Serien (St) - 2012

Beiträge zum Thema Serien (St) - 2012

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Die „ewigen Wälder“ sterben, um Platz etwa für Biodiesel-Produktion oder Futtermittel-Soja zu schaffen. | Foto: Reuters

Menschengerecht - Fastenserie 2012 | Teil 03
Der Mensch und seine Mitwelt

Das Sterben der Wälder und des Wassers Tausende Quadratkilometer tropischer Regenwald fielen in den vergangenen Jahrzehnten den Flammen zum Opfer. Vor 150 Jahren bedeckten die Tropenwälder noch zwölf Prozent der Erdoberfläche. Mehr als die Hälfte hat der Mensch bereits zerstört. Großflächiges Weideland, Soja- oder Zuckerrohr-Plantagen haben den Wald ersetzt. Dort, wo es ihn noch gibt, geht die hemmungslose Schlägerung der Edelhölzer weiter. Die „ewigen Wälder“ fallen. Und schon beginnt der...

  • 11.03.12
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Bischof Dom Erwin Kräutler mit Indios in seiner Diözese. | Foto: Prelazia do Xingu

Menschengerecht - Fastenserie 2012 | Teil 02
Die Armen und die Anderen

Gott verschafft den Armen ihr Recht Langgezogene, schlammgefüllte Krater blockieren während der Regenzeit immer wieder die Transamazonasstraße. In der Trockenzeit nehmen dichte Staubwolken den Fahrzeuglenkern die Sicht. Täglich kommt es zu schweren Unfällen. Seit 40 Jahren verspricht jede Regierung, diese Straße zu asphaltieren. In den vergangenen Monaten schien das Versprechen nun plötzlich in Erfüllung zu gehen. Aber „die Freude der Armen dauert kurz“, sagt ein brasilianisches Sprichwort. Die...

  • 04.03.12
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Bisher unbeachtete Personen in die „Weggemeinschaft Pfarrgemeinderat“ gelockt zu haben, wäre eine schöne Auswirkung der Wahlen am 18. März. | Foto: Rupprecht

PGR-Wahl 2012 | Teil 5
Erst zehn Vorgeschlagene ergeben 1 Kandidaten

Die Angst, zu wenig Kandidaten für den Pfarrgemeinderat zu finden, sei „ein ganz normaler Teil des Prozesses“. Mindestens zehn Vorgeschlagene müssen angesprochen werden, um einen Kandidaten zu gewinnen. Erst in der „ultimativen Verzweiflung“, etwa knapp vor dem Abgabetermin der Kandidatenlisten, „gehen wir über den Kreis der ‚üblichen Verdächtigen‘ hinaus“, meint der Salzburger Pfarrgemeinderatsreferent Wolfgang Müller in einem Gespräch mit Franz Morawitz von der Kathpress. Müller ist auch...

  • 26.02.12
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Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 026
An welchen Gott glauben Christen?

Die Menschen als Ebenbilder Gottes Die Schöpfungstexte der Bibel sind sich darin einig, dass der Mensch das vornehmste und edelste Geschöpf Gottes ist. Die Schöpfung des Menschen Diese Aussage kommt im ersten Schöpfungstext der Bibel (Gen 1,1–2,4a) darin zum Ausdruck, dass der Mensch als Abbild Gottes (Gen 1,26f.) bezeichnet wird – und zwar Mann und Frau gleichermaßen. Eine ähnliche Würdigung des Menschen findet sich auch in Psalm 8, der davon spricht, dass Gott den Menschen nur um ein weniges...

  • 26.02.12
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Die Bewohner am Xingu-Strom leisten seit 20 Jahren Widerstand gegen die Errichtung des Belo-Monte-Staudammes. 300.000 Menschen würden ihre Heimat und ihre Lebensgrundlagen verlieren. | Foto: Fundação Viver, Produzir e Preservar-FVPP

Menschengerecht - Fastenserie 2012 | Teil 01
Als Volk Gottes unterwegs

Alle sollen Gottes Liebe erfahren Oft fragen mich die Leute: „Wo wohnst du eigentlich?“ Sie wissen, dass Altamira der „Bischofssitz“ ist, wissen aber genauso, dass ich nicht immer in Altamira „sitze“, sondern von Gemeinde zu Gemeinde ziehe. Meine Antwort ist schon beinahe formelhaft: „Ich bin überall zu Hause!“, oder: „Wir sind alle unterwegs!“ Das hat zunächst mit der Diözese am Xingu zu tun, dem flächenmäßig größten Kirchengebiet Brasiliens. Über eine halbe Million Menschen leben in Städten,...

  • 26.02.12
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„Du bist gewählt, also komm.“ Die aus der „Urwahl“ hervorgegangenen Mitglieder des „Pfarrparlaments“ fühlen sich verbindlich mindestens einmal im Jahr zum Treffen eingeladen. | Foto: Pfarre
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PGR-Wahl 2012 | Teil 4
Eine Stimme genügt fürs Schutzengelparlament

Nur zu warten, „dass die Leute kommen“, oder Dinge anzubieten helfe nichts. Diese Erfahrung gibt Barbara Fuchsbichler weiter. Beruflich bestellt sie LKW im Büro einer Autofirma, privat wohnt sie mit ihrem Mann in der Pfarre Graz-Hl. Schutzengel und ist im Pfarrgemeinderat. „Schon auf die Menschen zugehen“ müsse man, bekräftigt Fuchsbichler. Dieses Zugehen ist gerade in den letzten Wochen vor dem 18. März geboten. Die Pfarre hat sich für das „Urwahl-Modell“ entschieden. Dem letzten Pfarrblatt...

  • 19.02.12
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„Eigentlich alles gut geeignete Leute“ seien die vom Volk vorgeschlagenen Kandidaten, sind die Benediktinerpatres Max Vollmann und Alfred Eichmann erleichtert. | Foto: P. Alfred Eichmann
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PGR-Wahl 2012 | Teil 3
Kandidaten stehen auch öffentlich zu ihrem Ja

Gewählt wird separat, gearbeitet gemeinsam. Die Pfarren Neumarkt in Steiermark und Zeutschach werden nach dem Wahltag, dem 18. März, einen Pfarrverbandsrat haben. Für Neumarkt sind zwölf, für Zeutschach fünf Pfarrgemeinderäte zu finden. Die Anzahl wurde etwas reduziert, um leichter arbeiten zu können. Gewählt wird mit Kandidaten- und Kandidatinnenlisten. Überraschend „gut durchmischt“ seien die Namen, die ab Dezember in eine Schachtel in den Kirchen eingeworfen worden seien, freut sich P....

  • 12.02.12
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Algen gehören zu den ersten bekannten Lebensformen auf der Erde. | Foto: Xvazquez_CC_wmc

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 025
An welchen Gott glauben Christen?

Am Beginn ist Gott Gott als tragender Urgrund der Evolution Theologie und Glaube nehmen sie wahr, fragen dabei aber über den von der Evolutionstheorie beschriebenen Anfang des Lebens hinaus nach dem Ursprung der Evolution selbst. Auf der Basis des biblischen Zeugnisses kommen sie dabei zu der Überzeugung, dass Gott die Evolution aus sich entlassen und damit den Anfang allen Lebens gesetzt hat. Befürchtete die traditionelle Theologie, die Evolutionstheorie sei mit der theologischen Aussage von...

  • 12.02.12
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Bei guter Zeiteinteilung könne man im Pfarrgemeinderat „für die anderen da sein, ohne sich selbst zu vernachlässigen“, wirbt Bernhard Bauer, der aber heuer nicht mehr kandidiert. | Foto: Anna Reith
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PGR-Wahl 2012 | Teil 2
Pfarrgemeinderäte im Dorfgasthaus gekürt

Man schmore „immer im gleichen Saft“, denke „immer an die gleichen Leute“. Doch durch das neue Modell der Pfarrgemeinderatswahl in Passail und Arzberg im Dekanat Weiz werden Leute „herangeschwemmt“, an die man sonst nicht denke, freut sich Pfarrer Karl Rechberger. Vielleicht seien sie nicht Kirchgeher, aber bereit, überschaubare Aufgaben zu übernehmen. An die „Urwahl“ und das „Feldbacher Modell“ ist die Methode angelehnt. Bereits Ende Dezember haben die Sternsinger in alle Häuser Stimmzettel...

  • 05.02.12
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Eine „Apostelgeschichte“ schenkten dem Papst Stefan Lesjak aus Eberndorf in Kärnten (rechts), Kathrin Schwaiger aus Kirchberg in Tirol und Bischof Alois Schwarz von Gurk. | Foto: Osservatore Romano
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PGR-Wahl 2012 | Teil 1
Neue Pfarrgemeinderatsreferentin - "Apostelgeschichte"

Schade, wenn ohne Pause bloß gearbeitet wird Der eine sei im Pfarrgemeinderat ein „Handwerker“, der nicht lange sitzen und über einem Bibeltext brüten wolle. Er solle nicht abgeschreckt werden, wenn man verlange, er müsse fromm im Sinne einer bestimmten Glaubenshöhe sein. Anderen aber tue es leid, wenn der „erste Wunsch“, warum sie mitarbeiten, ihre Berufung, im Alltag einer Pfarre verschüttet werde und seine Resonanz verliere. „Gemeinsam Pause zu machen“, regt die neue steirische...

  • 29.01.12
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Charles Darwin 1854 im Alter von 45 Jahren. | Foto: wmc

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 024
An welchen Gott glauben Christen?

Am Anfang war… Schöpfung durch Evolution Johannes Paul II. betonte ausdrücklich, dass zwischen den biblisch begründeten Aussagen, die Gott als den Schöpfer der Welt und Herrn des Lebens vorstellen, und der Evolutionstheorie, die auf der Basis naturwissenschaftlicher Erkenntnisse die Abläufe bei der Entstehung der Welt und des Lebens nachzeichnet, kein Widerspruch besteht. Die Meinung des Papstes wird von großen Naturwissenschaftlern geteilt. Auch sie gehen davon aus, dass Glaube und...

  • 29.01.12
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Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 023
An welchen Gott glauben Christen

Vom Chaos zum Sein Schöpfung aus dem Nichts Er musste auf keine weitere Größe Rücksicht nehmen. In dieser Hinsicht musste das christliche Schöpfungsdenken sich etwa vom Griechentum absetzen, welches annahm, Gott habe bei seiner Schöpfung auf einen ihm vorgegebenen Stoff, eine Art „Urmaterie“ zurückgegriffen. In diesem Falle wäre Gott nicht völlig frei gewesen, da er sich in seinem Handeln an der Beschaffenheit dieser Materie hätte ausrichten müssen. Zudem wäre in diesem Fall zu fragen, ob dann...

  • 15.01.12
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