Menschen im Portrait

Beiträge zum Thema Menschen im Portrait

Glaube & Spiritualität
Michaela Schlor: "Ich habe in meinem Leben nur Gutes erfahren und kann mich über nichts beschweren."  | Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
"Hol dir Kraft von oben!"

Auch Michaela Schlor erlebt Mühen und Belastungen. Den Blick auf ihr Leben bestimmt aber die Dankbarkeit. Bei unserer Hochzeit damals in der Kirche“, sagt Michaela Schlor, „habe ich mir gedacht: Das hält für immer.“ So wie es aussieht, könnte Michaela recht behalten. Die 66-Jährige ist seit 47 Jahren verheiratet. Und das sehr glücklich. „Der Herrgott hat uns immer begleitet“, sagt Michaela. Die Niederösterreicherin fühlt sich nicht nur durch ihre Ehe beschenkt. Segen, ist sie überzeugt, liegt...

  • 23.09.20
Glaube & Spiritualität
Friedrich Oettingen: „Ich musste mich erst mal dran gewöhnen, mit der Kamera durch die Stadt zu gehen und in dieses Ding hinein zu quatschen.“ | Foto: Friedrich Oettingen
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Zeit für meinen Glauben
„Wiener Zeugnisse“

Friedrich Oettingen gibt in seinen Youtube-Videos Einblicke in das Leben eines „stinknormalen Kerls, der mit all seinem Scheitern und Siegen an Jesus glaubt“. Die Zuseher der „Wiener Zeugnisse“ wissen es jetzt: Friedrich Oettingen putzt sich seine Zähne mit einer elektrischen Zahnbürste und kocht seinen Morgenkaffee in einer kleinen roten Espressokanne. In die Heilige Schrift wirft er in der Früh keinen Blick, auch Zeit fürs Gebet nimmt er sich nicht. So jedenfalls sieht die morgendliche...

  • 21.09.20
Glaube & Spiritualität
Ewald Riedelmayer: „Ich versuche, den Alltag und mein christliches Leben nicht zu trennen. Mein Ziel ist es nicht, alles richtig zu machen, sondern so zu leben, dass ich nach meinem Glauben gefragt werde.“                    | Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
Ich will kein Sonntagschrist sein

Ewald Riedelmayer will sein Christsein auch im Alltag so leben, dass andere ihn nach seinem Glauben fragen. Als junger Mann steht Ewald Riedelmayer vor der Entscheidung: Bleibe ich katholisch oder trete ich aus der Kirche aus? Nicht weil er mit Gott und Glauben nichts anfangen kann, sondern – im Gegenteil – weil er fest entschlossen ist, ein christliches Leben zu führen, stellt sich der damals 25-Jährige diese Frage. „Ich bin im Waldviertel in einer traditionell katholischen Familie...

  • 15.09.20
Glaube & Spiritualität
Florian Riss: „Anderen vom eigenen Glauben zu erzählen, ohne aufdringlich zu sein – das ist etwas, was für mich zum Christsein dazugehört.“                     | Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
Barhocker und Kirchgänger

Im „Corona-Sommer“ ist Florian Riss viel am Donaukanal unterwegs, spricht über seinen Glauben und vertraut auf das Wirken Gottes. Florian Riss ist ein kommunikativer Typ. Mit anderen ins Gespräch kommen, ist für ihn leicht – oder, wie der 29-Jährige es ausdrückt: „Leute anquatschen, das ist für mich kein Problem.“ Offenheit, die braucht der gebürtige Oberösterreicher auch bei seinen Jobs. Florian arbeitet als selbständiger Personenbetreuer und als „Mädchen für alles“ in zwei Studentenlokalen....

  • 15.09.20
Glaube & Spiritualität
Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
Talente heben wie einen Schatz

Als Coach hilft Hélène Cuenod anderen zu entdecken, was in ihnen steckt. Als Initiatorin der Gebetsinitiative ‚Pray for Austria‘ will sie Gott konkret in die Politik Österreichs einbinden. Hélène Cuenod hat es oft erlebt: Es macht einen immensen Unterschied, ob ein Mensch weiß, was in ihm steckt – oder eben nicht. „Viele Menschen sind sich ihrer eigenen Ressourcen und Talente nicht bewusst. Entdecken sie diese, beginnen sie sich zu entfalten und persönlich und beruflich weiter zu wachsen.“...

  • 21.08.20
Glaube & Spiritualität
Thomas Wallisch sind neben den klassischen Aufgaben als Diakon wie der Pfarrcaritas, der Leitung von Begräbnissen, predigen, taufen, die Themen Partnerschaft und Familie sowie die Seelsorge für wiederverheiratete Geschiedene ein großes Anliegen.  | Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
„Das Joch könnte schon leichter sein“

Thomas Wallisch betet für seine Mitarbeiter, steht seiner Frau im Kampf gegen ihre Krebserkrankung bei und begleitet als Diakon Paare in unterschiedlichen Lebenslagen. Nein, Thomas Wallisch jammert nicht. Aber er gibt zu: „Wenn das Joch etwas leichter wäre, wäre das nicht schlecht.“ Seit fünfzehn Jahren kämpft seine Frau gegen den Krebs. Dreimal haben sie unterschiedliche Krebs­erkrankungen heimgesucht. Das Familienleben wurde und wird durch die Krankheit geprägt – die jüngste Tochter...

  • 11.08.20
Glaube & Spiritualität
„Ich hatte vorher nie Freunde, mit denen ich meinen Glauben teilen konnte. Aber ich brauche andere junge Leute, die auch an Gott glauben. Ganz alleine schaffe ich das nicht.“  | Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
„Allein schaffe ich es nicht“

Ronald Vellukunnel ist wie seine Eltern syro-malabarischer Christ. Seine indische Herkunft prägt seine Art zu glauben. Als Jugendlicher interessiert ihn der Glaube nur noch wenig, vor Kurzem hat er sich aber entschieden, neu in seine Gottesbeziehung zu investieren. In der Schule von Montag bis Freitag – für den Volksschüler Ronald Vellukunnel ist das mehr als genug. Dass er auch noch sonntags Religionsunterricht hat, eine Stunde vor der Heiligen Messe in der indischen Gemeinde, gefällt dem...

  • 28.07.20
Glaube & Spiritualität
Rahel Jaidhauser: „Ich sage immer, ich bin Mama von vier Kindern. Es ist mir wichtig, die zwei Fehlgeburten nicht tot zu schweigen, sondern zu zeigen, dass da noch jemand war.“  
 | Foto: Jenia Symonds Photography
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Zeit für meinen Glauben
Gott ist der beste Geburtshelfer

Als Doula begleitet Rahel Jaidhauser Frauen in der Schwangerschaft und bei der Geburt. Bei der Geburtsvorbereitung von gläubigen Frauen vermittelt sie: Gott steht dir bei der Geburt zur Seite. Es ist eine Frage, auf die Rahel Jaidhauser lange Zeit einfach keine Antwort gefunden hat: Was möchte ich mal sein? Als junge Frau kann sie sich zu keiner konkreten Ausbildung entschließen und verdient als Büroangestellte und Mitarbeiterin im Kindergarten ihr Geld. Die Suche nach dem, was ihr wirklich...

  • 14.07.20
Menschen & Meinungen
Symbolbild: „Wir haben das Haus wie ein Gottesgeschenk empfunden. Von Anfang an beschlossen wir, die Überschüsse aus dem Garten zu verschenken. Es sollten auch andere etwas davon haben.“  | Foto: Pixabay

Zeit für meinen Glauben
Zusammenarbeit auf Augenhöhe

Ein Pensionist nimmt geflüchtete Menschen in sein Haus auf. „Das ist eine Win-Win-Situation für alle“, sagt der 80-Jährige. Eine gleichberechtigte Partnerschaft. Das ist es, was der achtzigjährige Pensionist aus Niederösterreich, der gerne anonym bleiben möchte, nun schon zum wiederholten Male mit geflüchteten Menschen eingegangen ist. Quasi eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe, zu der jeder der Beteiligten etwas beiträgt. Er bietet eine Wohnung, die Mitbenützung von Nebenräumen und des Gartens...

  • 19.05.20
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