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Credo - "Klein, aber gewaltig"
Schon der heilige Augustinus sagte, das Glaubensbekenntnis sei „klein in der Anzahl der Worte, doch gewaltig in der Bedeutung der Gedanken“. Die Glaubensbekenntnisse sind tatsächlich relativ kurz und neben dem Vaterunser gehörten sie lange zum Minimum dessen, was ein Christ auswendig können musste. Allerdings ist der Inhalt der Bekenntnisse so komplex, dass sie von Anfang an einer Auslegung bedurften: Die Auslegunstradition zieht sich von den Kirchenvätern über das Mittelalter und die Reformation bis in die Gegenwart hinein. Fast alle wichtigsten Theologen des 20. Jahrhunderts legten das Credo (lateinisch für Glaubensbekenntnis) aus. All den Bestrebungen ist der Wunsch gemeinsam, die Texte für die Gegenwart verständlich zu machen.
Entscheidung zum „Du“.
Autor:Kirche bunt Redaktion aus Niederösterreich | Kirche bunt |
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