P. Martin Leitgöb

Beiträge zum Thema P. Martin Leitgöb

Texte zum Sonntag
Jesus lässt sich bewirten. Die ihm erwiesene Gastfreundschaft wird zum Ort der Beziehungspflege, auch wenn das mit bisweilen bitteren Erkenntnissen einhergeht. | Foto: PhotoSG - stock.adobe.com

16. Sonntag: P. Martin Leitgöb CSsR
Genießen können, um nicht ungenießbar zu werden

Der kleine Ort Betanien lag in biblischen Zeiten etwa 2,7 Kilometer von Jerusalem entfernt an der Ostseite des Ölbergs. Ins Deutsche übersetzt bedeutet der Name des Dorfes „Armenhaus“. Doch anders als dieser Name vermuten lässt, erfuhr Jesus gerade dort einen großen Reichtum, nämlich den Reichtum von Erholung und Freundschaft. Betanien war für ihn ein Rastplatz für die Seele. Vor allem zu den drei Geschwistern Lazarus, Marta und Maria hegte er enge freundschaftliche Kontakte, in ihrem Haus...

  • 04.08.22
Texte zum Sonntag
Es gehört zur menschlichen Kultur schlicht dazu, dass man jenen Menschen hilft, die keine oder kaum eine Möglichkeit zur Selbsthilfe haben. Sonst würden wir in einer ziemlich kalten und dunklen Gesellschaft leben. | Foto: Halfpoint – stock.adobe.com
2 Bilder

15. Sonntag: P. Martin Leitgöb CSsR
Sehen und Handeln mit dem Herzen

Das Gleichnis vom Barmherzigen Samariter, das Jesus im Evangelium dieses Sonntags erzählt, ist ein immaterielles Weltkulturerbe, ohne dass es jemals mit diesem Titel versehen wurde. Hier wird in trefflicher Weise eine Haltung geschildert, ohne die unser menschliches Zusammenleben auf dieser Welt armselig wäre. Die praktische Hilfe für Notleidende kann zwar durchaus herausfordernd sein, weil sie Zeit, Mühe und Kraft kostet. Wir wissen das aus unserem Alltag. Doch wer mag sich eine Welt...

  • 06.07.22
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