Missio

Beiträge zum Thema Missio

Menschen & Meinungen
Maria Jungk (30) kommt aus Oberösterreich. Die Religionslehrerin und Musikerin arbeitet derzeit im Team „Young Missio“ bei den Päpstlichen Missionswerken in Wien. | Foto: privat

Meinung
Mitleiden und verändern

Krieg. Pandemie. Katastrophen. Wo führt das alles hin? Wie umgehen mit dem Leid? Angesichts der aktuellen Weltlage gehen mir viele Gedanken durch den Kopf. Ich versuche Antworten zu finden, Lösungen zu suchen und schrittweise gelingt es. Doch manches ­­ Mal stehe ich einfach da, ratlos und sprachlos und die „Warum-Frage“ bleibt. Was jetzt? Den Kopf in den Sand stecken oder ein „Kann man eh nichts machen“- Schulterzucken und im gewohnten Alltagstrott weitermachen? Oder ist es besser, die...

  • 03.05.22
Gesellschaft & Soziales
Mein Blick ist weiter geworden, sagt Maria Jungk über ihre Arbeit bei Young Missio. | Foto: Missio

Glaubenszeugnis
Die Welt braucht Menschen, die sich zeigen, wie sie sind

Bei den Päpstlichen Missionswerken „Missio Österreich“ arbeitet Maria Jungk vor allem mit Kindern. Von ihnen, von den Menschen in den Ländern des globalen Südens und von Missionaren hat die 29-Jährige schon viel gelernt. Education Advisor of Young Missio“: So steht es als Berufsbezeichnung in der Email-Signatur von Maria Jungk. Die 29-Jährige erklärt, was sich hinter dieser Formulierung verbirgt: „Ich bin bei den Päpstlichen Missionswerken für die Erstellung der Bildungsmaterialien zuständig....

  • 25.10.21
Kirche hier und anderswo
Pater Dr. Karl Wallner OCist (58) ist Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Österreich | Foto: Archiv

Meinung
Der Weltmissions-Sonntag darf nicht sterben!

Die Serengeti darf nicht sterben!“ Mit diesem dramatischen Appel hat der Naturforscher Bernhard Grzimek in den 1970er Jahren auf die Gefahr der Ausrottung der Wildtiere in Afrika aufmerksam gemacht. Mit Erfolg. Als Verantwortlicher für die Weltkirche möchte ich Ihnen heute zurufen: „Der Weltmissions-Sonntag darf nicht sterben!“ Dramatisch? Ja! Denn es darf nicht weiter bergab gehen mit dem Weltmissions-Sonntag. Zwar gibt es doch noch einige Pfarren, wo dieses Fest toll gefeiert wird, aber in...

  • 21.10.21
Kirche hier und anderswo
Michael Ausserer und Stefan Hauser plaudern mit Pater Karl Wallner. | Foto: Markus Andorf
4 Bilder

Pater Karl Wallner persönlich
„Mir hat der liebe Gott einen Tritt in den Hintern versetzt“

Zisterzienserpater Karl Wallner gehört zu den bekanntesten Ordensmännern hierzulande. Seit vier Jahren ist er Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Österreich. Sein Credo: Den Advent dürfen wir trotz Corona nicht aus den Augen verlieren. Pater Karl Wallner ist Wegbegleiter im „radio klassik Stephansdom-Stadtbummel“, der Menschen aus Kirche und Gesellschaft an Orte mit ihren Themen begleitet. Der SONNTAG bringt Auszüge des „Stadtbummels“, der auch in den Wiener Stadtpark führte. Wie...

  • 10.12.20
Gesellschaft & Soziales
Pater Karl Wallner mit Papst Franziskus | Foto: Servizio Fotografico - Vatican Media
5 Bilder

Corona-Nothilfe der Päpstlichen Missionswerke
Missio Österreich beteiligt sich am Hilfsfonds des Papstes

„Obwohl wir gerade selbst unter der Corona-Krise leiden, dürfen wir diejenigen nicht vergessen, denen es noch schlechter geht“, sagt Missio-Nationaldirektor Pater Karl Wallner zur Initiative von Papst Franziskus. Das Oberhaupt der Katholischen Kirche hat kürzlich die Päpstlichen Missionswerke unter Leitung von Erzbischof Giampietro Dal Toso damit beauftragt, einen Corona-Hilfsfonds einzurichten und stiftete dafür selbst gleich 750.000 US-Dollar. Gleichzeitig bittet der Papst alle kirchlichen...

  • 12.04.20
Kirche hier und anderswo
Missio-Nationaldirektor P. Karl Wallner OCist im Gespräch mit Priesterstudenten. | Foto: Missio/Markus Andorf

Kollekte zu Epiphanie am 6. Jänner
Priesterausbildung in den ärmsten Ländern der Welt

Die Priestersammlung am 6. Jänner steht vor der Tür: In allen Kirchen weltweit kommt die ganze Kollekte an diesem Tag der Priesterausbildung in Afrika, Asien und Lateinamerika zugute. Damit wird jungen Männern in aller Welt ermöglicht, ihre Berufung zu leben. Pushpamal Fernando lebt in Sri Lanka und stammt aus ärmlichen Verhältnissen. Sein Vater ist in der Tourismusbranche beschäftigt, seine Mutter ist Hausfrau. Dass er sein Leben ganz Gott geben will, wusste er sehr früh. „Schon als kleines...

  • 03.01.20
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