Leserbriefe

Beiträge zum Thema Leserbriefe

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Warum dieser Hass?

Es tut weh, über einen Platz zu gehen, der mit ausländerfeinlichen Worten beschmiert ist (Wien/Kardinal-Nagl-Platz). Warum überschüttet ein Wiener Mit-Mensch, die eine dunkle Hautfarbe haben mit Spott und Hohn? Er kennt seine „Gegner“ nicht – deren Leid und Freude. Warum dieser „unpersönliche“ Hass? Was hat sein Herz verletzt, sodass er Gift auf die Pflastersteine malt? Pfarrer. em. Dr. Karl H. Salesny, SDB., Wien

  • 16.08.23
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Pfarre Straß

Mit der Pfarre Straß feierte Bischof Wilhelm Krautwaschl am Sonntag, 13. August, die hl. Messe. Besonders an alle von der Hochwasserkatastrophe im Süden der Steiermark Betroffenen richtete er aufbauende Worte. Nach der Messe am Kirchplatz traf er unter anderem auf diesen jungen Mann, der seinen Plüsch-Ara dabei hatte. Mit beiden klatschte Bischof Wilhelm ein.

  • 16.08.23
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Foto: Pfleger

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Urlaubsgruß

Bei einer Fährenfahrt, die durchschnittlich 33 Stunden dauert, ist das Sonntagsblatt der ideale Reisebegleiter in Sachen Lektüre. Das bestätigten uns jedenfalls Franz Waltl und Anna Pfleger mit diesem stimmungsvollen „Beweisfoto“ als lieber Urlaubsgruß.

  • 09.08.23
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Lebensmittelverschwendung

Zu „Glocken gegen den Hunger“ Nr. 30 Am 28. Juli dieses Jahres um 15 Uhr erinnerte Glockengeläut in ganz Österreich an die immer noch weite Verbreitung des Hungers in der Welt. Aber etwa ein Drittel der weltweit erzeugten Lebensmittel wird vergeudet, über den Bedarf hinaus gekauft (meist verleitet durch Rabattangebote der Supermärkte) oder in der Gastronomie serviert (zwei oder drei Schnitzel statt einem), bis zur Ungenießbarkeit zu lange oder nicht sachgerecht gelagert, weggeworfen und...

  • 09.08.23
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Abwechslung gegeben

Zu LB „Wie wir beten“ Nr. 26 Zum Thema Rosenkranz möchte ich Folgendes beitragen: Wenn es darum geht, dass Gläubige etwas gemeinsam beten, ohne Unterlagen zu haben, geht es wohl kaum ohne Rosenkranz. Aber beim sogenannten Wachtgebet gibt es so tolle moderne Formen, die mit einem geringen Anteil vom Rosenkranz auskommen. Wir haben in unserer Pfarre zumindest vier verschiedene Formen, sodass Abwechslung gegeben ist. Die beanstandeten Passagen sind also wirklich nicht mehr zeitgemäß. Eckhard...

  • 09.08.23
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Kirche und die Letzte Generation

Seit bald 34 Jahren bin ich Teil der katholischen Kirche. Ich war schon Ministrant und Jungschar-Gruppenleiter, war in der KJ, im Pfarrgemeinderat und im Auslandsdienst. Und seit fünf Monaten unterstütze ich den Aufstand der Letzten Generation. Rückblickend hat immer eines zum anderen geführt. Auch der Einsatz im friedlichen Widerstand fühlt sich wie eine logische Fortsetzung dieser Ehrenämter an. Wer wie ich in die Kirche geht, hört immer wieder die Geschichte eines Menschen, der mit...

  • 02.08.23
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Weg vom Smartphone

Schweden macht die Digitalisierung der Vorschulen rückgängig, nachdem die Karolinska Universität dies forderte. Die Bildungsministerin hört auf die Wissenschaft. Auch Finnland, Frankreich und die Niederlande bannen Smartphones aus den Vorschulen. Leider denkt man hierzulande darüber überhaupt nicht nach. Dipl.Päd. Walter Koren, Kirchdorf

  • 02.08.23
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Sinnvolle Ferienbegleitung

Zu „Sind die Sommerferien zu lang?“ Nr. 30 Danke für den Beitrag von Katrin Leinfellner. Er ist lebensnah, kritisch und doch optimistisch. Sinnvolle Ferienbegleitung (das heißt nicht Dauerbespaßung) ist/wäre für Kinder von berufstätigen Eltern so wichtig! Karl Veitschegger

  • 02.08.23
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Sonntagsblatt_Plus
Was mein Leben reicher macht

Zeit mit meiner Nichte und meinem Neffen verbringen – das Leben aus der Sicht der Kinder zu sehen bringt so viel Ruhe und Gelassenheit in mein Leben. Hanna Prumofsky, Graz Ganz kleine Beobachtungen im Alltag: alte Menschen, die Händchen halten; Sonne, die ins Gesicht blinzelt; Blumen von der Wiese am Esstisch ... Michaela Töscher, Graz Meine Hängematte! Es gibt (fast) nichts Besseres, als nach einem anstrengenden Tag darin „abzuhängen“ – alles loszulassen und trotzdem getragen und gehalten zu...

  • 26.07.23
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Zum Tod von Pfarrer Pucher

Vor Jahren hörte ich Bischof Weber sagen, aus unserer Diözese sei noch kein einziger Heiliger hervorgegangen: „Dieser Posten ist noch vakant.“ Ich bin ehrlich überzeugt davon, dass dieser „Posten“ keinem anderen als Wolfgang Pucher gebührt. Obwohl ich bei weitem nicht immer seiner Meinung war, finde ich: Eine solche gelebte Nächstenliebe und Nachfolge Christi ist in unserer Zeit einfach beispiellos.Mag. Jolanthe Soyka, Graz Pfarrer Pucher ist tot. Ein Mann, der ein leuchtendes Beispiel gelebter...

  • 26.07.23
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Gott verabschiedet?

Zu Leserbrief „Wie beten wir?“, Nr. 26 Vor längerer Zeit wollten in meiner früheren Heimatpfarre einige das „O mein Jesus“ zwischen den Rosenkranz-Gesätzchen abbringen. Als Vorbeterin habe ich das zuerst aus Respekt befolgt, aber bald protestiert. ... Der Teufel und die Hölle wurde von den meisten Katholiken schon verabschiedet. Und ich glaube, auch Gott von vielen Menschen. Kein Wunder, dass es so viel Chaos gibt. Den Sinn des Lebens findet man nur in Gott. Sophie Pirker,...

  • 26.07.23
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Foto: Egger

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Wolkenformation

Beim abendlichen Blick aus dem Fenster entdeckte Leserin Gabriele Egger diese Wolkenformation und deutete sie als „Betende Hände am Himmel“. Der heilige Franziskus hätte wohl gesagt: Selbst die Wolken loben Gott.

  • 26.07.23
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Aktiver neutraler Staat

Zum Lb „Aktive Neutralitätspolitik“, Nr. 28 Es ist natürlich richtig, dass ein neutraler Staat sich als Vermittler besser anbietet und vermutlich glaubwürdiger für beide Seiten sein kann und wird als ein „Bündnismitglied“. Jedoch muss diese Funktion auch aktiv betrieben werden. Wovor Neutralität aber NICHT schützt, sind gewaltsame militärische Angriffe von außen, besonders durch Raketen und Drohnen. Peter Rudolf Hager, Graz

  • 19.07.23
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Was ist normal?

Zu „Christopher Street Day“, Nr. 28 Danke für diesen kurzen Artikel, der eigentlich alles aussagt über das, was „normal“ ist. Da würde frau sich wünschen, das Führungskräfte etwas mehr darüber nachdenken, was sie sagen. Ich kann diese Diskussion auch über „Gendern nur mehr über Extreme“ nicht mehr hören. Aber das normale Benennen von Frauen und Männern ist nach wie vor überaus wichtig! Frauen tun sich immer noch schwer, in Führungspositionen – in Kirche wie in Politik – gesehen und ernst...

  • 19.07.23
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Anders beten

Zum Lb „Nicht mehr zeitgemäß“, Nr. 27 Den letzten Satz im Vaterunser bete ich schon jahrelang täglich folgendermaßen: „Stärke uns im Kampf gegen die Versuchung …“ Franz Schrempf, Michaelerberg Zum Lb „Wie beten wir“, Nr. 26 Ich stimme der Meinung des Schreibers absolut zu – der Wortlaut des sogenannten „Fatimagebetes“ ist so etwas von aus der Zeit, dass es nicht höher geht! Es bräuchte allerdings beim Rosenkranzgebet in der Kirche nicht weggelassen, sondern nur leicht geändert, in...

  • 19.07.23
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Aktive Neutralitätspolitik

Zu „Offen gesagt“, Nr. 27 Es ist schon ein starkes Stück, wenn NEOS-Mitbegründer Veit Dengler in seinem Text über KI und Jobs die österreichische Neutralität verächtlich mit Mozartkugeln und Lippizanern als überholtes Traditionsgut gleichsetzt. Wer, wenn nicht ein neutraler Staat kann die Funktion eines Pufferstaats zwischen Militärblöcken übernehmen, Gastgeberrollen bei Verhandlungen und Sicherheitskonferenzen übernehmen und Vermittlertätigkeiten anbieten? So hat das neutrale Österreich z. B....

  • 13.07.23
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Von Gott gesendet

Zu Leserbrief „Von oben entsandt“, Nr. 27 Es war ein beeindruckendes Erlebnis, als bei der hl. Messe zur Startveranstaltung im Seelsorgeraum Mittleres Laßnitz-Sulmtal die Vorsitzenden der Pfarrgemeinderäte aller sieben Pfarren vom Seelsorgeraumleiter entsandt wurden. Mit der Übergabe der brennenden Kerze wurde erfahrbar, dass letztlich Christus, das Licht der Welt, die Pfarrgemeinderäte durch den Dienst des Priesters entsendet. Kirche lebt, wo die Pfarrgemeinderäte und Mitarbeiter von Christus...

  • 13.07.23
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Von oben entsandt

Zu „Aufbruchstimmung“, Nr. 26 Im Bericht über das Startfest des Seelsorgeraums Mittleres Laßnitz-Sulmtal ist abschließend eine Formulierung zu lesen, die aufhorchen lässt: Die Pfarrgemeinderatsvorsitzenden seien vom Seelsorgeraumleiter entsandt worden, heißt es dort. Dagegen ist festzuhalten, dass die Pfarrgemeinderatsvorsitzenden von ihren Pfarrgemeinden entsandt worden sind, dort wo sie in demokratischer Form in dieses Amt gewählt wurden – oder wurde gar nicht mehr gewählt? Eine Entsendung...

  • 05.07.23
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Zu „Gib ihr die ewige Ruhe …?“, Nr. 25

Wenn man die überholten Texte aus den liturgischen Büchern streichen will, dann kann man sie alle dem Feuer übergeben; was auch gut wäre. Aber zuerst müssen die Liturgen denken lernen, sonst helfen auch neue „Lesebücher“ nicht. Ich z. B. sage immer. „Herr schenke ihm/ihr die Auferstehung und das Leben.“ Hermann Trunk, Bad Gleichenberg Der Leserbrief aus Gröbming ist Wasser auf meine Mühlen. Wir beten immer noch in einer Sprache, die ehebaldigst und ernsthaft korrigiert werden muss. Viele...

  • 05.07.23
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Nicht mehr zeitgemäß

Zu „Wie beten wir?“, Nr. 26 Zum Thema Rosenkranz möchte ich Folgendes beitragen. Wenn es darum geht, dass Gläubige etwas gemeinsam beten, ohne Unterlagen zu haben, geht es wohl kaum ohne. Aber beim sogenannten Wachtgebet gibt es so tolle moderne Formen, die mit einem geringen Anteil vom Rosenkranz auskommen. Wir haben in unserer Pfarre zumindest vier verschiedene Formen, sodass da auch Abwechslung gegeben ist. Die beanstandeten Passagen sind also wirklich nicht mehr zeitgemäß. Eckhard Lukesch,...

  • 05.07.23
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Wie beten wir?

Zu „Gib ihr die ewige Ruhe …?“, Nr. 25 Zu diesem Leserbrief will ich Gedanken zum sogenannten „Fatimagebet“, welches zumindest in der Steiermark fast ausschließlich als Bestandteil des Rosenkranzes gebetet wird, anmerken: Ich glaube, dass es an der Zeit wäre, das „Bewahre uns vor dem Feuer der Hölle …“ und „... besonders jene, welche deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen“ entweder zu ändern oder dieses Gebet, welches ja nicht Bestandteil des Rosenkranzgebetes ist, überhaupt wegzulassen. Die...

  • 29.06.23
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Gesund oder krank?

Zu „Hauptsache gesund“, Nr. 25 Danke für diesen Beitrag von Eva-Maria Melk-Schmolly! Mit Zunahme der Überforderungen und der psychischen Probleme wird der Gesundheitsmarkt immer unübersichtlicher, und viele Methoden, die mir meine Patienten (wenn sie es erzählen) „gestehen“, sind unglaublich bzw. grob fahrlässig. Mit den Begriffen Gesundheit – Krankheit sollten wir ohnehin demütiger umgehen oder sie vielleicht sogar „abschaffen“. Vollkommene Gesundheit gibt es nicht („schlecht untersucht“),...

  • 29.06.23
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Foto: Monika Supancic

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Minis

Weil die Minis von Leoben-Göss wissen, dass Ministrieren Freude und nicht Arbeit ist, waren sie nicht zu stoppen bei der Aktion „Kinderarbeit stoppen“. Sie haben fleißig mit Schablonen, Wasser und Bürsten den Slogan der Aktion als umgekehrte Graffitis auf verschmutzten Untergründen sichtbar gemacht. Bei sommerlichen Temperaturen waren auch Spritzpistolen hilfreiche Utensilien.

  • 21.06.23
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Gib ihr die ewige Ruhe …?

Wir erlebten in diesen Tagen zwei Begräbnisfeierlichkeiten, die uns besonders betroffen machten. Zwei jüngere Menschen waren schweren Krankheiten zum Opfer gefallen. Unser Herr Pfarrer, selbst über achtzig Jahre alt, fand äußerst trostvolle und einfühlsame Worte für die Angehörigen und alle, die bei diesen Begräbnissen anwesend waren. Er sprach vom Übergang in ein neues, wundervolles Leben in der Liebe Gottes, dass der Tod nicht das Ende, sondern der Beginn eines neuen Lebens bei Gott sei. Dann...

  • 21.06.23
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