Ruth Zenkert

Beiträge zum Thema Ruth Zenkert

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Mutworte - Ruth Zenkert
Wie ein Wildesel

Still war es abends in unserem kleinen Hof. Ich hatte noch zu tun, die Volontäre waren in ihren Zimmern verschwunden. Die Ecke mit dem großen Tisch war zu einem Abstellplatz geworden. Selten setzte sich dort jemand hin. Das änderte sich, als Moise zu uns kam. Er hatte sein Leben auf der Straße verbracht, war zwischendurch bei uns gewesen, hatte es aber nie lange ausgehalten. Ein Haus mit Regeln war ihm zu eng. Als er wieder einmal ganz unten war, nahmen wir ihn ein weiteres Mal auf. Jetzt war...

  • 04.09.24
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Mutworte - Ruth Zenkert
Gelöste Fesseln

Weil die Gemeinde-Sekretärin einen schlechten Tag hatte und das n vergaß, heißt Danciu offiziell Daciu. Ihm selbst ist es nie aufgefallen, denn er kann weder lesen noch schreiben. Er fand Iova, eine starke Frau, die gerade mit drei Kindern vom Mann verlassen worden war. Im Garten ihres Bruders hausten sie in einer Baracke und waren dessen Gnade ausgesetzt, für ihn mussten sie betteln gehen. Andrei, unser Tischlermeister, suchte Burschen, die in der Werkstatt lernen wollten. Viele schauten...

  • 31.07.24
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Mutworte - Ruth Zenkert
Mit Haut und Haar

„Pass auf, die fressen dich mit Haut und Haar!“ So hatten die Nachbarn Larisa gewarnt, als sie sich bei uns beworben hatte. Das erzählte sie mir Jahre später. Wer einmal in unser Projekt einsteige, so hieß es, werde immer mehr hineingezogen. Das kann ich nicht abstreiten. Larisa hatte zuvor in einer Fabrik gearbeitet. Es war eine öde Beschäftigung im Schichtdienst, nachts kam sie todmüde nach Hause. Oft sah sie ihren Mann die ganze Woche nicht. Sie arbeiteten, sparten, bauten ein Haus, das bis...

  • 12.06.24
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Mutworte - Ruth Zenkert
Liebe wirkt Wunder

Vor kurzem hat Maria ihren fünfzehnten Geburtstag gefeiert. Seit zwölf Jahren lebt sie in unserer Gemeinschaft. Allerdings mit Unterbrechungen. Mehrmals wurde sie von den großen Brüdern gekidnappt, oft stand die Mutter da und nahm ihr Kind mit. Zum Glück tauchte das Mädchen immer wieder bei uns auf, verlaust und übermüdet. Bis Maria eines Tages entschied nicht mehr in die Familie zurück zu wollen. Unsere Mitarbeiterin Georgiana war bereit, mit ihrem Mann die Fürsorge zu übernehmen. Es war ein...

  • 30.04.24
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Mutworte - Ruth Zenkert
Tür und Geist offen

Auf dem Hof meiner Großeltern mussten alle zupacken. Füttern, ausmisten, melken, Felder bestellen, Kartoffeln und Rüben ernten ... Immer war das Haus offen, es gab gar keinen Schlüssel an der Haustür. Freunde, Verwandte, Gäste wurden bewirtet und eingebunden in die Aufgaben. Wenn wir zu Besuch kamen, waren wir gleich am Acker oder im Stall und halfen mit. Danach gingen alle in die „Stube“. Am großen Tisch verspeisten wir mit Appetit die hausgemachte Wurst, das selbstgebackene Brot und den meist...

  • 03.04.24
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Mutworte - Ruth Zenkert
Glückskleeblatt

Miruna wollte nicht in die Schule gehen. Sie hatte Angst vor den anderen Kindern und schämte sich, weil sie im Unterricht nicht mitkam. Ihr Vater Cosmin arbeitet bei uns im Garten. Eines Tages berichtete er von seinen Sorgen mit dem Mädchen und gestand, dass keines der vier Kinder die Schule besuche. Am Abend begleitete ich ihn nach Hause. Ich lud die Kinder ein, in unser Sozialzentrum zu kommen. Wir spielten und musizierten. Seither kamen alle fast täglich. Auch Miruna, aber sie sagte kein...

  • 28.02.24
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Mutworte - Ruth Zenkert
Der Hundebiss

Wir wanderten an den Schafherden vorbei, als plötzlich Gruia, einer der großen, zotteligen Hirtenhunde, auf mich zulief und mich in die Wade biss. Zuerst kam der Schock, dann spürte ich den Schmerz. Im Krankenhaus wurde meine tiefe Wunde genäht. Lang ging ich nicht mehr auf diesem Weg. Die Welt wurde enger für mich. Da ermutigten mich die anderen, ich solle mich mit dem Hund versöhnen, sonst bliebe lebenslang die Angst. So machten wir uns auf, mit einer Wurst in der Tasche und Zittern im...

  • 24.01.24
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Mutworte - Ruth Zenkert
Leben gerettet

Haarscharf war Paul schon öfter an Katastrophen vorbeigeschlittert. Als Jugendlicher wollte er unbedingt heraus aus den engen Grenzen des Elternhauses. Mit Freunden wurde viel getrunken, Drogen probiert. Gerade noch schaffte er den Schulabschluss. Seine Eltern waren verzweifelt und fanden nur einen Ausweg: Er sollte einmal sehen, wie schwer andere Kinder es haben. Sie schickten ihn als Volontär zu uns nach Rumänien. Der Anfang war nicht leicht, Paul war kein wirklich freiwilliger Helfer. Doch...

  • 03.01.24
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Mutworte - Ruth Zenkert
Die Berge suchen

Abram und Lot vereinbarten, ihre Herden in verschiedenen Gegenden zu weiden. Abram ließ seinem Neffen die Wahl. Der junge Lot blickte nach Osten und sah die Jordansenke mit dem heißen, feuchten Klima. Im Westen ragten raue Hügel empor. Wer hätte nicht wie Lot die ertragreiche Senke gewählt? Abram blieb die karge Berglandschaft. Was Lot bei seiner Wahl nicht geahnt hatte, waren die Gefahren des Reichtums. Nicht alle Jugendlichen können wie Lot wählen. Und doch ist der Wohlstand unserer...

  • 20.09.23
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Mutworte - Ruth Zenkert
Und der Hund ging mit

Es war Sommer. Wir planten, in die Berge zu gehen, zum Balea-See in den Karpaten. Von dort aus wollten wir wandern, auf einer nicht zu gefährlichen Strecke, die auch Kinder bewältigen konnten. Wir packten die Rucksäcke. Am Vortag hatte es noch Streit gegeben, ob der Hund Simsalabim mitkommen solle. Für ihn sind die Berge ein Traum, aber ein Mädchen sträubte sich. Andere wiederum weigerten sich, die Wanderung ohne ihn zu machen. Am Schluss entschied der Hund selbst und sprang ins Auto. Am Morgen...

  • 23.08.23
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Mutworte - Ruth Zenkert
Dem Himmel nah

Ich fahre am „Rehwäldle“ vorbei, spüre den Geschmack von Steinpilzen am Gaumen. In diesem Wäldchen gingen wir mit unseren Eltern spazieren, dort sahen wir Rehe, und so kam es zu seinem Namen. Wir sammelten Pilze, die Mama dann zubereitete. Es war köstlich. Heute komme ich von weit her, nach Stunden auf der Autobahn nähere ich mich dem Ort, wo ich aufgewachsen bin. Da ist die Grundschule mit dem Pausenhof. Wie aufgeregt war ich vor 55 Jahren am ersten Schultag. Dann die Kirche. Der Platz davor...

  • 12.07.23
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Mutworte - Ruth Zenkert
Haben Plagen Sinn?

Unter dem Altar lag Ionuz und schnarchte laut. Ein kleiner, zarter Bub, barfuß, alles an ihm strotzte vor Dreck. Er war völlig übermüdet, weil er die ganze Nacht mit den Großen unterwegs gewesen war. Die Mutter scherte sich nicht darum, der Vater ist schon lange über alle Berge. Wir nahmen den Buben auf. Er wollte nicht lernen, oft bog er auf dem Weg zur Schule vorher ab, in die Felder, zu den Pferden, in die Freiheit. Es blieb ein Kommen und Gehen. Jetzt ist er vierzehn Jahre alt und steht vor...

  • 07.06.23
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Mutworte - Ruth Zenkert
Selbst die Schnecken

Mit den Schnecken hat alles angefangen. Wenn im Frühjahr der Regen kommt, rücken Frauen und Kinder mit Eimern aus in die Wiesen und Wälder, um Weinbergschnecken einzusammeln. Die geben sie dann ab bei „Onkel Remus“, der sie in zwei alten Badewannen im Hof sammelt. Pro Kilo bekommen sie 50 Cent. Bald kommt der LKW in die Dörfer. Er bringt die Tiere nach Frankreich. Remus verkauft sie um das Dreifache, da er die Schnecken schließlich beherbergen und den Ausreißern nachjagen muss. Da bei ihm viele...

  • 26.04.23
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Mutworte - Ruth Zenkert
Ich bin es auch!

Ein kleines Mädchen mit zerzausten Haaren läuft durchs Haus, reißt alle Türen auf und schlägt sie hinter sich zu. So mustert Ana alle Zimmer. Sie geht zurück, zeigt auf eine Türe und bestimmt: „Hier werde ich wohnen.“ Es ist der Tag, an dem wir das „Kinderhaus Ilie“ eröffnen. Die Kinderschutzbehörde hat die ersten acht Kinder gebracht. Manche wurden von der Straße aufgelesen, andere mussten von ihrer Familie weggenommen werden. Im neuen Kinderhaus sollen die Kinder wieder lachen können. Die...

  • 08.02.23
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Mutworte - Ruth Zenkert
Uns anvertraut

„Ich bin Volontär für die Flüchtlinge“, erklärt mir Moise voller Stolz am Bahnhof in Bukarest. Hier haben wir ihn vor dreißig Jahren aufgelesen – als Straßenkind. Jetzt hilft er ukrainischen Vertriebenen. Unzählige Helfer bieten Essen, Kleidung, Sim-Karten zum Telefonieren, Tickets zur Weiterreise. Die Rumänen sind endlich die Gebenden, das macht sie stolz. Manche konnten nur einen Koffer mitnehmen, weil sie die gebrechlichen Eltern stützen müssen. Eine alte Frau wird in einem Einkaufswagen...

  • 04.01.23
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Mutworte - Ruth Zenkert
Fromme Hunde

Seit einiger Zeit haben wir eine neue Mitbewohnerin – Baghera, eine schwarze Katzendame mit weißem Fleck am Kragen. Ich hatte sie von der Hütte einer Roma-Familie mitgenommen, halb verhungert und krank. Doch schon bald hatte sie sich erholt und bezaubert nun nicht nur unsere Hausbewohner und Gäste, sondern auch die Kater in der Umgebung. Es dauerte nicht lange, und sie brachte uns vier kleine und verschmuste Junge, von denen eines bei uns blieb. Die Katzen freundeten sich mit Buli, unserem...

  • 25.10.22
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Mutworte - Ruth Zenkert
Saat und Ernte

„Warum nicht schon jetzt?“, fragt Bela, als wir vereinbaren, dass sie am Wochenende in unsere Gemeinschaft einziehen könne. Gut, dann eben heute. Ich kann kaum glauben, dass sie, das Problemkind, bei uns einziehen will. Alle ihre acht Schwestern hatten in ihrem Alter schon ihr erstes Kind. Die Mutter ist im Winter an Covid gestorben. Auf Bela hatte sie ihre ganze Hoffnung gesetzt. Doch Bela rebellierte. Jeden Abend kamen Burschen und holten sie mit Angeber-Autos zu zwielichtigen Partys ab....

  • 28.09.22
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Mutworte - Ruth Zenkert
Geburtstag – es ist dein Tag

In dem Durcheinander von alten Matratzen, stinkenden Kleidungsstücken und unbeschreiblich viel Abfall, der aus der alten Hütte herausgeräumt worden war, tauchten endlich die Geburtsurkunden der Kinder auf. Wir hatten sie schon lange gesucht, um die Kinder in der Schule einschreiben zu können. Paulas Mutter, die nicht lesen und schreiben kann, zuckte bloß mit den Schultern, als wir sie danach fragten. Mit Pralinen konnte die lustlose Sekretärin im Rathaus schlussendlich dazu bewogen werden,...

  • 31.08.22
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Mutworte - Ruth Zenkert
Bild der Dankbarkeit

In der kleinen Rezeption von Dereli Camping bei Ephesus in der Türkei hängen Fotos von Hunden am Strand, Festen und Sonnenuntergängen. Die Bilder umrahmen ein kleines Kunstwerk: ein Foto von P. Georg mit dem Künstler, aufgeklebt auf eine kitschige Karton-Ikone der Madonna. Mit schwarzem Stift sind dicke Tränen eingezeichnet. Bunt bemalte Muscheln umrahmen das Werk. Darunter steht: Danke. Der Hausherr freute sich so über das Geschenk, dass er es beim Eingang aufhängen ließ. Seitdem erinnert das...

  • 17.08.22
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Mutworte - Ruth Zenkert
Bogen der Hoffnung

Breitbeinig versperrt Moldoveanu den Eingang zum Bahnhofskiosk. Nein, Marius darf nicht hinein, er hat Lokalverbot. Unsere Freunde, die seit Jahrzehnten am Bahnhof leben und in keinem Kinderheim, in keiner Notschlafstelle oder sonstigen Hilfseinrichtung durchgehalten haben, sind verzweifelte Menschen am Abgrund. Sie alle haben Probleme mit Alkohol und Drogen. Anders kann man wahrscheinlich die Heimatlosigkeit, die Gewalt und die kalten Nächte nicht aushalten. Neulich hat Marius eine...

  • 06.07.22
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Mutworte - Ruth Zenkert
Sein Name ist Frieden

Mit einem kleinen Suzuki-Bus prescht der zwölfjährige Nasr über die von Palmenhainen gesäumte Sandstraße. Ganz hinten sitzt sein Vater Salama, angetan mit der Galabiya, dem traditionellen weißen Gewand, das die Berber tragen. Er lebt mit seinem Sohn Nasr, seiner verwitweten Schwester und seinem Bruder in einem Haus in Siwa, einer Oase an der Grenze zu Libyen. Sein „Haus“ – das ist eine unverputzte Mauer, Teppiche, ein paar Polster am Boden. Salama hat uns zum Essen eingeladen. Seine Schwester...

  • 24.05.22
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Mutworte - Ruth Zenkert
Freunde unter Fremden

„Elijah tanzt und singt mit ihnen, mit den vielen jungen Raben“, lautet ein Vers unserer Elijah-Hymne. Viele junge „Raben“ gehen in der Musikschule ein und aus. Nicusor sticht heraus, er ist schon etwas größer als die Anfänger. Er besucht das Gymnasium, doch er ist oft zu Hause, weil er auf seine kleinen Geschwister schauen muss. Die Mutter ist gestorben, der Vater als Taglöhner oft unterwegs. Eine Stütze sind die Freunde in der Musikschule. Mit ihnen spielt er auf Hochzeiten und Festen und hat...

  • 16.02.22
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Mutworte - Ruth Zenkert
Die bittere Frucht

Es war die letzte Chance für Andrei. Wir hatten eine Wohngemeinschaft ins Leben gerufen und wollten den zukünftigen Bewohnern ein Sprungbrett in die Eigenständigkeit mit möglichst viel Freiheit ermöglichen. Ein paar Bedingungen gab es: Schule, Studium oder Arbeit. Ein Pädagoge kam wöchentlich zu den Jugendlichen. Die jungen Leute wuchsen zusammen und wurden Freunde. Hier sollte Andrei seinen Platz finden, damit er endlich die letzte Prüfung für sein Maturazeugnis ablegte. Ich hoffte, dass die...

  • 19.01.22
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Mutworte - Ruth Zenkert
Gegen die Flut

Eine aufgebrochene Tür und Chaos empfingen Alina, die Leiterin des Sozialzentrums, als sie am Morgen aufsperren wollte. Es fehlten Lebensmittel, sonst war nichts gestohlen. Sie rief die Polizei. Wenig später kamen zwei Polizisten mit Marius, den sie an seiner zerschlissenen Jacke grob mit sich zerrten. Er ist alleinstehend, ohne Unterkunft. Wo er gerade am Abend unterwegs ist, übernachtet er. Oft kam er auch im Sozialzentrum vorbei. Alina war sauer. Sie hatte ihn immer unterstützt. Und jetzt...

  • 03.11.21
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