Menschen & Meinungen

Beiträge zur Rubrik Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Das Leben bejahen

Zu „Mutworte“ in Nr. 13.  Herzlich danke ich für die Mutworte von Christa Kokol in der Ausgabe vom 4. April. Christa Kokol bezieht sich auf das Buch „GOTT“ von Ferdinand von Schirach. Argumente für und gegen die Hilfe beim Suizid werden in diesem Buch in Form eines Theaterstückes abgehandelt. In den Mutworten finden sich sehr bedeutsame und klare Sätze, drei davon möchte ich besonders unterstreichen: „Wenn das Leben einen Sinn hat, dann in jeder Phase des Seins – auch in Leid, Schuld und Tod....

  • 28.04.21

Leserbriefe
Danke

Zu „Klimaquiz“, im Rahmen der Sonntagsblatt-Fastenzeit-Serie mit dem Haus der Frauen Ich möchte mich bedanken für den besonderen Preis (Haus der Frauen). Freue mich sehr! War auch sehr überrascht. Werde die Zeit genießen. Danke! Angelika Klaminger, Thannhausen Ich habe beim Klima-Quiz teilgenommen, und siehe da: einen wertvollen Preis gewonnen. Meine Freude ist sehr groß, und ich möchte mich für diesen wunderbaren Gewinn auf das Herzlichste bedanken. Ich freue mich heute schon, wenn ich den...

  • 28.04.21
Stets im Einsatz für die Kirche und ihre Gläubigen ist Luitgard Derschmidt. In der Katholischen Aktion machte sie Karriere und stieß wichtige Veränderungen an.  | Foto: RB/Marianne Klaushofer

Katholische Aktion
Luitgard Derschmidt: Kämpferin für die Menschen

80 Jahre und immer noch für die Katholische Aktion aktiv: Luitgard Derschmidt ist stets für Laien und Dialog eingetreten. Wohlwollende Worte für die Jubilarin findet deren Nach-Nachfolgerin als Präsidentin der Katholischen Aktion (KA) Salzburg, Elisabeth Mayer: „Und wieder ein Beweis: Das kirchliche Ehrenamt hält jung! Ein wacher Geist für die Zeichen der Zeit und die unerschütterliche Überzeugung, dass ein allgemeines Priestertum von Frauen und Männern in der Kirche gottgewollt ist, prägen das...

  • 27.04.21
Gottfried Ludwig Leitner  mit seiner Schwester Christine, die derzeit bei ihm in Wien wohnt, weil eine Rückkehr an ihren Wohnort in England wegen Corona derzeit nicht möglich ist. | Foto: Lars Syring, Bühler AR, CH
2 Bilder

Widerstandskämpfer
Herr Leitner hat alle überlebt

Gottfried Ludwig Leitner war Zeit seines Lebens im Widerstand tätig. In Linz rettet er in der Pogromnacht 1938 Thorarollen aus der brennenden Synagoge. Von den Nazis wird der gebürtige Oberösterreicher zum Tode verurteilt. Der Transport nach Mauthausen wird von den Allierten beschossen, er überlebt. Zu Kriegsende holt er aus dem brennenden Stephansdom Benzinkanister heraus. Seine Lebensgeschichte würde Bücher füllen. Heute hat der 99-jährige Gottfried Ludwig Leitner mit den Problemen des...

  • 26.04.21
 Landwirt Martin Mathias:  "Ich finde, wir müssen Gott viel mehr dankbar sein für den reich gedeckten Tisch. Als Landwirt ist ein verantwortungsbewusster Umgang mit Lebensmitteln für mich selbstverständlich."   | Foto: privat
3 Bilder

Zeit für meinen Glauben
So nah an der Schöpfung wie kein anderer

Wenn der Landwirt Martin Mathias mit dem Traktor über seine Felder fährt, erfüllt ihn das mit tiefer Dankbarkeit. Weil er sich von Gott so reich beschenkt fühlt, ist es für ihn keine Frage, dass er am Sonntagmorgen zum Gottesdienst geht. Auch wenn er die Nacht davor lange gefeiert hat. Martin Mathias ist tief verwurzelt. In Gott sowieso – davon erzählen die folgenden Zeilen. Genauso aber auch in seiner Heimatgemeinde Oberkreuzstetten im Weinviertel. Dort ist er aufgewachsen, dort ist er im...

  • 23.04.21
Impfstoffe retten millionenfach Menschenleben. | Foto: Pixabay
2 Bilder

Umstrittene Verwendung von Zelllinien
Was sagt die katholische Bioethik zu diesen Impfstoffen?

Der in Polen für Bioethik zuständige Weihbischof Jozef Wrobel kritisiert die Verwendung von Zelllinien abgetriebener Föten für die Herstellung von Corona-Impfstoffen der Pharmaunternehmen Astrazeneca und Johnson & Johnson. Was sagt die katholische Bioethik dazu? Sollen Katholiken diese Impfstoffe ablehnen? Matthias Beck, Moraltheologe, Pharmazeut und katholischer Priester, beantwortet im SONNTAG-Interview Fragen, die sich Menschen jetzt vor der Impfung stellen. Polens katholische...

  • 21.04.21

Sonntagsblatt+plus | KONTRAPUNKTE
Muss man "verbrennen"?

Vielen Menschen fehlt es derzeit an Energie. Ein Politiker zieht sich zurück und sagt, er wolle sich in seiner Aufgabe nicht kaputtmachen. Die Arbeitswelt ist schnelllebiger und fordernder geworden, sagen Arbeitsmediziner. Wie umgehen mit den gestiegenen Erwartungen? Sich abgrenzen Seit 2019 hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) „Burn-out“ als Krankheit anerkannt. Dabei sehen die Gesundheitsexperten mehrere Dimensionen der Krankheit: ein Gefühl von Erschöpfung („Ausgebranntsein“), eine...

  • 21.04.21

Vorgestellt
Gerlinde Uhl, Personalabteilung

„Wohlfühlbücher“ liest sie gern; in der Buchhandlung schaut sie stets, ob Paulo Coelho „etwas Neues hat“. Sie mag auch Bewegung in der Natur, aber als Erstes gesteht Mag. Gerlinde Uhl, die seit Mai 2020 die Personalabteilung der Diözese leitet: „Ich bin wirklich langweilig, mein Hobby ist Arbeiten.“ Um Stress zu vermeiden, setzt sie sich gelegentlich in der Freizeit an den Computer, aber „das verrate ich jetzt eh nicht“. Glücklich fühlt sich Gerlinde Uhl, weil sie „ihren Lebens­traum...

  • 21.04.21
Foto: Koren

Steirerin mit Herz
Hanna Müller

Kinder seien „halt auch nicht immer einfach und machen nicht immer das, was man will“, erfährt die Maturantin Hanna Müller aus Bruck an der Mur. So ist sie froh, dass im „Freiwilligen Sozialen Jahr“ auch Einsätze in Schulen bereitstehen, nicht nur etwa mit behinderten oder pflegebedürftigen und alten Menschen. Hanna leistet bis Juli ihr Freiwilliges Soziales Jahr an der Volksschule der „Grazer Schulschwes­tern“ in Eggenberg, vormittags und speziell in der Nachmittagsbetreuung. Geboren am 17....

  • 21.04.21

Leserbriefe
Jesus und die guten Hirten

Ein Seelsorger, der ruhig schlafen kann, bevor das letzte Mitglied seiner Gemeinde seinen Platz hat, ist kein guter Hirt. Nicht den Platz in einem Gehege, sondern in der Gemeinschaft. Und nicht Seelsorge mit den Angestellten an den Gläubigen, sondern mit den Gläubigen. Hermann Trunk, Bad Gleichenberg

  • 21.04.21

Leserbriefe
Danke für seelsorglichen Dienst

Auf diesem Wege bedanke ich mich herzlichst bei Frau Gabriele Höfner und bei Herrn Vikar Mag. Gerhard Hatzmann, die mir, meiner Familie und ganz besonders meinem Papa Herbert Zikofsky am 6. April auf so außerordentlich liebenswürdige und rasche Weise dabei geholfen haben, den eindringlichen Wunsch meines schwerkranken Papas – nämlich den Kirchenwiedereintritt – zu ermöglichen. Binnen vier Stunden ab meinem Anruf war die Erfassung der Daten sowie der Besuch von Herrn Vikar Gerhard Hatzmann, der...

  • 21.04.21
Mit Wort und Witz geht die mehrfach ausgezeichnete Autorin Lena Raubaum durchs Leben. | Foto: Monika Fischer
5 Bilder

Autorin Lena Raubaum im Interview
Jenseits von richtig und falsch

Sprachverliebt, feinfühlig und mit einer großen Portion Humor schreibt die Wiener Autorin Lena Raubaum ihre Geschichten und Gedichte.Kohelet kleidet sie in neue Worte, schildert augenzwinkernd Noahs Nöte beim Bau der Arche und schickt eine Knotenlöserin in die Wirren unseres Lebens. All jenen, die Gedichte scheuen, sagt sie: Fürchtet euch nicht! Ohren auf, wir senden schon – Radio Klassik Stephansdom“, dichtet Lena Raubaum beim Interview mit dem Sender der Erzdiözese Wien und dem SONNTAG. Sie...

  • 19.04.21
Herwig Ortner mit und neben unverzichtbaren Utensilien in diesen Zeiten: FFP2-Maske und Desinfektionsmittel-Spender. Ortner leitet seit einem Jahr das Tagungshaus Wörgl. Den Normalbetrieb in seinem Haus kennt er bisher nicht – nur den eingeschränkten Coronamodus.  | Foto: RB/Tagungshaus

Tagungshaus Wörgl
Hoffen auf Begegnung

Gebremster Start in Zeiten von Corona. Seit zwölf Monaten ist Herwig Ortner Direktor des Tagungshauses Wörgl und Referent für die Angelegenheiten des Tiroler Teiles der Erzdiözese. Ein Jahr im Zeichen der Pandemie. „Ich bin der Einzige im Tagungshaus, der den Normalbetrieb noch nicht erlebt hat. Am Anfang – genau während des ersten harten Lockdowns – brauchte ich sogar einen ‚Passierschein‘, damit ich von meinem Wohnort Kufstein zum Arbeitsplatz in Wörgl fahren konnte“, blickt Herwig Ortner auf...

  • 15.04.21
Pfarrgemeinderätin Susanne Reichard, Stellvertretende Vorsitzende im Pfarrgemeinderat der Pfarre zur Frohen Botschaft (Wien 4 mit 5). | Foto: EDW / Regina Hügli / Der SONNTAG
2 Bilder

Pfarrgemeinderatswahl - 3 Fragen an Susanne Reichard
Engagement im Pfarrgemeinderat

Warum haben Sie sich für die Aufgabe im Pfarrgemeinderat interessiert? Welche Funktion haben Sie? Eigentlich hatte ich nie geplant, eine Rolle im Pfarrgemeinderat zu übernehmen. Bei der Entstehung unserer neuen Pfarre zur Frohen Botschaft bin ich dann aber immer tiefer „hineingerutscht“ und wurde 2017 zur Stellvertretenden PGR-Vorsitzenden gewählt. Mit vielen Menschen in Kontakt zu sein und zu vernetzen, hat mir immer schon große Freude gemacht. Unsere gemeinsame Pfarre ist eine große Chance,...

  • 15.04.21
2 Bilder

Hermagoras-Direktor Karl Hren im Gespräch
Das Nahe wird oft wenig geschätzt

Der Autor und Direktor des Hermagoras-Verlages über versteckte Schönheiten der Karawanken, die viel unterschätzte Kulturlandschaft Unterkärntens sowie die Herausforderungen eines Verlages, der heuer sein 170-Jahr-Jubiläum feiert. von Gerald Heschl Corona brachte eine neue Wander-Begeisterung. Jetzt beginnt wieder die Saison und Sie haben ein Buch verfasst über die Täler, Gräben und Gipfel der Karawanken. Wo liegt für Sie der Reiz dieser Landschaft? Hren: Zunächst ist es die geografische Nähe....

  • 15.04.21

Vorgestellt
Roswitha Wilhelmer, Pastoralreferentin

„Wo mich Gott haben will und wo ich gebraucht werde, dort will ich hingehen und mein Bestes geben“: Mit diesem Blick entschloss sich Roswitha Wilhelmer BEd MA vor zwei Jahren zu einem Neuanfang. Nach zehn Jahren als Pastoralassistentin und vorher pastorale Mitarbeiterin in Obdach wurde sie für den Seelsorgeraum Oberwölz – Scheifling „Handlungsbevollmächtigte für Pastoral“. In den acht Pfarren des Seelsorgeraums ist sie Pastoralreferentin. Ihren Kindheitstraum Ärztin oder Krankenschwester konnte...

  • 14.04.21

Steirerin mit Herz
Teresa Katharina Binder

Eine Fahne mit der Aufschrift „Die Mühle ma(h)lt wieda“ hängt seit Frühlingsbeginn auf einem 600 Jahre alten Gebäude in St. Johann bei Herberstein. Die junge Künstlerin Mag. Teresa Katharina Binder, die mit ihrem fünf Jahre alten Sohn Oskar in Kulming in der Gemeinde Pischelsdorf am Kulm lebt, hat die einstige Mühle aus dem Dornröschenschlaf unter viel Dreck und Staub geweckt (Putzen mache „bescheiden“). Samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr ist ihre Ausstellung von mehr als 100 Bildern und...

  • 14.04.21
Foto: Lex Karelly

Leserbriefe
"Sie mahlt wieda"

Sie mahlt wieda, sagt ein Transparent über die alte Mühle in St. Johann bei Herberstein. Was es damit auf sich hat, erfahren Sie von der Steirerin mit Herz auf Seite 6. Ums Mahlen geht’s derzeit in der Mühle nicht, vielmehr um künstlerisches Tun, um Phantasie. Daraus kann auch Nahrung entstehen – Brot für die Seele.

  • 14.04.21

Leserbriefe
Danke an Kardinal Schönborn

Es ist äußert positiv, dass Kardinal Schönborn am Sonntag, 28. März, in der ORF-Pressestunde eindeutig und klar die in Rede stehende Möglichkeit der Erweiterung eines Suizids abgelehnt hat. Dies soll auch eine deutliche Orientierungshilfe für das Parlament sein. Der Verfassungsgerichtshof plädiert für eine Sterbehilfe („assistierter Suizid“), für eine Selbstbestimmung durch das Recht auf ein menschenwürdiges Sterben. Bereits ab dem Jahr 2022 soll die Mitwirkung an der Tötung bzw. Selbsttötung...

  • 14.04.21

Leserbriefe
Gehört werden

Zu „Reden wir übers Sterben“, Nr. 14 Danke für die fundierten und klaren Worte im Beitrag von Mag. Dr. Johann Platzer. Oft ist es für den leidenden Menschen nur ein kurzer Weg vom „Gehörtwerden“ zum Erkennen des Wertes des eigenen Lebens. Auch wenn es durch Alter und Krankheit schwer belastet ist. Palliativärzte, Palliativpflegende und ihr Team hören gut zu und verurteilen nicht. Unterstützt werden sie durch ehrenamtliche, gut ausgebildete MitarbeiterInnen des Hospizvereins. Ja, wir brauchen...

  • 14.04.21
Foto: Erzdiözese Wien/Stephan Schönlaub
11 Bilder

Neuer Pfarrmoderator in Wien Schottenfeld
Die Sprache des Herzens wird verstanden

„Ich habe meine Pfarrgemeinde noch nie ohne Maske gesehen“,bedauert Peter Fiala. Am Sonntag, dem 11. April 2021 wurde er offiziell als Pfarrmoderator in Wien Schottenfeld eingeführt. Hier, mitten im siebenten Bezirk arbeitet der 51-jährige Priester bereits seit dem Herbst des Vorjahres als Seelsorger. Hier ist sein Aufgabengebiet, die Menschen zu erreichen, ihnen zu helfen, denn „die Sprache des Herzens wird verstanden“, sagte Johannes Jung OSB, Altabt des Schottentiftes in seiner Predigt. „Es...

  • 11.04.21
Dominik Batthyány: Ich glaube, es geht darum, dass ich Gott in mein Tun, in meine Begegnungen mit hinein nehme. Und wichtig ist auch, dankbar zu sein | Foto: privat
2 Bilder

Zeit für meinen Glauben
Der selige Urgroßvater schaut mir immer zu

Dominik Batthyány spricht mit dem SONNTAG darüber, welche Rolle sein Urgroßvater, der selige Ladislaus Battyány-Strattmann, für ihn spielt. Und warum es für ihn oft herausfordernd ist, seinen Glauben im Alltag zu leben. Für Dominik Batthyány ist 2003 ein besonderes Jahr: Sein Urgroßvater Ladislaus Batthyány- Strattmann wird selig gesprochen. „Ich war damals 31 Jahre alt und habe den Seligsprechungsprozess natürlich intensiv mitverfolgt“, erinnert sich der Psychotherapeut. „Ich hatte immer schon...

  • 08.04.21
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.

Powered by PEIQ