit in...

  • 11.03.21
Der Traum des hl. Josef, in dem ihm ein Engel das Kind Marias als vom Heiligen Geist empfangen deutet. Buchmalerei im Evangelistar Heinrichs II., um 1014. | Foto: Archiv

Josefitag
Einfach traumhaft

Das Fest des hl. Josef, 19. März, ist heuer ein Höhepunkt in dem vom Papst angeregten Josefs-Jahr. Josef, von dir ist kein einziges Wort in der Bibel aufgeschrieben. Gerade deshalb hast du mir viel zu sagen. Denn du gibst mir keine Worte mit, die leicht zu Phrasen werden. Du sprichst durch das, was du gemacht hast. So kann ich dir etwas nachmachen. Dein Namenspatron. Mit dir kehrt ein großer Name in der Bibel wieder. Josef wurde von seinen eigenen Brüdern nach Ägypten verkauft. Dort wurde er...

  • 10.03.21
Franz Jalics, einer der wichtigsten Meister des Gebets im deutschsprachigen Raum, starb 93-jährig in Budapest. In seinem Buch „Kontemplative Exerzitien“ zeigt er einen Weg, wie Kontemplation in Gebet und Alltag gelebt werden kann. Beim Jesusgebet wird im Rhythmus des Atems so oder ähnlich wiederholt: „Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes, erbarme dich meiner.“ (Gotteslob 6/8) | Foto: Archiv

Jesuit Franz Jalics
Eins sein mit Gott

Durch Jesusgebet und kontemplative Exerzitien führte der kürzlich verstorbene Jesuit Franz Jalics viele Menschen auf einen geistlichen Weg. Hier ein Erfahrungsbericht. Der ungarische Jesuit, Theologe und Buchautor Franz Jalics hat unzählige Menschen auf den Weg des Jesusgebets geführt. Jalics entwickelte seine kontemplativen Exerzitien aus einer Foltererfahrung heraus, die er 1976 in Buenos Aires durchlitt. Er überlebte, ging nach Deutschland und gründete 1984 ein Exerzitienhaus in Gries bei...

  • 03.03.21

Beiträge zu Glaube & Spiritualität aus

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.

Powered by PEIQ