P. Felix Poschenreithner

Beiträge zum Thema P. Felix Poschenreithner

Texte zum Sonntag
„Was bleibt von dem, was ich bisher gelebt habe? Kann ich dankbar auf mein bisheriges Leben zurückschauen?“ Diese Fragen treffen uns oft ganz unvermutet, auch mitten in einem scheinbar glücklichen und sorgenfreien Leben. Im Bild junge Menschen in der Diözese Nova Iguaçu, wo P. Felix Poschenreithner als Seelsorger tätig ist.
	
 | Foto: zVg

27. Sonntag: P. Felix Poschenreithner
Lohnt sich dieses Leben?

Vor einiger Zeit bat mich ein älterer Herr nach der heiligen Messe um ein Gespräch. Als ich mich zu ihm setzte, um ihm zuzuhören, begann er plötzlich ganz heftig zu weinen: „Was habe ich bloß aus meinem Leben gemacht“, schluchzte er. „Wenn ich auf mein Leben zurückschaue, kann ich nichts Gutes entdecken, das ich gemacht hätte. Ich habe alles gehabt im Leben: Familie, gute Ausbildung und guten Beruf, Geld. Nun aber ist alles vorbei, nichts ist mir geblieben. Nicht einmal meine Kinder …“...

  • 29.09.22
Texte zum Sonntag
Gottesdienst in der Pfarre zur Unbefleckten Empfängnis in der Pfarre Tinguá bei Nova Iguaçu. Da die Kirche recht klein ist, finden die meisten Gottesdienste jetzt aufgrund der Corona-Pandemie im Freien statt. | Foto: zVg
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Wort zum Sonntag - von P. Felix Poschenreithner
„Eines fehlt dir noch …“

Vor einigen Monaten ist in unsere kleine Pfarre in Tinguá, einem Bezirk ganz am Rande der Millionenstadt Nova Iguaçu (im Großraum von Rio de Janeiro), eine Familie mit sechs Kindern zwischen zwei und 17 Jahren zugezogen. Da der Lebensgefährte die Frau verlassen hat, bleibt ihr allein die ganze Last der Erziehung und des Unterhaltes der Kinder. Sie versucht, durch Gelegenheitsarbeiten die Familie „über Wasser“ zu halten, was aufgrund der Pandemie und der dadurch bedingten enormen Zahl an...

  • 08.10.21
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