Natur

Beiträge zum Thema Natur

Reisen
Foto: Hansjörg Ransmayr
3 Bilder

Salzkammergut - Wandertipp:
Durch eine Almwiese schwimmen

Gelegentlich wird das ohnedies schon seenreiche Salzkammergut über Nacht um einen weiteren See reicher. Der Wiesensee ist so ein „periodischer“ See, der bei ausreichend Regen auf einer blühenden Bergwiese entsteht. Das Kommen und Gehen dieses Sees ist selbst für Anrainer und Insider schwer vorhersehbar. Glücklich derjenige, der den Wiesensee unterhalb des Ebenseer Hochkogels (südlich des Traunsees gelegen) entweder durch Zufall in seiner vollen Pracht erlebt oder der von „gut informierten...

  • 25.07.24
Kirche hier und anderswo
Die Katholische Jungschar der Pfarrgemeinde Griesbach zog es nach Weitra. Ein besonderes Erlebnis: Zurück ging es mit dem Waldviertelbahn-Dampfzug. 
 | Foto: Friedrich Fürst
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Gemeinschaft
Heidenspaß am Jungscharlager

Viele Pfarren der Diözese St. Pölten organisieren in den Ferienmonaten wieder Jungscharlager. Ein Highlight sind die Gottesdienste in der freien Natur. In den Zeiten des Lagers werden Erinnerungen geschaffen, die oft unvergesslich sind. Vor allem die Jungscharlieder (etwa der Klassiker „Es ist schön solche Freunde zu haben“) bleiben vielen im Gedächtnis sowie das Gefühl einer großen Gemeinschaft. Dazu kommen viele Spiele, Action und Spaß. Die Katholische Jungschar dankt den vielen Engagierten...

  • 24.07.24
Reisen
Foto: Thomas Rambauske

Wanderung
Kühle Wanderung am Kamp

Den Rucksack am Hauptplatz von Rappottenstein geschultert. An der Infostelle vorbei und bei einer Fleischhauerei links haltend auf dem Weg 612 in nordwestlicher Richtung aus dem Ort hinaus. (...) Flott erreichen wir das Ufer des Großen Kamp, der hier die Landschaft prägt und vielen bedrohten Tier- und Pflanzenarten Lebensraum bietet. Auffallend ist seine rostrote Farbe, die von den Eisenbestandteilen herrührt, die der naturgeschützte Fluss auf seinem Weg durch Moore und Steinschluchten...

  • 12.06.24
Kirche hier und anderswo
Tiersegnung durch Diakon Robert Plank in Steinakirchen. | Foto: Sojan Thomas
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Tiersegnungen und Schöpfungsgottesdienste
Christen feierten die Schöpfung

Wuff, wuff und miau war rund um den Gedenktag von Tierschutzpatron Franz von Assisi in vielen Pfarrgemeinden zu hören. Kinder brachten vielerorts ihre Haustiere in die Pfarren mit, wo sie gesegnet wurden. Mancherorts wurden auch Stofftiere mitgebracht. In Schachteln und Käfigen brachten viele Steinakirchner Familien Katzen, Hamster und Meerschweinchen. Über 20 Schildkröten waren ebenfalls mit dabei. Diakon Robert Plank lud die Kinder ein, von ihrem Haustier zu erzählen und gab ihnen die...

  • 13.10.23
Serien
Es ist noch dunkel, wenn die Singvögel mit einem Konzert den Tag begrüßen. | Foto:  AkuAku - stock.adobe.com

Gewinnspiel für Kinder
Schau hin, höre zu, halt inne - und staune

8 Wochen Ferien – 8 Wunder der Natur Betrachte in den Ferien die Wunder der Natur und gewinne mit etwas Glück einen von 6 tollen Preisen! In den Sommerferien zeigen wir dir 8 Wunder der Natur und laden dich ein, sie in Ruhe zu betrachten. Dann geh raus und schau, ob du sie selbst entdecken kannst! Nimm dir Zeit zu staunen! Wenn du einen Preis gewinnen willst, dann beantworte jede Woche eine Frage zum „Wunder der Natur“ und sammle die Buchstaben im gelben Feld für ein Lösungswort. Schicke uns...

  • 28.06.23
Bewusst leben & Alltag
Foto: Kirill Gorlov – stock.adobe.com
3 Bilder

Familie
Darum brauchen Kinder die Natur

Der bekannte Kinderarzt, Wissenschaftler und Autor Herbert Renz-Polster im Gespräch über die Bedeutung der Natur für die kindliche Entwicklung – auch im Herbst und Winter. Ein Beitrag zum „Tag der Kinderrechte“ am 20. November. Herr Renz-Polster, Sie haben sich in den letzten Jahren viel mit der Bedeutung von Naturerfahrungen für die kindliche Entwicklung beschäftigt. Warum ist die Natur (auch im Herbst und Winter) so wichtig für Kinder? Renz-Polster: Wir haben in der Pandemie gesehen, wie sehr...

  • 16.11.22
Kirche hier und anderswo

Kirchturmtiere, Blühwiesensonntag, Kapellenwanderungen ...
Die Schöpfung neu entdecken

Die Corona-Zeit bietet die Möglichkeit, unter Wahrung der Sicherheitsregeln Gottes Schöpfung neu zu entdecken. So berichtet die Diözesan­sportgemeinschaft (DSG) St. Pölten, dass im Lockdown viele Menschen Kapellen und Marterl aufsuchen. DSG-Vorsitzender Sepp Eppensteiner sagt: „Spaziergänge – alleine oder mit im Haushalt lebenden Personen – sind gesund und gut für die Seele. Es ist erfreulich, dass wieder viele die christlichen Wurzeln in ihren Heimatorten kennenlernen und die Natur bewusster...

  • 31.03.21
Bewusst leben & AlltagPremium
In der Falkenschlucht. | Foto: Mostviertel Tourismus / weinfranz.at

Erzählung von Kurt Neumeyr
Umtausch ausgeschlossen

Da, schau‘n Sie her!“, forderte mich mein Wohnungsnachbar im halbdunklen Stiegenhaus auf, und ehe ich mich versah, hatte er mir schon sein Smartphone unter die Nase gehalten, dessen Bildschirm irgendeinen Sandstrand zeigte. Mein Nachbar war ansonsten nicht besonders gesprächig, aber diesmal sprudelte es nur so aus ihm heraus: „Zwei Wochen Griechenland – einfach traumhaft, sag’ ich Ihnen!“ Inzwischen bekam ich weitere Aufnahmen palmengesäumter Sandstrände vorgesetzt, Pools, Drinks,...

  • 07.10.20
Bewusst leben & AlltagPremium
Steinpilze | Foto: Digitalpress – stock.adobe.com

Erzählung von Margret Pfaffenbichler
Schätze des Waldes

Als ich vier oder fünf war, durfte ich schon gelegentlich mit der Familie meiner Freundin Anna zum Schwammerlsuchen mitgehen. Manchmal schon um sechs Uhr früh. In den damals wahrlich noch herrlich gesunden Wald rund um unser Heimatdorf Gutenbrunn. Durch Annas Mutter und Vater lernten wir zwei Mädchen schon früh, die guten, essbaren Schwammerl von den giftigen zu unterscheiden. Am begehrtesten waren aja die Herren- oder Steinpilze, wie sie so stramm in den Wald gestellt sich darboten; derart...

  • 23.09.20
Serien
Pfarrer Przemyslaw Kocjan | Foto: Wolfgang Zarl
2 Bilder

Przemyslaw Kocjan über sein Hobby: Blumen
„Wo andere Urlaub machen, darf ich wohnen und arbeiten“

„Die schönen, blühenden Blumen haben auf mich gewartet“, freute sich der Pfarrer von Weißenkirchen in der Wachau, Przemyslaw Kocjan, als er kürzlich von einer mehrtägigen Radtour zurückgekommen ist. Der Priester, der auch die Pfarren St. Johann bei Großheinrichschlag, Weinzierl am Walde und Wösendorf betreut, schwärmt für seinen Wohnort in der Wachau und betont: „Wo andere Urlaub machen, darf ich wohnen und arbeiten.“ In Weißenkirchen könne man herrlich Stress abbauen. Der Ort bietet mit den...

  • 12.08.20
Bewusst leben & Alltag
Rosengarten | Foto: K.-U. Häßler – stock.adobe.com

Die Rose
Königin der Blumen

Sie tragen so klangvolle Namen wie Acapella, Blanche Moreau oder Troubadur. Manche Rosen verströmen zudem einen betören-den Duft, andere faszinieren durch ihre Farben und Blütenformen. Kein Wunder also, dass allein rund 60.000 Sorten zu den Garten- und Schnittrosen zählen, die alle namentlich unterschieden werden wollen. Und jedes Jahr kommen weitere hinzu. Die Rosenliebe der Menschen reicht weit zurück. Vor rund 5.000 Jahren wurden in China erste Rosengärten angelegt. Die Sumerer haben...

  • 01.07.20
Serien
Weitblick: Das Ruster Hügelland bietet Gelegenheit zum Kraft tanken.    | Foto: Arge Naturpark / Franz Kovacs
4 Bilder

Mein Kraftort_1: Burgenland
Meine Kraftquelle vor der Haustür

Das Ruster Hügelland fasziniert Tamara Strommer seit ihrer Kindheit. Nach einer Krebsdiagnose erlebt sie den traumhaften Landstrich noch bewusster. Aufgezeichnet von Gerald Gossmann Das Ruster Hügelland ist meine Kraftquelle – diese Weite, dieser Blick über Wiesen, Äcker, Dörfer, den Neusiedler See. Ich bin hier aufgewachsen. In Oslip, einem kleinen Dorf (1.260 Einwohner), in dem sich vor 500 Jahren die heutigen Burgenlandkroaten ansiedelten. Die Dorfgemeinschaft trägt mich bis heute....

  • 30.06.20
Kirche hier und anderswo
Basilika Sonntagberg im blühenden Mostviertel. | Foto: Hermann Dorninger
13 Bilder

300.000 Birnbäume blühen derzeit
Prachtvolle Schöpfung Gottes

Der Anblick beeindruckt immer wieder: Überall entlang der 200 Kilometer langen Moststraße blühen Birnbäume und setzen duftig weiße Akzente in die sanfthügelige Landschaft. Zu dieser Zeit ist es ein besonderes Erlebnis, die Natur zu erkunden und zu Fuß oder auf dem Fahrrad Eindrücke zu sammeln – soweit es eben die Ausgangsbeschränkungen durch die Coronavirus-Krise erlauben. Über 300.000 Birnbäume verzaubern das westliche Mostviertel in der Zeit zwischen Mitte und Ende April in ein weißes...

  • 22.04.20
Bewusst leben & Alltag
Foto: zVg

Aber nur, wenn die geltenden Ausgangsbeschränkungen eingehalten werden
Diözesaner Umweltbeauftragter lädt zur „Kirchturm-Safari“

Wissen Sie, ob Ihr Kirchturm bewohnt ist?“, fragt Axel Isenbart, Umweltbeauftragter der Diözese St. Pölten. Isenbart: „Finden Sie es heraus. Besuchen Sie alleine oder mit einem Familienmitglied – natürlich im Rahemen der geltenden Ausgangsbeschränkungen – die Kirche, den Friedhof und den Pfarrgarten und beobachten Sie alles, was da summt, flattert und kriecht. So können Sie in dieser Zeit den Kontakt zur Kirche bewahren oder sogar aus einem neuen Blickwinkel entdecken.“ In vielen Pfarrhöfen,...

  • 31.03.20
Bewusst leben & AlltagPremium
Foto: mreco – adobe.stock.com

Erzählung von Margareta Thill
Leben im Untergrund

Ein einziges Mal habe ich einen Maulwurf in meinem Garten gesehen und ich war erstaunt, dass er sich über die Erde begeben hatte. Im ersten Moment dachte ich, eine Maus vor mir zu haben, doch das schwarze Fell und die nach außen gedrehten schaufelförmigen Hände mit kräftigen Krallen ließen keinen Zweifel aufkommen, es war ein Maulwurf. Seine kleinen Augen waren kaum zu sehen. Ich lief ins Haus, um sicher zu gehen, dass die Katze noch an ihrem Lieblingsplatz schläft, denn auch sie hätte den...

  • 29.01.20
Bewusst leben & Alltag
Blick auf den winterlichen Ötscher | Foto: Jürgen Thoma photo – stock.adobe.com

Erzählung von Winfriede Mühlbacher
Winterfreuden

Ich liebe sie, die Spaziergänge, die ich gerne, jedoch nicht regelmäßig mache. Gerade an solchen Tagen, an denen es endlich Wintertemperaturen und eine leicht angeschneite Natur gibt. Voller Elan mache ich mich auf den Weg und marschiere die Straße bergwärts, wobei das Bankett mir als Weg dient. Kalt ist mir nicht, jedoch nach einer Kurve bläst mir ein kalter Nordostwind entgegen und ich ziehe Haube und Schal tief ins Gesicht. Trotz der Kälte marschiere ich weiter bis zu meinem Fixpunkt, einer...

  • 24.01.20
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