Serien (St) - 2022

Beiträge zum Thema Serien (St) - 2022

Serien
2 Bilder

Wo i geh und steh 2022 | Teil 7
Brauch i ...?

Ich bin die Tür; wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden; er wird ein- und ausgehen und Weide finden. … Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben. Johannes 10, 9-10 Einkaufshilfe Brauch i, brauch i net. Brauch i, brauch i net. Brauch i, brauch i net. Brauch i, brauch i net. Eine Margerite als Einkaufshilfe konkret: Leben in FülleWas brauchst du zum Leben? Was macht dein Leben reich? Wann findest du dich selber schön und liebenswert? Gott dafür danken.Beobachte im...

  • 17.08.22
Serien
Glasscheibe mit Segensarm, dem Wappen des Bistums Seckau, um 1500, von Veit ­Hirsvogel, Nürnberg, mundge­blasenes Glas, bemalt, verbleit.  | Foto: Diözesanmuseum Graz

Ein wenig Himmlisch Irdisch | Teil 06
Hinterfragung

Seit 1218 ist ein Segensarm auf rotem Grund das Wappen der heutigen Diözese Graz-Seckau. Die steirische Kirche besitzt damit ein sprechendes Wappen, das ein starkes Zeichen der Hoffnung und des Schutzes ist. Der hinter dem Diözesanwappen stehende Engel hält in der rechten Hand die Infel (Bischofsmütze) und in der linken das Pastorale mit Pannisellus (Stab mit Tuch). Die Inschrift „bistvmb zv seccaw“ ist Hinweis für eine Datierung in die Amtszeit von Bischof Matthias Scheit (1484–1503)....

  • 17.08.22
Serien
2 Bilder

Wo i geh und steh 2022 | Teil 6
Schönes Alter

So spricht der Herr der Heerscharen: Greise und Greisinnen werden wieder auf den Plätzen Jerusalems sitzen; jeder hält wegen des hohen Alters seinen Stock in der Hand. Und die Plätze der Stadt werden voller Knaben und Mädchen sein, die auf ihren Plätzen spielen.         Sacharja 8,4–5 Auf Besuch Deine Blicke kreisen unsicher suchen einen bekannten Punkt unsere Blicke treffen sich Worte gibt es keine mehr. Es gibt das Erkennen, das Zulassen deine Geduld und meine Geduld mit dem langen Warten,...

  • 10.08.22
Serien
Kasel mit gotischen Stäben, 2. Hälfte 15. Jahrhundert; um 1925 Stäbe: Nadelmalerei, Kasel: Paramentenstoff, Webborte 
Pfarrkirche Frauenburg | Foto: Diözesanmuseum Graz

Ein wenig Himmlisch Irdisch | Teil 05
Glücksfund

Am 27. August 2020 senden Bettina Hutzl und Romana Paar, die als Inventarisierungsteam die Paramente der Pfarrkirche Frauenburg bei Unzmarkt erfassen, eine digitale Bildnachricht an den Diözesankonservator: Unter den zahlreichen Messkleidern haben sie eines mit gotischen Kaselstäben des 15. Jahrhunderts gefunden! Der kreuzförmige Stab des Rückens zeigt Christus am Kreuz, unter dem Maria und Johannes stehen. Am unteren Ende kniet Maria Magdalena. Über dem Kreuz erscheint Gott Vater in Wolken,...

  • 10.08.22
Serien

Wo i geh und steh 2022 | Teil 5
Wunder Baum

Wie ein Baum in der Erde, so sollt ihr in Christus fest verwurzelt bleiben, und nur er soll das Fundament eures Lebens sein. Kolosserbrief 2,7 An einen Baum Baum, mein stiller Freund, stehst da, seit ich denken kann, immer schon – scheinbar unbewegt. Gibst Schatten, Schutz, Blüten, Früchte, Holz, frische Luft – unbemerkt – lässt leben. Wächst zum Himmel hin, geradlinig, unbeirrt zum Licht, nach oben. Bist mein Vorbild, Baum! ImpulsNoch lange bevor das Waldbaden modern wurde, war es mir bei...

  • 03.08.22
Serien
Anobienbefallener Kopf, 19. Jahrhundert, Holz, ehem. gefasst. 
 | Foto: Diözesanmuseum Graz

Ein wenig Himmlisch Irdisch | Teil 04
Feinschmecker

Für menschliche Feinschmecker bietet der Kirchenladen des Diözesanmuseums Graz wunderbaren Seckauer Lebkuchen oder Weine aus dem Bischöflichen Schloss Seggau, unter denen der Messwein besonders beliebt ist. Feinschmecker der anderen Art, mit denen Konservatorat und Museum immer wieder konfrontiert sind, sind Holzschädlinge, allen voran der „Holzwurm“. Umgangssprachlich werden damit unter den holzschädigenden Insekten der Hausbock (Hylotrupes bajulus) und der Gemeine Nagekäfer (Anobium...

  • 03.08.22
Serien
Kreuz zum Österreichischen Katholikentag 1983
Erwin Huber, Graz, Bronze, gegossen.

Ein wenig Himmlisch Irdisch | Teil 03
Einzelhändler

Es fühlt sich kühl und schlank an, schimmert golden und wirkt ein bisschen geheimnisvoll.“ Es hängt an vielen Orten, und viele Menschen haben es schon in der Hand gehabt, diese etwa 20 cm große, abstrahierte Darstellung des Gekreuzigten. Mehr als 200.000 Stück ließ die Katholische Kirche Österreichs davon anfertigen, um sie 1983 als Erinnerungsgabe an die Teilnehmenden des Österreichischen Katholikentags in Wien getreu dem Motto „Im Kreuz liegt Hoffnung“ zu verteilen. Gefertigt hat diese...

  • 27.07.22
Serien
2 Bilder

Wo i geh und steh 2022 | Teil 4
Dein Schutz und Schirm

Als zweites Gebot kommt hinzu: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Markus 12,31Gebet für meine alte Nachbarin Ich sehe dich. Wie jeden Tag jätest du deinen Vorgarten, wartest auf das Müllauto, fährst mit deinem Rad zur Ärztin, fütterst deine Katze, blätterst den Postwurf durch, möchtest noch einmal weit fort … bist allein, wartest … Gott behüte dich, meine liebe Nachbarin! Gott sei bei dir, wenn du fortgehst und wieder heimkommst! Wenn deine Kreise kleiner und dein Vergessen...

  • 27.07.22
Serien
2 Bilder

Wo i geh und steh 2022 | Teil 3
mit dir verbunden …

So viel der Himmel höher ist als die Erde,  so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken. Jesaja 55,9 Hängemattenblick Himmelsfernsehen, eintauchen ins Blau, manchmal kommt ein Weiß vorbei, dünn und spielerisch, erinnert an das Leben dort oben – ich grüß euch, ihr Lebenden, alles gut? Was meint ihr, so aus der Oben-Perspektive? Impuls Zur Matura unseres Ältesten haben wir uns als Familie eine Hängematte geschenkt. Ein gesegneter Ort, um aus der alltäglichen,...

  • 20.07.22
Serien
Altartafeln
Der Hauptmann von Kafarnaum / Die wunderbare Speisung um 1510 vom Meister des Orsoy-Altars, Brüssel Öl auf Holz  
 | Foto: Diözesanmuseum Graz

Ein wenig Himmlisch Irdisch | Teil 02
Bildsprache

Sehgewohnheiten von Menschen ändern sich. Was an Bilddarstellungen in der Vergangenheit vielen Menschen aufgrund von Erzählungen und Berichten bekannt war, muss heute oft durch „Spezialisten“ entschlüsselt werden. Dafür weiß heute jedes Kind, dass eine achteckige rote Tafel mit weißem Rand und vier weißen Buchstaben eine STOP-Tafel für den Straßenverkehr ist. Wie Bildgeschichten lassen sich die gotischen Tafelbilder des Meisters des Orsoy-Altars lesen, die sich bei genauerer Betrachtung...

  • 20.07.22
Serien
2 Bilder

Wo i geh und steh 2022 | Teil 2
Mare, Mare ...

Die Wasserwogen im Meer sind groß und brausen mächtig; der HERR aber ist noch größer in der Höhe. Psalm 93,4 /Lutherbibel Von den Wellen lernen Kommen und gehen, gleichmäßig bewegt, heftig oder sanft, Ruhe und Sturm. Ich sitze am Strand, mit den Augen nur lasse ich das Wasser an mich heran. Zehenspitze, ganzer Fuß, ganzes Ich – mutig hinein ins Meer. Könnte Gott sein, der mich so sanft umspielt mit seinem Säuseln. Könnte Gott sein, die mich herausfordert, zu vertrauen und mich ganz loszulassen....

  • 13.07.22
Serien
Monstranz 1962,  von Br. Bernward Schmid, OSB., 
Goldschmiedewerkstatt Abtei Seckau, Silber, vergoldet.  | Foto: Diözesanmuseum Graz

Ein wenig Himmlisch Irdisch | Teil 01
Augenschmaus

Im Jahr 1939 legt ein junger Mann in der Abtei Seckau sein Ordensgelübde ab. In Maria Laach wird seine künstlerische Begabung entdeckt. Sie führt nach dem Zweiten Weltkrieg zum Besuch der Grazer Kunstgewerbeschule am Ortweinplatz und 1951 zur Meisterprüfung als Silber- und Goldschmied. Danach leitet Br. Bernward Schmid, OSB. (1920–2010), über 40 Jahre die Goldschmiedewerkstatt der Abtei Seckau. In dieser Zeit entstehen dort über 1000 liturgische Geräte, neben Schmuckstücken und vielen...

  • 13.07.22
Serien

90 Jahre Diözeseanmuseum Graz | Teil 00
Ein wenig Himmlich Irdisch

Am 15. Oktober 1932 erblickt das Diözesanmuseum Graz, das Museum der Katholischen Kirche in der Steiermark, das Licht der Welt. Information, Ausbildung und Sicherung von Kunstwerken sind ausschlaggebend, einen Ort für das Staunen über das Schöne zu schaffen. 90 Jahre danach sind die Kernaufgaben des Museums immer noch die gleichen, die Arbeitsweise hat sich jedoch grundlegend gewandelt.  90 ist im Jahr 2022 die Leitzahl des Diözesanmuseums Graz:  90 Stichworte eines eigenwilligen...

  • 06.07.22
Serien
2 Bilder

Wo i geh und steh 2022 | Teil 1
Auf das Sommertor

Ich bin die Tür; wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden; er wird ein- und ausgehen und Weide finden. … Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben. Joh 10,9.10b ImpulsZeit für eine Sommerpause. Die Türen der Schulen fallen hinter den Kindern zu, Erwachsene lassen die Bürotüren und Fabrikstore, die Türen der Geschäfte und Institutionen, die ihrem Alltag Struktur geben, hinter sich zufallen. Der Sommer ist da. Damit geht ein neues Tor auf: ein Tor in mehr Freiheit,...

  • 06.07.22
Serien
Sei So Frei gibt Menschen Hoffnung, die kaum Freiheiten haben – wie zum Beispiel durch Kurse für Kleinbauern in Tansania. | Foto: Sei so frei
3 Bilder

Netzwerk Weltkirche | Teil 6
Unterstützung für Kleinbauernfamilien

Sei So Frei ist die entwicklungspolitische Aktion der Katholischen Männerbewegung und macht seit über 60 Jahren Menschen Mut. Im Namen „Sei So Frei“ steckt drinnen, was wir brauchen: gerechte Lebenschancen, damit die Menschen in Freiheit und Würde leben können“, betonte einst Sr. Veronica Petri aus Tansania. Die im Frühjahr 2020 verstorbene Ordensschwester war und ist für die Katholische Männerbewegung eine Symbolfigur für den Einsatz für mehr Freiheit und Gerechtigkeit in Entwicklungsländern....

  • 16.02.22
Serien
Kirche lebt vom Austausch, ist Missio-Diözesandirektor P. Josef Altenburger überzeugt. Die Päpstlichen Missionswerke engagieren sich in den ärmsten Ländern, um die Weltkirche zu stärken.
 | Foto: Zerche
4 Bilder

Netzwerk Weltkirche | Teil 5
Öffnen Sie Ihr Herz für die Weltkirche

Missio. Die Päpstlichen Missionswerke helfen den Menschen in den ärmsten Ländern der Welt. Seit 1922 wirkt Missio Österreich in 150 Ländern der Welt. Als internationales katholisches Hilfswerk engagiert sich Missio mit Papst Franziskus an der Spitze für die Stärkung der wachsenden Weltkirche, vor allem in den armen Ländern. Wir setzen das Credo des Papstes konkret um. Missio geht gemeinsam mit den kirchlichen Partnern vor Ort an die Ränder dieser Welt: zu den Ärmsten, zu den Hungernden, zu den...

  • 09.02.22
Serien
Kilometerbreite Krater gleich offenen Wunden in der Erde sind nur eine Art von Schaden, den der Goldabbau hinterlässt.
 | Foto: DKA / Daniel Bacher
3 Bilder

Netzwerk Weltkirche | Teil 4
Glanz mit Schattenseiten

Gold. Ein wertvoller Rohstoff, der jedoch viel Schaden anrichtet. N eben Weihrauch und Myrrhe war Gold eine Gabe der Sterndeuter aus dem Morgenland. Die Dreikönigsaktion, das Hilfswerk der Katholischen Jungschar, ist darüber eng mit dem Rohstoff verbunden. Doch das faszinierende Material birgt auch Schattenseiten, denn die Gewinnung geht oft mit Schäden für Natur und Menschen einher: Kilometerbreite Krater gleich offenen Wunden in der Erde, mit Quecksilber oder Zyanid verschmutztes Wasser....

  • 02.02.22
Serien
Freudentänze bei der Ziegen-Übergabe: Das „Schenken mit Sinn“-Projekt „Meine Ziege lebt in Burundi“ ermöglicht Kriegs-witwen, die in Vereinen organisiert sind, den Lebensunterhalt. | Foto: Caritas Steiermark/Georg Gnigler
2 Bilder

Netzwerk Weltkirche | Teil 3
Nächstenliebe über Grenzen

Caritas Auslandshilfe unterstützt seit über 30 Jahren Menschen in Osteuropa und Afrika. Alles begann im Jahre ’89: Kurz nach dem Fall der Berliner Mauer gingen die Menschen auch in Rumänien auf die Straße und brachten die Diktatur zu Fall. Wenig später war auch die Auslandshilfe der Caritas Steiermark geboren, denn: Im Dezember 1989 koordinierte die Caritas der Diözese Graz-Seckau erstmals Hilfsprojekte außerhalb von Österreich. Hunderte Hilfstransporte wurden seitdem durchgeführt, zahlreiche...

  • 26.01.22
Serien
Mit der Aktion Familienfasttag unterstützt die kfb Frauen weltweit – „eine Möglichkeit, über den eigenen Suppentellerrand hinauszuschauen“, fasst Lydia Lieskonig zusammen. | Foto: Klaus Brunner
4 Bilder

Netzwerk Weltkirche | Teil 2
Teilen spendet Zukunft

Seit über 60 Jahren werden durch die Aktion Familienfasttag der Katholischen Frauenbewegung Projekte von und für Frauen weltweit unterstützt und weiterentwickelt. Die Aktion Familienfasttag ging im Jahr 1958 aus der Katholischen Frauenbewegung hervor und verfolgt das Ziel, sich unter dem Motto „Teilen“ in den Ländern des globalen Südens für bessere Lebensbedingungen einzusetzen. Als weltweit erste Aktion einer katholischen Organisation gegen Hunger nimmt der Familienfasttag eine Vorreiterrolle...

  • 19.01.22
Serien
Das Netzwerk will – wie hier bei der Wallfahrt Weltkirche – Begegnungen mit der Welt ermöglichen. | Foto: Zerche
3 Bilder

Netzwerk Weltkirche | Teil 1
Für das gemeinsame Haus

Das Netzwerk Weltkirche bringt die Anliegen der Weltkirche stärker in die steirischen Pfarren. Die Corona-Pandemie bestimmt seit fast zwei Jahren unseren Alltag. Doch sie ist bei weitem nicht die einzige globale Herausforderung, vor der wir als Weltgemeinschaft stehen – man denke nur an die Klimakrise, das Artensterben oder die zunehmende soziale Ungerechtigkeit. Um das Bewusstsein für diese existenziellen Herausforderungen und auch den internationalen Austausch zu stärken, haben Organisationen...

  • 12.01.22
  • 1
  • 2
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.

Powered by PEIQ