Serien (St) - 2009

Beiträge zum Thema Serien (St) - 2009

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Religionslehrer mit Esprit | Teil 03
Größer als der Zweifel sollte das Vertrauen sein

  Etwas mit Schülern umzusetzen, die in Gefahr sind, ausgegrenzt zu werden.“ Projekte dieser Art sind für Gregor Kristandl „eine Herzensangelegenheit“. Dem Pädagogen ist es ein Anliegen, Schüler zu unterstützen, die aufgrund ihres sozialen Backgrounds negativ selektiert werden. Dass man gerade in Knittelfeld an der Roseggerhauptschule öfter auf solche trifft, bleibt nicht aus. Bei einem Migranten-Anteil von 20 Prozent, wobei 10 Prozent Moslems sind, gibt es einiges zu tun. „Ich sehe meine...

  • 21.06.09
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Zur Freiheit berufen ist der Christ. Paulus – hier beim Pop-Oratorium der Katholischen Jugend – kämpfte mit ganzer Leidenschaft für diese Freiheit. | Foto: Neuhold

Mit Paulus Glauben lernen | Teil 04
Ein Kämpfer für die Freiheit

Wie begründet Paulus die Freiheit des Christen? Paulus war einer der größten Freiheitskämpfer der Geschichte. Er war rastlos unterwegs, er lehrte, diskutierte auf Marktplätzen und in Versammlungshäusern, provozierte Konflikte und scheute keinen Streit. Dabei ging es ihm nicht um eine extravagante Idee, eine neue Lehre, ein besonderes Dogma oder die Mitgliedschaft bei einer Gruppe. Er wollte Menschen an einer Erfahrung teilhaben lassen, die ihm geschenkt worden war: die Erfahrung einer Freiheit,...

  • 21.06.09
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Religionslehrer mit Esprit | Teil 02
Sich immer einklinken und Lebensfragen aufgreifen

Warum machen Sie das nicht mit uns?“ Eine Frage, die Ewald Gutmann, Lehrer an der Haupt- und Realschule in Heiligenkreuz am Waasen, manchmal von Schülern gestellt wird – und ein Kompliment. Sie empfinden es nämlich als ungerecht, dass er immer nur mit den anderen die tollen Projekte macht. Aber das kann er eben nicht immer mit jeder Klasse. Einen weiten Weg hat der gelernte Werkzeugmacher jeden Tag vom kleinen Ort Mahrensdorf unter Fehring bis zu seiner Arbeitsstelle, und einen weiten Weg hat...

  • 14.06.09
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Religionslehrer mit Esprit | Teil 01
Leben, was ich verkünde, oder ich bring’s nicht rüber

    Noch immer bin ich vor einer Stunde aufgeregt, ob ich die psychologische Betreuung schaffe.“ Das scheint beinahe unvorstellbar bei dem Erfahrungsschatz, auf den Annemarie Robier zurückblickt: 36 Jahre unterrichtet die gebürtige Südsteirerin Religion. Auf ihrem Schreibtisch schimmert es gold und blau, denn die Lehrerin hat wieder einmal ihre Malsachen ausgepackt und frönt einer ihrer großen Leidenschaften. „Während der Karenz hab’ ich begonnen, Kurse zu machen.“ Zuerst Aquarell, dann...

  • 07.06.09
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Mein Lebenslied. Musik Leben | Teil 09
Die Kraft der Liebe lässt das Leben wachsen

Vom Himmel beschieden. Als ich 1999 in einem Konzert ein Lied von Robert Schumann hörte, das er nach einem Gedicht von Friedrich Rückert geschrieben hat, kamen mir die Tränen. Jedes Wort passte auf meinen Mann, mit dem ich nun 37 Jahre verheiratet bin. Seine Intelligenz, sein Humor sind nach wie vor zauberhaft, so dass ich sagen kann, in meinem Leben habe ich den Haupttreffer gemacht. Kennen gelernt haben wir uns am Bauernbundball unter 4000 Menschen, offensichtlich war es eine Fügung....

  • 17.05.09
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Mein Lebenslied. Musik Leben | Teil 08
Lebenslieder-Bilderbogen

Harmonie“ in lang vergangener Zeit. Soweit ich mich an meine Kindertage erinnern kann, begleitet mich der Schneewalzer. Mein Vater spielte die steirische Harmonika. Er war Schuhmachermeister, und wir hatten eine Landwirtschaft. Täglich – auch nach schwerster Arbeit – vor dem Zu-Bett-Gehen spielte er einige Stückln auf seiner „Harmonie“. Der Schneewalzer war immer dabei. Auch heute freue ich mich, wenn ich ihn höre. Dann sehe ich meinen Vater in seiner einfachen Stube auf dem Bett sitzen, mit...

  • 10.05.09
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Viele Gesichter und viele Hände hat die Kirche, so wie die Künstlerin Sigmunda May sie sieht. Ihr Holzschnitt „Senfkorn Hoffnung“ drückt auch die lebendige Verbundenheit mit Christus aus. | Foto: Foto: Archiv
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Mit Paulus Glauben lernen | Teil 02
Ein lebendiger Organismus

Wie stellt sich Paulus Kirche vor? Wahrscheinlich hat Paulus noch mehr als Jesus selbst Anteil an der Entstehung dessen, was wir „die Kirche“ nennen. Natürlich ist auch für Paulus Christus unanfechtbar das Fundament, auf dem die Kirche gründet, auf dessen Namen die Christen getauft sind und durch dessen Erlösungswerk sie gerettet sind. Natürlich hat Christus die Kirche mit all den „Mitteln“ ausgestattet, die sie zum Heilsdienst an den Menschen und zur Transformation der Welt benötigt. Aber...

  • 10.05.09
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Auch die Schülerinnen und Schüler des Polytechnischen Lehrganges Deutschlandsberg beteiligten sich mit ihrer Religionslehrerin Maria Maierhofer an unserer „Aktion Lebenslied“.
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Mein Lebenslied. Musik Leben | Teil 07
Unvergessliche Momente klingen nach

Jugend und Musik. Jugendliche sind zugedröhnt mit Musik aus iPod und Handy. Ist das ein Vorurteil, oder gibt es auch bei Jugendlichen „Lebenslieder“, Lieder, mit denen sie ganz persönliche Geschichten verbinden? Wir, die Schülerinnen und Schüler des Polytechnischen Lehrganges Deutschlandsberg, haben uns im Rahmen des Religionsunterrichts mit Maria Maierhofer damit auseinander gesetzt. Jeder suchte sein oder ihr Lied. Das Ergebnis war eine Fülle an Musikstücken von Volksmusik bis zu Heavy Metal,...

  • 03.05.09
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Foto: Elena Elisseeva
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Mein Lebenslied. Musik Leben | Teil 06
In Liedern blüht die Blume der Erinnerung

  Violettes Andenken im Frühling. Bei einem Schulausflug im Jahr 1955 warteten wir bei der Haltestelle Pürgg auf den Zug. Ein Mitschüler aus der Volksschule Mitterndorf drängte mich, ihm das Lied „Ei Veilchen“ vorzusingen. Da ich mich zierte, bot er mir 50 Groschen. Für dieses Honorar sang ich schließlich. Noch heute sehe ich die langen Bänke, auf denen wir 8- und 9-Jährigen saßen, vor mir. Ungefähr 40 Jahre später schwamm ich über den Ödensee. Mitten im See rief mich jemand an: „Griaß di!“...

  • 26.04.09
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Mein Lebenslied. Musik Leben | Teil 05
Lieder und Liebe kennen kein Alter

  Marienlieder verbinden. Auf dem Jakobsweg saß ich in einer Kirche und sang das Lied „Hilf uns, Maria, den Weg zu gehen“. Da kam eine Pilgerin, nahm mich an der Hand und führte mich zum Altar. Gemeinsam sangen wir nun dieses Lied. Die Pilgerin auf Spanisch, ich auf Deutsch. Am Ende sagte sie zu mir, sie komme aus Brasilien und heiße Teresa. Ich antwortete: „Ich heiße Theresia und bin Österreicherin.“ Zweimal sind wir uns noch begegnet. Schön, dass Marienlieder weltweit gesungen werden. Heilung...

  • 19.04.09
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Es bei sich selbst auszuhalten ist eine Gabe, die man üben kann. | Foto: Photocase/Careau
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Leidenschaften und Gefährdungen | Teil 07
Weil Gott es bei mir aushält

Trägheit, Akedia Der Mönch Evagrius Ponticus (4. Jahrhundert) schildert die Akedia recht humorvoll. Da ist ein Mönch in seiner Zelle und liest Bibel. Dann schimpft er, dass das Licht nicht hell genug ist. Außerdem ist er schläfrig. Er nimmt die Bibel als Kissen. Aber er schläft nicht gut darauf, weil es hart ist. Er steht auf, schaut zum Fenster heraus, ob nicht ein Mitbruder kommt, um ihn zu besuchen. Dann beschwert er sich über die hartherzigen Mitbrüder. Er geht wieder in seine Zelle, doch...

  • 12.04.09
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Mein Lebenslied. Musik Leben | Teil 04
Körpersprache und Lebensmelodien

  Eine Nachtmusik zum Erwachen. Nach langer Bewusstlosigkeit in schwerer Krankeit war es diese Melodie, die mich in mein „Erwachen“ begleitete. Die Töne der „Kleinen Nachtmusik“ riefen mich als erste Wahrnehmung wieder ins Leben. Seither begleitet mich dieses Stück von Mozart. Für mich sind es Töne der Auferstehung geworden.   Lobpreis und Klage. Im April 1976 erwartete ich mein erstes Kind. Am Palmsonntag Früh kam Katharina. Ein gesundes Kind zur Welt gebracht zu haben erfüllte mich mit...

  • 12.04.09
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Wer alles haben will zerstört auch. Nicht alles, was man sieht, kann man auch besitzen. | Foto:  Agentur Waldhäusl
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Leidenschaften und Gefährdungen | Teil 06
Der Gierige kommt nie zur Ruhe

Unmäßigkeit - Gier Schon bei der Unkeuschheit sind wir auf die Gier gestoßen, die sich in alle unsere Gefühle und Bedürfnisse hineinmischen kann. Wir sprechen von Habgier, Geldgier, Essgier, aber auch von Habsucht oder Ess-Sucht. Gier kann zur Sucht werden. Wir werden süchtig nach dem, was wir begehren. Im Buddhismus ist die Gier die Grundgefährdung des Menschen überhaupt. Der spirituelle Weg besteht für den Buddhismus darin, von seiner Gier frei zu werden. Denn wenn wir von der Gier beherrscht...

  • 05.04.09
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Mein Lebenslied. Musik Leben | Teil 03
Blüten, die das Leben treibt

   Wenn Knospen sich öffnen. Mein Lebenslied lautet „Alle Knospen springen auf“. Dahinter steckt viel Sorge um meine geliebte Irene. Ich ließ mich nach vierjähriger Ehe von meinem Mann scheiden. Ich konnte die Hölle, in der ich lebte, nicht mehr ertragen. Als er auszog, hörte meine Tochter auf zu sprechen. Sie war damals drei Jahre alt. Sie hatte eine eigene Fantasiesprache, die nicht einmal ich als Mutter verstand. Ich ging zum Kinderarzt, wir besuchten jede Woche eine Logopädin. Aber auch sie...

  • 05.04.09
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Mein Lebenslied. Musik Leben | Teil 02
Du bist immer in meinen Gedanken

You were always on my mind (Elvis Presley). Meine damalige Freundin und jetzige Frau kannten uns gerade einmal drei Wochen. Danach waren wir aus beruflichen Gründen sechs Monate voneinander getrennt. Der Text hat zwar nichts mit der Situation zu tun, aber das Lied drückt die große Sehnsucht aus, die uns beide damals befallen hat. Wenn ich dieses Lied heute höre, dann fallen mir lange allabendliche Telefonate, weite seltene Flüge und vor allem der Beginn unserer großen Liebe ein. Eine Situation,...

  • 29.03.09
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Unkeusch ist jemand, der in seiner Liebe Nebenabsichten hat, der aber auch sein Helfen dadurch trübt, dass sich andere Motive hineinschleichen. | Foto: Photocase/nilsoehr
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Leidenschaften und Gefährdungen | Teil 05
Liebe ohne Nebenabsichten

Unkeuschheit – Unklarheit  "Conscius“ heißt: mitwissend, eingeweiht, bewusst. Das mittelhochdeutsche Wort meint: der christlichen Lehre bewusst. Keusch lebt also einer, der sich der christlichen Botschaft bewusst ist, der in jedem Menschen Christus sieht, der auch in sich selbst seine Würde als Sohn oder Tochter Gottes erkennt.   Das Gespür für das Richtige. Keusch ist ein Mensch, der innerlich klar ist, der ein Gespür hat für das Richtige. Keusch sein heißt klar sein, durchlässig für Gott,...

  • 29.03.09
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Gesang und Musik rühren unsere Seele an und locken uns aus unserem Alltag. | Foto: Fotolia
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Mein Lebenslied. Musik Leben | Teil 01
Göttliche Momente erlebt schließlich jeder

„Nehmt Gottes Melodie in euch auf“, schrieb Bischof Ignatius von Antiochien um das Jahr 107 an eine christliche Gemeinde. Hat Gott ein Lied für uns, ein Lebenslied? Ein eigenes Lied für jeden von uns? Das Lied, bei dem man seinen Lebenspartner kennen gelernt hat, der Hit vom letzten Familienurlaub, ein Lied, das man bei einem Krankenhausaufenthalt als tröstlich erlebt hat oder die Musik beim Abschied von einem geliebten Menschen – in den nächsten Wochen suchen wir gemeinsam mit vier...

  • 22.03.09
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Wenn der Geizige sich seiner Angst stellt, kann er frei werden. | Foto: Agentur Waldhäusl

Leidenschaften und Gefährdungen | Teil 04
Not der Geizhälse und Geizkrägen

Geiz und Enge Die Gier nach Reichtum kann zu extremer Sparsamkeit führen. Ein Sprichwort sagt, dass man von den Reichen das Sparen lernen könne. Es gibt Reiche, die immer mehr Reichtümer um sich versammeln. Aber sie gönnen sich selber nichts. Geiz ist Lebensverneinung. Ich häufe tote Dinge an. Aber ich traue mich nicht, etwas zu genießen. Das Haben ist für diese Menschen wichtiger als das Leben. Wenn ich etwas genieße, habe ich es nicht mehr in der Hand. Ich habe es konsumiert. Der Geiz ist...

  • 22.03.09
Serien
Das Ausagieren im Laufen, im Holzhacken, im Schreien oder im Boxen hilft, Aggressionen zu lösen. | Foto: Agentur Waldhäusl

Leidenschaften und Gefährdungen | Teil 03
Wenn Gift in meiner Seele brennt

 Zorn, Groll, Bitterkeit Die Aggression ist eigentlich die Kraft, die das Verhältnis von Nähe und Distanz regelt. Die Aggression ist also eine gute Lebensenergie. Sie treibt uns an, etwas anzupacken und auf etwas zuzugehen, um ein Problem oder einen Konflikt zu lösen. Ohne Aggression werden wir leicht depressiv. Wir haben keine Kraft, unser Leben zu bewältigen. Zur Gefährdung wird die Aggression nur, wenn wir nicht gut mit ihr umgehen. Dann kann sie sich wandeln in Zorn, Groll oder Bitterkeit...

  • 15.03.09
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Die Caritas bietet professionelle Ausbildungen im Sozialbereich.
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Kath. Privatschulen in der Steiermark | Teil 12
Mit Sozialmanagement zur Matura

  Ab Herbst: Die HLW der Caritas in der Grazer Grabenstraße startet ab Herbst mit zwei ersten Klassen.   Heuer hatten wir bereits über 70 Anmeldungen. Deshalb freut es mich sehr, dass wir nächstes Jahr schon zwei Klassen für die fünfjährige HLW anbieten können“, zeigt sich Friedrich Hirzabauer, der Direktor der HLW Sozialmanagement in der Grabenstraße in Graz, stolz. Die Schule im neuen Caritas Schulzentrum ist die einzige HLW (Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe) in der Steiermark...

  • 15.03.09
Serien
Neid und Eifersucht drängen den Menschen in Einsamkeit. Man muss darauf hören, was sie sagen wollten. | Foto: Photocase

Leidenschaften und Gefährdungen | Teil 02
Im Teufelskreis der Eifersucht

Neid und Eifersucht Das Übel des Neides besteht im Sich-Vergleichen. So macht er unzufrieden. Eifersucht verweist auf Liebe. Sie muss aber frei werden von der Tendenz zu beherrschen. Die zweite Gefährdung des Menschen wird als Neid oder Eifersucht beschrieben. Beides ist nicht genau das Gleiche. Neid besteht darin, dass ich mich ständig mit anderen vergleiche und neidisch bin auf das, was andere haben und ich nicht. Ich bin neidisch, dass der andere intelligenter ist als ich, dass er besser...

  • 08.03.09
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In der Tiefe fließt das Wasser des Lebens – wie hier in einem uralten Brunnen, der in der Heimatstadt Jesu – in Nazaret – frei-gelegt wurde. | Foto: KIZ/MF

Leidenschaften und Gefährdungen | Teil 01
Aus den Abgründen meiner Seele

Hochmut oder Hybris Bei den frühen Mönchen kommt der Hochmut am Ende der neun Gefährdungen des Menschen. Die Liste der sieben Todsünden fängt mit der Hybris an. Was meint die Hybris? Es ist die Weigerung, sich in seiner ganzen Wirklichkeit anzunehmen. Ich habe ein so hohes Idealbild von mir, dass ich alles, was diesem Idealbild widerspricht, ausklammere. Ich bin blind für die blinden Flecken, für das, was hinter der Fassade steckt. Hochmut oder Hybris ist also weit gefährlicher als die...

  • 01.03.09
Serien
Im Caritas-Ausbildungszentrum für Sozialberufe werden junge Menschen für die Arbeit als Altenhelfer, Sozialfachbetreuer für Alten-, Familien- und Behindertenarbeit vorbereitet.  | Foto: Schleich
2 Bilder

Kath. Privatschulen in der Steiermark | Teil 11
Eine Ausbildung mit Jobgarantie

  "Leicht war es nicht, als ich meiner Freundin die Zähne putzen sollte“, gesteht Marion lächelnd. Aber sie habe verdammt viel gelernt dabei. Vor allem über Vertrauen. Und diese Erfahrung möchte sie auf keinen Fall mehr missen. Die 22-Jährige steht kurz vor dem Abschluss ihrer Ausbildung zur Fach-Sozialbetreuerin. Und weil sich Marion Maderthaner für die Arbeit mit alten Menschen entschieden hat, gehört zu ihrer Ausbildung auch eine Einheit Zähneputzen. Nicht die eigenen wohlgemerkt, sondern...

  • 01.03.09
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Interview mit Paulus | Teil 04
Im Zentrum steht Christus

       Heiliger Paulus, wie würden Sie Ihr Lebensmotto mit einem Satz beschreiben? Christus will ich erkennen und die Macht seiner Auferstehung und die Gemeinschaft mit seinen Leiden; sein Tod soll mich prägen. (Phil 3,10)  Wie hat sich durch die plötzliche Begegnung mit Christus Ihr Leben verändert? Was mir damals ein Gewinn war, das habe ich um Christi willen als Verlust erkannt. Ja noch mehr: ich sehe alles als Verlust an, weil die Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, alles übertrifft....

  • 15.02.09
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