Serien (St) - 2014

Beiträge zum Thema Serien (St) - 2014

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Foto: Gerd Neuhold, Sonntagsblatt
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MEHR oder WENIGER | Teil 07
Weil du da bist, ist Ostern

Auch Ostern ist alltäglich. Und manchmal braucht es die „lange Weile“, um zum Wesentlichen neu zu finden. Man kennt Sie als viel beschäftigt – mit drei Pfarren. Was sind für Sie die guten Erlebnisse, die Sie aufleben lassen? P. Christoph Müller: Es sind drei eher kleine Pfarren, die ich betreuen darf. Und viel beschäftigt erscheine ich wohl deshalb, weil mich die Leute oft auf der Straße sehen, da ich keinen Führerschein habe und somit meist mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs bin. Gut, ich mache...

  • 20.04.14
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Tierischer Eselritt: Wenn die kleinen Lämmer müde sind vom Laufen, packt sie der Hirte einfach in die Satteltasche seines Esels. Ist das Ziel erreicht, werden die Kleinen wieder ihren Müttern übergeben. | Foto: A. G.
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Gerecht leben - Fleisch fasten. 2014 | Teil 05
Jesu Frohbotschaft für alle Geschöpfe

Jesus Christus hat Barmherzigkeit und Mitgefühl gepredigt und praktiziert. Er hat sich mit den Armen, Kleinen und Benachteiligten solidarisiert und damit auch mit jenen Geschöpfen, die allzu oft unter menschlicher Grausamkeit leiden: den Tieren. Er verkündete, dass sich Gottes Vorsehung auf alle erstrecke, auch auf Tiere. Laut Jesus ernährt der himmlische Vater die Vögel des Himmels (Mt 6, 26) und vergisst keinen einzigen von ihnen (Lk 12, 6). Wenn es darum geht, ein Schaf aus einer Grube...

  • 13.04.14
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Bin ich altruistisch, wenn ich dem andern die Erdbeeren gebe? Wenn ich etwas für andere tue, kommt das oft auch mir selbst zugute. | Foto: Fotolia
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Gerecht leben - Fleisch fasten. 2014 | Teil 04
Barmherzigkeit, nicht Opfer

In der christlichen Tradition haben Opfer und Verzicht einen hohen Stellenwert. Gerade in der Fastenzeit wird den Gläubigen der Verzicht auf Zigaretten und Süßigkeiten, Kaffee und Alkohol empfohlen oder – um es paradox auszudrücken – schmackhaft gemacht. Auch der Verzicht auf Auto, Fernsehen oder Handy wird als lobenswertes Fastenopfer dargestellt. Und das Fleischfasten sowieso. Die Einübung des Verzichts ist grundsätzlich etwas Gutes, denn es ist schwer zu leug-nen, dass die Menschen in der...

  • 06.04.14
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Foto: Gerd Neuhold
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MEHR oder WENIGER | Teil 05
Erziehung geschieht in jeder Begegnung

Die Provinzoberin der Armen Schulschwestern von Unserer Lieben Frau wünscht sich Bildung ohne Wirtschaftsdruck und dass wir mit unserem Wissen die Erde menschenwürdig gestalten. Was ist für Sie Bildung? Sr. Beatrix Mayrhofer: Bildung ist die Förderung des Menschen zu seiner vollen Entfaltung. In unserer Ordensregel steht ein für mich kostbarer Satz: „Uns bedeutet Erziehung, die Menschen hinzuführen zu ihrer vollen Entfaltung als Geschöpf und Abbild Gottes und sie zu befähigen, ihre Gaben...

  • 06.04.14
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Die Katholische Aktion engagiert sich für eine menschenfreundliche, nachhaltige und gerechte Welt und unterstützt deshalb auch ressourcenschonende Fastenaktionen wie „Autofasten“ oder „Gerecht leben – Fleisch fasten“. | Foto: SB
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Gerecht leben - Fleisch fasten. 2014 | Teil 03
Einübung in eine gerechte Gesellschaft

Fasten und „GERECHT LEBEN. FLEISCH FASTEN“ hat neben dem persönlichen Verzicht auch einen globalen Aspekt. „Würden wir weniger tierische Produkte essen, könnte das die landwirtschaftlichen Treibhausgase stärker reduzieren als sämtliche technischen Maßnahmen zur Emissionskontrolle – und gesünder wäre es auch“ (laut Weltklimabericht). Reduzieren wir Fasten aber nicht auf Umweltschutz oder Tierschutz, auch nicht auf den reinen Verzicht: Fastenzeit ist nicht nur Zeit der Umkehr, sondern besonders...

  • 30.03.14
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Sr. Brigitte mit ihren Mitschwestern. Bei Salvatorianerinnen entscheidet jede Schwester selbst, ob sie ein Ordenskleid tragen will oder nicht. | Foto: privat
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MEHR oder WENIGER | Teil 04
Unter Menschen

Was sind Ihre wichtigen Beziehungen? Sr. Brigitte: Ich bin froh, dass Sie nach den wichtigen Beziehungen fragen – und nicht nach der wichtigsten. Notgedrungen muss ich sie hier in eine Reihenfolge bringen – aber diese Beziehungen sind wie ein gemeinsam tragendes Fundament. Je älter ich werde, umso wichtiger werden mir wieder die familiären Beziehungen. Ich nehme mehr und mehr wahr, wie mich diese Beziehungen geprägt haben – als Geschenk und als Herausforderung. Meine Mutter ist vor einem...

  • 30.03.14
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Willie Nelson (im Bild rechts) und andere Superstars aus Musik und Kultur setzen sich weltweit für bäuerliche Kleinbetriebe ein. | Foto: SB

Gerecht leben - Fleisch fasten. 2014 | Teil 02
Musik gegen die Massentierhaltung

Doch es regt sich Widerstand, und dieser reicht von Biobauern über die katholischen Bischöfe bis hin zu Stars der Musikszene. Schon vor drei Jahrzehnten warnten die katholischen Bischöfe der USA vor der fortschreitenden Intensivierung und Konzentrierung der amerikanischen Landwirtschaft: „Kleinere Farmen, die als Haupterwerb von Familien betrieben werden, sollten erhalten und ihre ökonomische Rentabilität gesichert werden.“ Dennoch hat sich die Situation der kleinen und mittleren Agrarbetriebe...

  • 23.03.14
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Foto: Alois Litzlbauer

MEHR oder WENIGER | Teil 03
Erfolg ist, wenn das Leben fruchtbar wird

Der Novizenmeister im Jesuitenorden erzählt davon, wie sich Erfolgsempfinden im Lauf des Lebens wandelt und was für gute Lebensentscheidungen bedeutsam ist. Was macht Erfolg eigentlich aus? P. Josef Maureder: Gewöhnlich wird es als „Erfolg“ gesehen, wenn ein Plan aufgeht und gelingen kann. Oder jemand hat eine Ausbildung oder Prüfung mit hervorragender Leistung geschafft und abgeschlossen. Auch gilt als Erfolg, wenn jemand in einem Wettbewerb im Vergleich eine der besten Leistungen erbracht und...

  • 23.03.14
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Foto: Stauke - Fotolia

MEHR oder WENIGER | Teil 02
Meine Zeit

Es ist wichtig, dass man seine Zeit mit guten Dingen füllt, sagt sie im Gespräch – und dass auch Wartezeiten wichtig sind, in denen man Dinge geschehen lässt. Was bedeutet für Sie Zeit? Sr. Silke Mallmann: Zunächst einmal Strukturierung. Die Zeit gibt vor, wie ein Tag, eine Woche, ein Jahr strukturiert werden kann. Auf der anderen Seite ist für mich Zeit immer auch ein Geschenk. In dem Sinn, dass ich eine gewisse Zeit – mein Leben – geschenkt bekomme. Ich kann es füllen und gestalten. Von daher...

  • 16.03.14
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Die meisten von uns nehmen gar nicht einmal mehr wahr, was sich bei den Mahlzeiten direkt vor uns auf dem Teller befindet ... | Foto: Fotolia

Gerecht leben - Fleisch fasten. 2014 | Teil 01
Am Anfang steht die Achtsamkeit

Wir haben heute die Fähigkeit, mit einer Vielzahl von technischen Hilfsmitteln Dinge zu erforschen, die wir nie für möglich gehalten hätten“, hielt der US-amerikanische Trappistenmönch Thomas Merton in seinem Tagebuch fest. Merton fügte hinzu: „Aber wir nehmen nicht mehr wahr, was sich direkt vor uns befindet.“ Die meisten von uns nehmen nicht wahr, was sich bei den Mahlzeiten direkt vor uns auf dem Teller befindet. Achtsamkeit hingegen bedeutet, sich der vor uns liegenden Nahrungsmittel...

  • 16.03.14
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MEHR oder WENIGER | Teil 01
Reich wird man im Schenken

ABT RAIMUND SCHREIER Nach der griechischen Sage verspricht Dionysos dem König Midas von Phrygien: „Ich erfülle dir einen Wunsch.“ Der König überlegt nicht lange: „Lass alles, was ich berühre, zu Gold werden.“ Gesagt – getan. Midas ist gespannt und versucht es mit dem Göttergeschenk. Er berührt einige Dinge, und im Nu funkelt es rund um ihn herum von purem Gold. Überglücklich setzt sich der König zum Mahl, greift nach Brot und Braten – und er hat ein Stück Gold in der Hand. Er führt den Becher...

  • 09.03.14
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Roland Düringer ist einer der bekanntesten österreichischen Kabarettisten. Geboren 1963, wuchs er in Wien-Favoriten auf und lebt heute in der Nähe von St. Pölten. Er ist verheiratet und hat eine Tochter.  | Foto: Jeff Mangione

MEHR oder WENIGER | Einleitung
Fastenserie 2014

Bei Roland Düringer weiß man nicht so recht: Ist er Kabarettist, Philosoph oder Lebenskünstler? Seit einem Jahr übt er sich in der Kunst des Weglassens, verzichtet auf Mobiltelefon, Fernseher, Bankkonto – und lebt im Wohnwagen. Wie geht es Ihnen mit Ihrem neuen Leben ohne die Errungenschaften des modernen Lebens? Roland Düringer: Ich wollte probieren, ob ich mit den Werkzeugen der siebziger Jahre noch überleben kann auf dieser Welt. Ich habe Dinge, die ich als Kind noch nicht zur Verfügung...

  • 23.02.14
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