Serien (St) - 2014

Beiträge zum Thema Serien (St) - 2014

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Für frischen Wind sorgen vielfältige Zuwanderer. Im Bild eine haitianische Gemeinde in Washington D. C. | Foto: Plank

Kundschafter in den USA | Teil 02
Auf dem Marktplatz der Religionen

Amerika ruft widersprüchliche Reaktionen hervor. Das gilt auch für den kirchlichen Bereich. Man könne doch unsere volkskirchliche Kultur nicht mit dem protestantisch-evangelikalen Supermarkt der Religionen in den USA vergleichen. Dennoch bekomme ich in den USA viele Impulse für die Frage: Wie können Kirchen innovativ sein? So hat die katholische Kirche in den USA seit Jahrhunderten Erfahrungen mit einer demokratischen, wettbewerbsorientierten und pluralen Gesellschaft. Sie musste sich ohne...

  • 20.07.14
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Der Governatoratspalast ist seit der Errichtung des Staates der Vatikanstadt durch die Lateranverträge am 11. Februar 1929 der Sitz des Governatorats der Vatikanstadt sowie der Päpstlichen Kommission für den Staat der Vatikanstadt.					   | Foto: Fotolia

Vatikan kompakt | Teil 03
Wie lebt man als Vatikaner?

Der Staat der Vatikanstadt Er würde 363 Mal in die Fläche Liechtensteins passen oder zumindest 4,5 Mal in die Fläche Monacos. Staatsgebiet und exterritoriale Besitzungen Als Enklave ist der Vatikanstaat rund um den vatikanischen Hügel vollständig vom römischen Stadtgebiet und somit vom italienischen Staat umgeben. Ganz ohne Passkontrolle überschreitet man die Grenze dazwischen. Auch gibt es einige Gebiete und Gebäude außerhalb dieses Areals, die einen sogenannten exterritorialen Status...

  • 13.07.14
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Den Ostersonntag feierten 5000 Gläubige mit der Church of the Nativity in einer Konzerthalle. | Foto: Jason Williams, J. Thomas Photography

Kundschafter in den USA | Teil 01
Christen sind keine Konsumenten

Bei so einer Pfarre könnte man vor Neid erblassen. Der Sonntag mit fünf bestens besuchten Gottesdiensten ist lebendiger Mittelpunkt. Hunderte motivierte Ehrenamtliche bringen ihre Talente ein. Dutzende begeisterte Kinder- und Jugendgruppen bringen frischen Wind. Die Gemeindemitglieder sind überdurchschnittlich sozial engagiert. Handelt es sich um ein Einzelphänomen? Gibt es so etwas nur im Land der unbegrenzten Möglichkeiten? Oder lassen sich daraus Impulse für das Pfarrleben in Österreich...

  • 13.07.14
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Der Staat der Vatikanstadt ist der kleinste Staat der Welt (0,44 km²). Er ist eine Enklave in Italien und ist mit 842 Einwohnern auch der Staat mit den wenigsten Einwohnern. | Foto: wmc

Vatikan kompakt | Teil 02
Im Zentrum der Weltkirche

Im Zentrum der katholischen Kirche ist so manches unübersichtlich: Es gibt den Vatikanstaat, den Heiligen Stuhl und die Römische Kurie. Alle drei gehören eigentlich zusammen. Und doch sind sie voneinander zu unterscheiden! Vatikanstaat – der Staat des Papstes Als Oberhaupt des Staates der Vatikanstadt, dessen Gebiet knapp einen halben Quadrat-kilometer umfasst, besitzt der Papst die ge-setzgebende sowie die ausführende und rechtsprechende Gewalt. Aufgrund der Regierungsform wird dieser Staat...

  • 29.06.14
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Der Vatikan – und in seiner Mitte der Petersdom – ist bis heute faszinierendes Zentrum der Weltkirche und Schauplatz wichtiger kirchenpolitischer Ereignisse. | Foto: Fotolia

Vatikan kompakt | Teil 01
Ein historischer Brennpunkt

Was ist überhaupt der Vatikan? Diese einfach erscheinende Frage ist nicht einmal so leicht zu beantworten. In den Medien ist immer wieder von ihm die Rede: „Der Vatikan öffnet sich“, heißt es vielleicht, oder: „Im Vatikan ticken die Uhren anders.“ Was aber ist mit dem „Vatikan“ gemeint? Meint man mit „Vatikan“ nun den Vatikanstaat, die römische Kurie, den Heiligen Stuhl oder einfach den Papst? Eine Antwort könnte aber lauten: Beim Vatikan handelt es sich um einen Hügel aus Tuffstein, der im...

  • 15.06.14
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Foto: KIZ/CG, Fotolia
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Vom Geheimnis ergriffen. Katharina von Siena | Teil 03
Bleibende Liebe

Katharinas außergewöhnlicher Einsatz im Namen des Friedens und der Barmherzigkeit und die unübersehbaren Zeichen ihrer mystischen Verbundenheit mit Gott erregten Aufsehen. Mit 23 Jahren erlebt sie in einer ­Vision, wie Christus ihr Herz aus der Brust nimmt, um ihr sein eigenes einzusetzen. „Nicht mehr ich lebe, Christus lebt in mir“ (Gal 2,20) – Diese Paulusworte wurden bei Katharina zur glaubhaften Wirklichkeit, aber auch zur öffentlich, politisch und kirchlich erfahrbaren Wirklichkeit, die...

  • 25.05.14
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Mit Katharina Verwundungen wahrnehmen und heilen. | Foto: Fotolia
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Vom Geheimnis ergriffen. Katharina von Siena | Teil 02
Nächstenliebe stärkt die Seele

Wer von uns kennt sie nicht: Zeiten, in denen scheinbar gar nichts gelingt, in ­denen wir an unseren Aufgaben und an uns selber zweifeln, Zeiten der inneren Leere und Einsamkeit? Wie wohl tut gerade dann ein gutes Wort, Zuspruch und Mitgefühl! Zu stärken, zu trösten und zu heilen, das war der Inhalt des Lebens von Katharina. „In der Erkenntnis Gottes wächst unsere Nächstenliebe, denn die Erkenntnis bewegt den Willen zur Liebe.“ So bewegt gab Katharina mit 21 Jahren ihre Zurückgezogenheit ganz...

  • 18.05.14
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Foto: KIZ/CG
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Vom Geheimnis ergriffen. Katharina von Siena | Teil 01
Höre auf die Sprache des Herzens

  Wer von uns kennt nicht das Gefühl einer unerwarteten Freude? Ein gutes Wort, ein aufmunternder Blick, die Stille am Morgen, die Natur in ihrer erwachenden Fülle? Da geht uns das Herz auf, und wir sind einfach glücklich. So mag es wohl der kleinen Katharina ergangen sein auf ihrem Weg nach Hause, als sie über dem Dach der Dominikanerkirche in Siena unerwartet, aber mit großer Deutlichkeit Jesus sieht. Er lächelt sie an und segnet sie. Vielleicht ist ihr Herz aufgegangen, weil sie Jesus...

  • 11.05.14
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Foto: Gerd Neuhold, Sonntagsblatt
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MEHR oder WENIGER | Teil 07
Weil du da bist, ist Ostern

Auch Ostern ist alltäglich. Und manchmal braucht es die „lange Weile“, um zum Wesentlichen neu zu finden. Man kennt Sie als viel beschäftigt – mit drei Pfarren. Was sind für Sie die guten Erlebnisse, die Sie aufleben lassen? P. Christoph Müller: Es sind drei eher kleine Pfarren, die ich betreuen darf. Und viel beschäftigt erscheine ich wohl deshalb, weil mich die Leute oft auf der Straße sehen, da ich keinen Führerschein habe und somit meist mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs bin. Gut, ich mache...

  • 20.04.14
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Die Bergpredigt, Fresco im Markuskloster in Florenz von Fra Angelico (1445). | Foto: wmc

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 079
Die Ethik der Bibel

Gebote für ein glückliches Leben Der sogenannte Dekalog ist uns in zwei Fassungen überliefert (Ex 20,2–17; Dtn 5,6–21). Die erste Tafel mit den Geboten eins bis drei bezieht sich auf das Verhältnis des Menschen zu Gott und schützt den Monotheismus, die zweite Tafel stellt die Normen für das Zusammenleben der Menschen auf. Das Besondere dieser Gebote ist die Tatsache, dass der Glaube an Gott und das Menschenwohl eine untrennbare Einheit bilden, große Teile der Ethik also im Willen Gottes selbst...

  • 20.04.14
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Tierischer Eselritt: Wenn die kleinen Lämmer müde sind vom Laufen, packt sie der Hirte einfach in die Satteltasche seines Esels. Ist das Ziel erreicht, werden die Kleinen wieder ihren Müttern übergeben. | Foto: A. G.
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Gerecht leben - Fleisch fasten. 2014 | Teil 05
Jesu Frohbotschaft für alle Geschöpfe

Jesus Christus hat Barmherzigkeit und Mitgefühl gepredigt und praktiziert. Er hat sich mit den Armen, Kleinen und Benachteiligten solidarisiert und damit auch mit jenen Geschöpfen, die allzu oft unter menschlicher Grausamkeit leiden: den Tieren. Er verkündete, dass sich Gottes Vorsehung auf alle erstrecke, auch auf Tiere. Laut Jesus ernährt der himmlische Vater die Vögel des Himmels (Mt 6, 26) und vergisst keinen einzigen von ihnen (Lk 12, 6). Wenn es darum geht, ein Schaf aus einer Grube...

  • 13.04.14
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Eigenes Versagen oder Unvermögen zuzugeben scheint in unserer Leistungsgesellschaft unmittelbar an den Verlust menschlicher und sozialer Anerkennung gekoppelt zu sein. | Foto: Fotolia

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 078
Angst und Sucht

Im Teufelskreis Es gibt die Angst vor dem Fremden und Unbekannten, vor Leistungserwartungen und der Möglichkeit, daran zu scheitern, die Angst vor der eigenen beruflichen Zukunft, der Zukunft überhaupt, vor Fortschritt und Technik, Anonymität und Alleinsein. Ist die Reaktion Angst dem Anlass angemessen, kann sie uns durchaus helfen, reale oder vorgestellte Bedrohungen aktiv zu bewältigen. Sie kann uns aber auch lähmen und Weiterentwicklung hemmen. Da, wo sie unangemessen groß ist und eine...

  • 06.04.14
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Bin ich altruistisch, wenn ich dem andern die Erdbeeren gebe? Wenn ich etwas für andere tue, kommt das oft auch mir selbst zugute. | Foto: Fotolia
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Gerecht leben - Fleisch fasten. 2014 | Teil 04
Barmherzigkeit, nicht Opfer

In der christlichen Tradition haben Opfer und Verzicht einen hohen Stellenwert. Gerade in der Fastenzeit wird den Gläubigen der Verzicht auf Zigaretten und Süßigkeiten, Kaffee und Alkohol empfohlen oder – um es paradox auszudrücken – schmackhaft gemacht. Auch der Verzicht auf Auto, Fernsehen oder Handy wird als lobenswertes Fastenopfer dargestellt. Und das Fleischfasten sowieso. Die Einübung des Verzichts ist grundsätzlich etwas Gutes, denn es ist schwer zu leug-nen, dass die Menschen in der...

  • 06.04.14
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Foto: Gerd Neuhold
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MEHR oder WENIGER | Teil 05
Erziehung geschieht in jeder Begegnung

Die Provinzoberin der Armen Schulschwestern von Unserer Lieben Frau wünscht sich Bildung ohne Wirtschaftsdruck und dass wir mit unserem Wissen die Erde menschenwürdig gestalten. Was ist für Sie Bildung? Sr. Beatrix Mayrhofer: Bildung ist die Förderung des Menschen zu seiner vollen Entfaltung. In unserer Ordensregel steht ein für mich kostbarer Satz: „Uns bedeutet Erziehung, die Menschen hinzuführen zu ihrer vollen Entfaltung als Geschöpf und Abbild Gottes und sie zu befähigen, ihre Gaben...

  • 06.04.14
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Die Katholische Aktion engagiert sich für eine menschenfreundliche, nachhaltige und gerechte Welt und unterstützt deshalb auch ressourcenschonende Fastenaktionen wie „Autofasten“ oder „Gerecht leben – Fleisch fasten“. | Foto: SB
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Gerecht leben - Fleisch fasten. 2014 | Teil 03
Einübung in eine gerechte Gesellschaft

Fasten und „GERECHT LEBEN. FLEISCH FASTEN“ hat neben dem persönlichen Verzicht auch einen globalen Aspekt. „Würden wir weniger tierische Produkte essen, könnte das die landwirtschaftlichen Treibhausgase stärker reduzieren als sämtliche technischen Maßnahmen zur Emissionskontrolle – und gesünder wäre es auch“ (laut Weltklimabericht). Reduzieren wir Fasten aber nicht auf Umweltschutz oder Tierschutz, auch nicht auf den reinen Verzicht: Fastenzeit ist nicht nur Zeit der Umkehr, sondern besonders...

  • 30.03.14
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Sr. Brigitte mit ihren Mitschwestern. Bei Salvatorianerinnen entscheidet jede Schwester selbst, ob sie ein Ordenskleid tragen will oder nicht. | Foto: privat
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MEHR oder WENIGER | Teil 04
Unter Menschen

Was sind Ihre wichtigen Beziehungen? Sr. Brigitte: Ich bin froh, dass Sie nach den wichtigen Beziehungen fragen – und nicht nach der wichtigsten. Notgedrungen muss ich sie hier in eine Reihenfolge bringen – aber diese Beziehungen sind wie ein gemeinsam tragendes Fundament. Je älter ich werde, umso wichtiger werden mir wieder die familiären Beziehungen. Ich nehme mehr und mehr wahr, wie mich diese Beziehungen geprägt haben – als Geschenk und als Herausforderung. Meine Mutter ist vor einem...

  • 30.03.14
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Willie Nelson (im Bild rechts) und andere Superstars aus Musik und Kultur setzen sich weltweit für bäuerliche Kleinbetriebe ein. | Foto: SB

Gerecht leben - Fleisch fasten. 2014 | Teil 02
Musik gegen die Massentierhaltung

Doch es regt sich Widerstand, und dieser reicht von Biobauern über die katholischen Bischöfe bis hin zu Stars der Musikszene. Schon vor drei Jahrzehnten warnten die katholischen Bischöfe der USA vor der fortschreitenden Intensivierung und Konzentrierung der amerikanischen Landwirtschaft: „Kleinere Farmen, die als Haupterwerb von Familien betrieben werden, sollten erhalten und ihre ökonomische Rentabilität gesichert werden.“ Dennoch hat sich die Situation der kleinen und mittleren Agrarbetriebe...

  • 23.03.14
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Wo ökonomische Verzweckung das tradierte Verständnis von Menschenwürde aufzulösen droht, stellt die christliche Botschaft das entscheidende Korrektiv dar. | Foto: Fotolia

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 077
Bioethik

Der Mensch – sein eigener Schöpfer? Die Bioethik ist Anfang der 1970er Jahre entstanden, als die traditionelle medizinische Ethik die neuen biotechnischen Forschungen und Entwicklungen nicht mehr ausreichend erfasste. Neu ins Blickfeld gerieten nun ganz neue Eingriffsmöglichkeiten in die Zusammenhänge des Lebens, bei denen Helfen, Heilen, Manipulation und Selektion dicht nebeneinander lagen und bis heute liegen. Genetik und Gentechnik Grundlage der Genetik ist die Erkenntnis, dass der „Bauplan“...

  • 23.03.14
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Foto: Alois Litzlbauer

MEHR oder WENIGER | Teil 03
Erfolg ist, wenn das Leben fruchtbar wird

Der Novizenmeister im Jesuitenorden erzählt davon, wie sich Erfolgsempfinden im Lauf des Lebens wandelt und was für gute Lebensentscheidungen bedeutsam ist. Was macht Erfolg eigentlich aus? P. Josef Maureder: Gewöhnlich wird es als „Erfolg“ gesehen, wenn ein Plan aufgeht und gelingen kann. Oder jemand hat eine Ausbildung oder Prüfung mit hervorragender Leistung geschafft und abgeschlossen. Auch gilt als Erfolg, wenn jemand in einem Wettbewerb im Vergleich eine der besten Leistungen erbracht und...

  • 23.03.14
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Foto: Stauke - Fotolia

MEHR oder WENIGER | Teil 02
Meine Zeit

Es ist wichtig, dass man seine Zeit mit guten Dingen füllt, sagt sie im Gespräch – und dass auch Wartezeiten wichtig sind, in denen man Dinge geschehen lässt. Was bedeutet für Sie Zeit? Sr. Silke Mallmann: Zunächst einmal Strukturierung. Die Zeit gibt vor, wie ein Tag, eine Woche, ein Jahr strukturiert werden kann. Auf der anderen Seite ist für mich Zeit immer auch ein Geschenk. In dem Sinn, dass ich eine gewisse Zeit – mein Leben – geschenkt bekomme. Ich kann es füllen und gestalten. Von daher...

  • 16.03.14
Serien
Die meisten von uns nehmen gar nicht einmal mehr wahr, was sich bei den Mahlzeiten direkt vor uns auf dem Teller befindet ... | Foto: Fotolia

Gerecht leben - Fleisch fasten. 2014 | Teil 01
Am Anfang steht die Achtsamkeit

Wir haben heute die Fähigkeit, mit einer Vielzahl von technischen Hilfsmitteln Dinge zu erforschen, die wir nie für möglich gehalten hätten“, hielt der US-amerikanische Trappistenmönch Thomas Merton in seinem Tagebuch fest. Merton fügte hinzu: „Aber wir nehmen nicht mehr wahr, was sich direkt vor uns befindet.“ Die meisten von uns nehmen nicht wahr, was sich bei den Mahlzeiten direkt vor uns auf dem Teller befindet. Achtsamkeit hingegen bedeutet, sich der vor uns liegenden Nahrungsmittel...

  • 16.03.14
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2 Bilder

MEHR oder WENIGER | Teil 01
Reich wird man im Schenken

ABT RAIMUND SCHREIER Nach der griechischen Sage verspricht Dionysos dem König Midas von Phrygien: „Ich erfülle dir einen Wunsch.“ Der König überlegt nicht lange: „Lass alles, was ich berühre, zu Gold werden.“ Gesagt – getan. Midas ist gespannt und versucht es mit dem Göttergeschenk. Er berührt einige Dinge, und im Nu funkelt es rund um ihn herum von purem Gold. Überglücklich setzt sich der König zum Mahl, greift nach Brot und Braten – und er hat ein Stück Gold in der Hand. Er führt den Becher...

  • 09.03.14
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„Ars moriendi“ nannte man im Mittelalter die bewusste Vorbereitung auf den Tod. | Foto: Fotolia

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 076
Das Lebensende

Sterben in Würde Gerade der aufgeklärte Mensch reagiert unsicher auf die Unausweichlichkeit des eigenen wie fremden Sterbenmüssens und wird von beunruhigenden Fragen und Ängsten umgetrieben. Ist der Tod nur eine Leere, die nach dem Leben kommt, oder eine Kategorie des Lebens selbst, die maßgeblich zur Entwicklung und Vollendung des individuellen Personseins dazugehört? Der medizinische Fortschritt und die Möglichkeiten der modernen Intensivmedizin bieten bei der Beantwortung der Fragen um das...

  • 23.02.14
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Roland Düringer ist einer der bekanntesten österreichischen Kabarettisten. Geboren 1963, wuchs er in Wien-Favoriten auf und lebt heute in der Nähe von St. Pölten. Er ist verheiratet und hat eine Tochter.  | Foto: Jeff Mangione

MEHR oder WENIGER | Einleitung
Fastenserie 2014

Bei Roland Düringer weiß man nicht so recht: Ist er Kabarettist, Philosoph oder Lebenskünstler? Seit einem Jahr übt er sich in der Kunst des Weglassens, verzichtet auf Mobiltelefon, Fernseher, Bankkonto – und lebt im Wohnwagen. Wie geht es Ihnen mit Ihrem neuen Leben ohne die Errungenschaften des modernen Lebens? Roland Düringer: Ich wollte probieren, ob ich mit den Werkzeugen der siebziger Jahre noch überleben kann auf dieser Welt. Ich habe Dinge, die ich als Kind noch nicht zur Verfügung...

  • 23.02.14
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