Ukrainekrieg

Beiträge zum Thema Ukrainekrieg

Glaube & Spiritualität
Thomas Mark Németh (links) ist seit 2014 Diakon und seit 2017 Priester der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche. In Wien lehrt er Theologie des christlichen Ostens. 
Er wünscht sich eine kritische Theologie, die nicht politischen und nationalen Mythen, sondern dem Evangelium folgt. | Foto: Uni Würzburg

Krieg in der Ukraine
Weg von Ideologie!

Ein Blick in die Kirchen des Landes und in die Rolle der russischen Orthodoxie. Ich habe in den letzten zwei Wochen sehr wenig geschlafen, entschuldigt sich Prof. Thomas Mark Németh, als er eine Frage nicht sofort akustisch versteht. Sein Vater ist 1956 aus Ungarn geflohen, als die Sowjets den dortigen Aufstand niederwalzten. Seine Frau ist Ukrainerin aus Lemberg (Lviv). 2017 wurde er zum Priester der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche geweiht. An der Universität Wien ist er nun...

  • 16.03.22
Kirche hier und anderswo
Foto: BG Köflach

Ukrainehilfe
Vielfache Ukraine-Hilfe

Die steirische Diözese hilft den Menschen der Ukraine über Caritas, VinziWerke und Welthaus. Welthaus: Mittel aufgestockt. Seit mehr als 20 Jahren unterstützt das Welthaus der Katholischen Kirche Steiermark Menschen in der Ukraine dabei, ihre Lebensbedingungen zu verbessern. Nun stockt die Diözese ihre Ukraine-Hilfe auf. „Von der Diözese werden 100.000 Euro im ersten Schritt zur Verfügung gestellt, zusätzlich zum Budget vom Welthaus und zu den Spenden, die wir sammeln“, erläutert Agnes Truger....

  • 16.03.22
Kirche hier und anderswo
Foto: Christine Greiner
4 Bilder

Frieden für Ukraine
Überall, wo Liebe ist, ist der Ort, wo auch Frieden ist

Unter diesem Motto hat die 6c-Klasse des BG/BRG/BORG Köflach gemeinsam mit ihrer Lehrerin Christine Greiner im Rahmen des Religionsunterrichts Schülerinnen und Schüler dazu aufgefordert, sich für den Frieden zu positionieren! Motiviert sind viele Steirerinnen und Steirer zur Hilfe für die Ukraine. Hier einige Spendenkonten: Welthaus: AT79 2081 5000 0191 3300, Verwendungszweck Ukraine; Info & Kontakt: graz.welthaus.at, Tel. (0316) 32 45 56. – Spendenkonto der VinziWerke: AT34 2081 5022 0040...

  • 15.03.22
Kirche hier und anderswo
Foto: Vera Kopfauf
4 Bilder

Hilfe für Ukraine
Schulen sammeln 20 Tonnen an Spenden für die Ukraine

Start einer großen SammelaktionNur wenige Tage nach Ausbruch des Krieges in der Ukraine hat Vera Kopfauf vom BG/BRG Weiz eine Hilfsaktion gestartet. Nachdem die Bereitschaft zu helfen dermaßen groß war, hat sie mit Hilfe ihres Vaters Erich Kopfauf eine noch größere Aktion auf die Beine gestellt. Innerhalb kürzester Zeit wurden in fünf Schulen Hilfsgüter im Ausmaß von 20 Tonnen gesammelt und verfrachtet. Spendentransport mit Kleinbussen und LKWAm BG/BRG Weiz (Religionslehrerin Vera Kopfauf), an...

  • 15.03.22
Pfarrleben
Foto: Stift

Ukrainehilfe
Stift Admont

In den ukrainischen Nationalfarben Blau und Gelb erstrahlt auch die Stiftskirche in Admont. Das Benediktinerstift stellt freie Wohnungen für Menschen zur Verfügung, die aus der Ukraine geflohen sind. Aber auch vor Ort will man den Menschen in der Ukraine helfen. Etwa mit einem Spendenaufruf zur Unterstützung der ukrainischen Bevölkerung: IBAN AT 14 3800 1000 0007 5556, „Ukraine“.

  • 10.03.22
Kirche hier und anderswo
Foto: Neuhold

Ukraine
Aschermittwoch mit Ukraine-Gedenken

Eine Kerze in den Landesfarben der Ukraine, Blau und Gelb, entzündete Erich Hohl, Leiter des diözesanen Ressorts Seelsorge & Gesellschaft und Integrationsbeauftragter, am Beginn des Aschermittwochgottesdienstes in der Grazer Stadtpfarrkirche in der Herrengasse. Generalvikar Erich Linhardt leitete den Gottesdienst, bei dem die Mitfeiernden, viele aus dem Bischöflichen Ordinariat, zum Beginn der Fastenzeit gesegnete Asche auf das Haupt gestreut bekamen. Zum Refrain „Bekehre uns, vergib die Sünde“...

  • 09.03.22
Kirche hier und anderswo
Ein VinziBus ist auch in Odessa unterwegs und bringt Armen Verpflegung, in Friedens- und in Kriegszeiten. | Foto: VinziWerke

Vinzentiner
Vinzi hilft Ukraine

Vinzentiner helfen durch die Seelsorge, den VinziBus und durch Hilfsgüter für Kriegsbetroffene. Seit 1991 arbeiten an sechs Orten in der Ukraine, unter anderem in Kiev, Kharkiv und Odessa, 26 Vinzentiner. Sie sind zusammengeschlossen zur Provinz Cyrill und Method. Neben der Seelsorge bemühen sich alle, den Ärmsten in ihrem Umfeld in ihrer Not zu helfen. Seit 2011 fahren in Odessa ein VinziBus und ein Ambulanzbus für Menschen, die ärztliche Versorgung in Anspruch nehmen können. Auch während des...

  • 09.03.22
Kirche hier und anderswo
Die Theologische Fakultät Graz ermutigt, „vereint für das Leben, die Würde und die Freiheit der Menschen in der Ukraine zu stehen“. Im Bild: Universitätszentrum Theologie. | Foto: Neuhold

Ukraine-Krieg
Der Sturm ist losgebrochen

Befürchtungen von Johannes XXIII. wurden wahr. Mit dem Krieg in der Ukraine sei eine päpstliche Schreckensvision wahr geworden. Darauf hat die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Graz in einer Stellungnahme und Solidaritätsadresse an die Menschen in der Ukraine hingewiesen. Bereits 1963 habe Papst Johannes XXIII. in seiner Enzyklika „Pacem in terris“ festgehalten, dass sich die Völker beständig in Furcht befänden, „wie vor einem Sturm, der jeden Augenblick mit erschreckender Gewalt...

  • 09.03.22
Kirche hier und anderswo
Durch Demonstrationen und Gebete drücken viele Menschen ihre Solidarität mit der Ukraine aus, wie hier Anfang März in Rom. Bischof Wilhelm Krautwaschl sprach mit dem ukrainischen Weihbischof Wolodymyr Hruza, der sich politisch aber von Europa enttäuscht zeigte. | Foto: KNA
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Ukraine
Eine humanitäre Katastrophe

Ukraine. Bischof Wilhelm Krautwaschl sprach mit dem Lemberger Weihbischof über die aktuelle Lage: Große Solidarität, aber auch Enttäuschung über den Westen. Seit seinem Besuch in der Ukraine 2016 verbindet den griechisch-katholischen Weihbischof Wolodymyr Hruza und Bischof Wilhelm Krautwaschl eine gute Bekanntschaft. Am 5. März hat der Bischof per Videokonferenz mit ihm gesprochen. Die Lage in Lviv (Lemberg) sei derzeit noch ruhig, erzählt Bischof Hruza, „wir haben gut geschlafen, und allein...

  • 09.03.22
Kirche hier und anderswo
An vielen Orten in Österreich: Gebet für den Frieden in der Ukraine und weltweit. | Foto: Gerd Neuhold

Gebet um Frieden - Bischof Hermann Glettler
Du Gott des Friedens

Du Gott des Friedens, sprachlos, entsetzt und ohnmächtig kommen wir zu Dir. Seit Tagen beobachten wir das brutale Geschäft des Krieges, verbitterte Kämpfe, unzählige Flüchtende und Tote. Erfolglos scheinen alle Vermittlungsversuche zu sein. In dieser verzweifelten Situation bitten wir Dich um die Bekehrung all jener, die Angst und Terror verbreiten. Wir beten um Kraft und Schutz für alle Bedrängten. Wir erflehen Deinen Geist, der ein Umdenken erwirken kann, um weitere Zerstörungen und größeres...

  • 07.03.22
Kirche hier und anderswo
Friedenszeichen aus SchülerInnen gebildet vom Gymnasium Sacré Coeur in Graz. | Foto: Sacré Coeur Graz
Video

Campus Sacré Coeur Graz
SchülerInnen setzen Zeichen für den Frieden

Campus Sacré Coeur Graz. Mit einem Friedenszeichen zeigten die Schülerinnen und Schüler der Unter- und Oberstufe des Sacré-Coeur-Gymnasiums in Graz ihre Solidarität mit den Menschen in der Ukraine, die unter dem akuten Kriegszustand leiden.  "Auch wir am Campus Sacré Coeur Graz setzen uns mit dem Krieg in der Ukraine, diesem so traurigen Thema auseinander und wollen so ein Zeichen der Solidarität setzen. Die Stimmung war überwältigend", berichtet Schulleiterin Ingrid Resch.

  • 03.03.22
Kirche hier und anderswo
Zum Friedens-gebet angesichts des Krieges in der Ukraine lud Erzbischof Franz Lackner zusammen mit der ukrainischen griechisch-katholischen Gemeinde Salzburg am Samstag, 26. Februar, in den Dom. | Foto: eds

Ukraine
Bruderkrieg stoppen

Religionsgemeinschaften zeigen sich solidarisch mit der vom Krieg betroffenen Bevölkerung in der Ukraine. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine sorgen sich auch viele Kirchenvertreter in Österreich und weltweit um den Frieden in Europa und zeigen sich solidarisch mit der betroffenen Bevölkerung. Zu einem „sofortigen Ende der kriegerischen Handlungen und zu Gebet sowie humanitärer Hilfe für die Menschen in der Ukraine“ rief etwa der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz,...

  • 03.03.22
Menschen & Meinungen

Meinung
Brief an Patriarch Kyrill I., Moskau

Bruder Kyrill! Ich bilde mir nicht ein, dass es Ihnen gelingen kann, wirklichen Einfluss auf Wladimir Putin auszuüben. Seine öffentlich immer wieder gezeigte Nähe zur russisch-orthodoxen Kirche war und ist eine Show aus politischen Motiven – eine Show, an der Sie beteiligt waren, um Ihrer Kirche Einfluss zu sichern. Die Situation hat sich aber spätestens verändert, nachdem Putin die Ukraine angegriffen hat. Leider nennen Sie entgegen der Realität Kritiker Putins und ukrainische Soldaten...

  • 03.03.22
Kirche hier und anderswo
Foto: G. Schaller-Pressler
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Grazer Stadtpfarrkirche
Solidarität mit der Ukraine

In der vollen Grazer Stadtpfarrkirche in der Herrengasse wurde am Freitag, 25. Februar, in einem Friedensgebet große Solidarität mit der Ukraine bekundet. Geleitet wurde das ökumenische Gebet von Stadtpfarrpropst Christian Leibnitz, Pastor Frank Moritz Jauk von der evangelisch-methodistischen Kirche und Ines Tobisch von der altkatholischen Kirche. Der ukrainische Musikstudent Viktor Andriischenko ließ auf der Geige eine ukrainische Melodie erklingen und intonierte die ukrainische Nationalhymne,...

  • 02.03.22
Kirche hier und anderswo
Schon vor dem Krieg war es für viele UkrainerInnen nicht einfach. Das Welthaus hilft, dass die Menschen mit dem Nötigsten zum Leben versorgt werden (l.). Die Caritas in Lwiw (Lemberg) kocht für Flüchtende, die vor der polnischen Grenze auf die Ausreise warten (r.). | Foto: Verein Viden, Caritas Spes Urkaine
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Welthaus
Brücke der humanitären Hilfe

Krieg in der Ukraine. Das Welthaus berichtet von seinen Projektpartnern vor Ort, die um ihr Leben zittern müssen und doch alles tun, um den Ärmsten weiter zu helfen. Seit dem Beginn der russischen Invasion am 24. Februar herrscht in der ganzen Ukraine Krieg – in einem Land, dessen westliche Grenze näher bei Wien liegt als Bregenz. Die Kämpfe haben unvorstellbares Leid ausgelöst und bereits tausende Tote, darunter viele Zivilisten, gefordert. Hunderttausende UkrainerInnen sind auf der Flucht,...

  • 02.03.22
Glaube & Spiritualität
Die Religionsfreiheit in Russland ist nach einem aktuellen Bericht kirchlicher Hilfswerke unter Druck. Gottesdienste würden beispielsweise regelmäßig durch Sicherheitskräfte abgebrochen.  | Foto: KNA

Russland
Freiheit in Gefahr

Religiöse Minderheiten laut kirchlichen Hilfswerken unter „großem Druck“. Lage der Religionsfreiheit sei besorgniserregend. Die deutschen katholischen Hilfswerke „missio Aachen“ und „Renovabis“ schätzen die Lage der Religions- und Gewissensfreiheit in Russland als „besorgniserregend“ ein. Dies geht aus dem neuen „Länderbericht Religionsfreiheit: Russland“ der beiden Hilfswerke hervor. Darin heißt es, dass angesichts der allgemeinen Verschlechterung der Menschenrechtslage in dem Land...

  • 02.03.22
Kirche hier und anderswo
Tausende Menschen flüchten derzeit vor dem Krieg in der 
Ukraine in umliegende Staaten.
 | Foto:  Foto: Markus Spiske/Unsplash

Polen
Rassismus an der Grenze?

Berichte von Rassimus gegenüber Flüchtenden. Polen weist die Vorwürfe zurück. Angesichts des Ukraine-Kriegs warten weiterhin tausende Menschen aus Afrika an den Grenzen zu Polen, der Slowakei, Ungarn und Rumänien auf die Ausreise. Viele von ihnen sind Studierende. Aufgrund fehlender Visa wurden etliche zunächst nicht über die Grenze gelassen, berichteten verschiedene Medien sowie ein Augenzeuge am 28. Februar gegenüber der deutschen Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Polen wies Berichte...

  • 02.03.22
Kirche hier und anderswo
Foto: Neuhold

Priesterseminar
Hilfe für Ukraine-Flüchtlinge

Im Grazer Priesterseminar sortiert Verwalter Alfred Rucker Hilfsgüter. Hier wurde eine Abgabestelle für Sachspenden (z. B. warme Kleidung, Schuhe, Decken, Spielzeug) eingerichtet. Diese werden an eine Pfarre in Ostungarn geschickt, Von dort werden die Spenden an Flüchtlingseinrichtungen verteilt. Das Priesterseminar freut sich über die große Hilfsbereitschaft und über das Zeichen, dass die Hauptaufgabe der Kirche darin besteht, für die Menschen da zu sein. Abgabemöglichkeit: Montag bis...

  • 02.03.22
Kirche hier und anderswo
Kinder demonstrierten in Rom für Frieden auf der Welt. | Foto: KNA

Weltkirche
Für Frieden in der Ukraine

Für Frieden in der Ukraine und auf der ganzen Welt beteten diese Kinder bei einer Demonstration in Rom. Sie halten Schilder mit der Aufschrift „We make peace at the world“ (Wir machen Frieden in der Welt) und „Noi vogliami la pace!“ (Wir wollen Frieden). Auch Papst Franziskus äußerte sich wiederholt zum Ukraine-Konflikt mit Friedensappellen. Die Menschheit sei „Meister im Kriegführen“, beklagte Papst Franziskus kürzlich bei einem Treffen mit Spitzen der katholischen Ostkirchen im Vatikan. „Wir...

  • 28.02.22
Kirche hier und anderswo
Auch die orthodoxen Kirchen in der Ukraine sind vom aktuellen Konflikt mit Russland betroffen.
Im Bild: Epiphanius Dumenko, Metropolit der Orthodoxen Kirche der Ukraine (OKU), bei einem Gottesdienst in der Klosterkirche Sankt Michael in Kiew. | Foto: KNA

Kirchen im Konflikt

Ukraine-Krise. Putin macht auch Kirchenkonflikt für sein Vorgehen in der Ukraine geltend. Russlands Präsident Wladimir Putin führt als Argument für das aktuelle russische Vorgehen im Konflikt um die Ukraine auch eine angebliche Verfolgung von orthodoxen Christen des Moskauer Patriarchats in der Ukraine an. „In Kiew bereiten sie weiter Gewaltakte gegen die ukrainisch-orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats vor“, sagte Putin in einer langen TV-Ansprache am Abend des 21. Februar. Kiew reagiere...

  • 24.02.22
Kirche hier und anderswo
Die Ostukraine lebt seit sieben Jahren im Kriegszustand. Besonders betroffen sind die Kinder, so Caritas-Europa-Präsident Michael Landau. Bei seinem Besuch 2017 zeigte die Direktorin der „Luhanske Comprehensive School“ ein Einschussloch im Fenster einer Klasse. | Foto: Kathpress/Pulling, Thomas Frühwirth
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Ukraine
Beunruhigende Nachrichten

Angesichts eines drohenden Krieges wird zu Gebet um Frieden aufgerufen. Die humanitäre Lage ist dramatisch, so Caritas-Europa-Präsident Michael Landau. Angesichts eines drohenden Krieges mit Russland ruft die Orthodoxe Kirche der Ukraine zu Friedensgebeten auf. Die eigenständige (autokephale) Kirche veröffentlichte einen Gebetstext ihres Oberhaupts Metropolit Epiphanij Dumenko „für die Ukraine, unsere Soldaten, den Sieg der Wahrheit und den gerechten Frieden“. Epiphanij warnte in einer Predigt...

  • 16.02.22
Kirche hier und anderswo
Eine Mutter und ihr Kinde zünden eine Kerze an bei einem Gottesdienst für Frieden in der Ukraine in der Kirche der ukrainischen Gemeinde Sankt Sofia in Rom. | Foto: KNA

Ukraine
Gebet um Frieden in Kriegsgefahr

Angesichts der Kriegsgefahr in der Ukraine hat Caritas-Präsident Michael Landau zur Deeskalation, verstärkter humanitärer Hilfe und zum Gebet um Frieden aufgerufen. Eindringlich appellierte Landau, das Leid der Menschen in diesem „oft vergessenen Krieg“ nicht zu verdrängen. „Europa, auch Österreich, darf hier nicht wegsehen!“, so der Vorsitzende der Caritas-Europa. Der seit 2014 bestehende Krieg habe bisher mehr als 14.000 Menschen das Leben gekostet und etwa 1,3 Millionen Menschen zur Flucht...

  • 02.02.22
Kirche hier und anderswo
Ukrainische Folkloremusik und süße Spezialitäten ließen bei einer Benefizveranstaltung in Graz-St. Leonhard ukrainisches Flair aufkommen. | Foto: Velchev

Folklore
Begegnung mit der Ukraine

Graz-St. Leonhard. Benefizveranstaltung und Folklore. Auf österreichischen Friedhöfen sind viele Namen ukrainischer Persönlichkeiten zu finden, die zu ihren Lebzeiten einiges zur Kultur, Wissenschaft und Entwicklung sowohl für die Ukraine als auch für Österreich beigetragen haben. Unter ihnen ist auch der in Lemberg (Lviv) geborene Universitätsprofessor für Kunstgeschichte, Wolodymyr Sas-Zaloziecky (10. Juli 1896 Lviv bis 12. Oktober 1959 Graz), der am Friedhof St. Leonhard in Graz beigesetzt...

  • 15.07.20
Kirche hier und anderswo
Lebensmittel werden von Welthaus und der regionalen Caritas in Volnovacha und Ivano-Frankivsk verteilt. | Foto: Foto: Caritas Ivano-Frankivsk
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Corona-Virus in der Ukraine:
Leben von der Hand in den Mund

Die westukrainische Stadt Ivano Frankivsk ist von Graz nur knapp 1.000 km entfernt und dennoch eine andere Welt. Während man bei uns kaum neue Covid-19-Fälle zählt und die medizinische Versorgung funktioniert, ist die Situation in der Ukraine mehr als bedrückend. Welthaus unterstützt die Menschen mit Hilfspaketen. Die Ukraine kommt mit vergleichsweise wenigen gemeldeten Fällen derzeit noch relativ gut in den Corona-Statistiken vor: Am 7. Mai waren gerade mal knapp 13.700 Erkrankte gemeldet, 340...

  • 11.05.20
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