Synode

Beiträge zum Thema Synode

Kirche hier und anderswo
Transparenz ist für die Theologin Klara Csiszar der Schlüssel zur Synodalität. | Foto: KU Linz/Eder

Weltsynode
Synoden-Beraterin über neues Dokument: Theologisch besser

Synoden-Beraterin Csiszar über das neue „Instrumentum laboris“. Das kürzlich veröffentlichte Arbeitspapier für die Weltsynode bleibt den zahlreichen Eingaben aus der ganzen Welt treu und ist „theologisch viel besser aufgestellt, als die bisherigen Dokumente im Prozess“. Zu diesem Urteil kommt die Linzer Pastoraltheologin Klara Csiszar, die im Oktober erneut als theologische Expertin an der Bischofssynode im Vatikan teilnehmen wird. Der eigentliche Schlüssel zu einer gelingenden Synodalität...

  • 17.07.24
Kirche hier und anderswo
Der steirische Priester Stefan Ulz, Leiter des Seelsorgeraums Graz-Südost (Bildmitte), nahm als Vertreter aus Österreich an einem Pfarrertreffen in Sacrofano bei Rom teil. Das Treffen diente der Vorbereitung auf die zweite zentrale Zusammenkunft der Weltsynode im Oktober, die finale Phase des vom Papst anberaumten, mehrstufigen Prozesses über Synodalität. Inhaltlich geht es bei der Weltsynode um die katholische Kirche der Zukunft, etwa um eine neue Rollenverteilung zwischen Bischöfen, Priestern und Gemeindemitgliedern. | Foto: synod/langarica
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Weltsynode
"Denken und das eigene Herz geweitet"

200 Pfarrer aus aller Welt tagten in Rom zum Thema Synodalität. Aus der Steiermark war Stefan Ulz (SR Graz-Südost) mit dabei. Vier Tage lang haben Gemeindepriester aus aller Welt in Sacrofano bei Rom über das Thema Synodalität beraten. Zum Abschluss ihres Treffens zur Kirche der Zukunft trafen sie auch den Papst. Mehr als 200 Pfarrer aus 90 Ländern haben daran teilgenommen, darunter auch der steirische Priester Stefan Ulz, Leiter des Seelsorgeraums Graz-Südost. Die Zusammenkunft sei bereichernd...

  • 07.05.24
Kirche hier und anderswo
Wohin es mit und in der katholischen Kirche geht – darüber beraten seit Anfang Oktober rund 350 Männer und Frauen im Vatikan im Rahmen der Weltbischofs-synode. Erstmals sind auch Frauen stimm-berechtigt – woran viele Hoffnungen 
hängen. | Foto: synod.va

Weltsynode
Wer wie lange an den Texten feilt

Rom. Die letzte Woche der Weltbischofssynode hat begonnen. Wie es bisher lief und was geplant ist: Die Weltsynode im Vatikan biegt in die Zielgerade ein. Seit 4. Oktober beraten rund 350 Mitglieder der Weltsynode über mehr Mitbestimmung und neue Entscheidungswege in der katholischen Kirche. Im Laufe der Debatte kamen weitere Themen hinzu, darunter der Umgang mit sexuellen Minderheiten und Weiheämter für Frauen. Am 23. Oktober begannen die Debatten um eine „Botschaft an das Volk Gottes“ sowie um...

  • 24.10.23
Kirche hier und anderswo
Im Kloster Einsiedeln gab es eine von vielen Zusammenkünften zum Synodalen Prozess in der ersten, der nationalen Phase. Die Eingaben aus den Kirchen wurden nun in Rom gesammelt und in einem Arbeitspapier für die nächsten Schritte zusammengefasst.  | Foto: Merz

Synode
Wie in einem Zelt

Die Weltsynode geht in die zweite Phase. Frauen, Randgruppen und Minderheiten sind häufig angesprochene Themen im dazu vorgestellten Arbeitspapier. Es ist erstaunlich kompakt. In Anbetracht der unzähligen Seiten, die am Ende der sogenannten diözesanen Phase an das Synodensekretariat in Rom geschickt wurden, ist das daraus entstandene Arbeitsdokument nur 45 Seiten lang. Inhaltlich sind die vier Kapitel verständlich, ja überraschend deutlich in ihrer Zusammenstellung der Fragen und Sorgen von...

  • 03.11.22
Kirche hier und anderswo
Foto: RB/Boris Stroujko/shutterstock.com
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Synodale Kirche
Premiere: Papst lädt alle ein, an der Kirche mitzubauen

Papst Franziskus will die Weltkirche einbinden, wenn es um die Zukunft der Kirche geht. Mit einer Messe im Petersdom eröffnete er die Weltsynode der katholischen Kirche. Ziel des auf gut zwei Jahre angesetzten Prozesses ist ein neuer Umgangsstil in der Kirche. „Alles ändert sich, wenn wir zu echten Begegnungen mit Gott und untereinander fähig sind. Ohne Formalitäten, ohne Täuschung, ohne Tricks“, sagte der Heilige Vater in seiner Predigt. Auf drei Dinge werde es angekommen, nämlich auf...

  • 13.10.21
Kirche hier und anderswo
Sr. Nathalie Becquart sieht ihre Ernennung zur ersten Frau  mit Stimmrecht in der Bischofssynode als "starkes Zeichen". | Foto: KNA

Vatikan
Beteiligung von Frauen in der Leitung weiter ausbauen

Erste weibliche Stimmberechtigte in der Bischofssynode über ihre Ernennung und Synodalität. Die französische Ordensfrau Nathalie Becquart sieht ihre Ernennung zur ersten Frau mit Stimmrecht in der Römischen Bischofssynode als „starkes Zeichen“. Dies sei Teil einer schon längeren Entwicklung in der katholischen Kirche, sagte sie. Der Papst hatte die 51-Jährige kürzlich zusammen mit dem spanischen Ordensmann Luis Marin de San Martin (59) zu neuen Untersekretären im Sekretariat der Bischofssynode...

  • 17.02.21
Kirche hier und anderswo
Sr. Nathalie Becquart ist neue Untersekretärin des Synoden-Sekretariats und damit stimmberechtigt in der Synode.  | Foto: KNA

Weltkirche
Kurznachrichten

Erstmals erhält eine Frau Stimmrecht in der Bischofssynode der katholischen Kirche. Mit der Ernennung der französischen Theologin Nathalie Becquart (51) als Untersekretärin des Synoden-Sekretariats ist sie automatisch stimmberechtigt. Becquart gehört der 1963 gegründeten Ordensgemeinschaft „Institut La Xaviere“ an und war von 2008 bis 2012 Nationaldirektorin der Kommission für Evangelisierung und Berufungspastoral der Französischen Bischofskonferenz. ◗ BISCHOF PROTESTIERT Eine Woche nach dem...

  • 10.02.21
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