Leserbriefe

Beiträge zum Thema Leserbriefe

Kommentare & Blogs

Vermisse ein Machtwort unseres Kardinals

Eine Mutter wird den Segen nicht verweigern Sehr geehrte Frau Chefredakteurin! Gestern ging ich bei einem meiner seltenen Innenstadtbesuche unten am Kai an St.Ruprecht vorbei. Zu meinem Erstaunen sah ich ein sehr große, mehrfarbige Fahne, die ich immer als "Homosexuellenflagge" angesehen habe, was aber sicher nicht politisch korrekt sein dütfte, da ja auch Transgender, Diverse etc. damit gemeint sein könnten. Ich frage mich, was soll diese Fahne an einer katholischen Kirche? Soll gezeigt...

  • 14.06.21
Kommentare & Blogs

Vorsicht bei der Wortwahl

Zum Hirtenhund: Messfeier vor dem Fernsehbildschirm Grüß Gott! Noch ein bisschen Zeit für den Hirtenhund, bevor ich mich vor den Bildschirm setzte .um einer musikalischen Darbietung von der „Langen Nacht der Kirchen „ZUZUHÖREN UND ZUZUSEHEN: Real wäre schön. Sowie es auch schön gewesen wäre , in dem vergangenem Jahr an einer Eucharistiefeier Sonntags teilnehmen zu können. Ich bin über 80 Jahre alt. Gehbehindert und zum Anfang der Pandemie vor über ein Jahr angehalten, das Haus als Risikogruppe...

  • 14.06.21
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Sie offenbart uns Jesus

Zu „Was ist hinter der blauen Tür?“, Nr. 22 Diese unbegreifliche, menschlich gestellte Frage hat der Jesuitenpater Marko Ivan Rupnik, Theologe und Künstler, mit seinem monumentalen Apsismosaik in der vom Krieg zerstörten und neu errichteten Franziskanerkirche in Mostar staunenswert beantwortet. Er hat damit die schon seit 40 Jahren (aktuell am 24. Juni 2021) täglichen Erscheinungen der Gottesmutter von Medjugorje gedeutet, indem er sie als „Maria der Offenbarung“ darstellt. Er sagt: „Sie ist es...

  • 10.06.21
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Danke für die Lange Nacht

Zur Langen Nacht der Kirchen Mein großer Dank gehört der Langen Nacht der Kirchen! Noch nie war es möglich, an so vielen Standorten dabei zu sein. Vor allem für die Gruppe der älteren und nicht mehr so gehfähigen, aber sehr interessierten Frauen und Männer. Sehr fein ist es auch, noch auf einer Plattform die Möglichkeit zu haben nachzuschauen! Und da schließt sich auch schon mein Anliegen an: Bitte auch im nächsten Jahr ein paar Konzerte, Lesungen oder Führungen online zu übertragen. Im...

  • 09.06.21
Menschen & Meinungen

Franziskanerinnen
Leserbriefe

„Wir Franziskanerinnen lieben gute Traditionen – und dazu gehört inzwischen auch unsere aktive Beteiligung am Programm der Langen Nacht der Kirchen. ,Heuer sicher anders‘ war eine willkommene Herausforderung, Neues zu wagen und unser Gebet mit den Menschen in digitaler Form zu teilen.“ (Sr. Sonja Dolesch)

  • 07.06.21
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Zeit, auf das Herz zu hören

Zum Leserbrief „Das Leben vollenden können“, Nr. 19 Ohne Gottesbezug verliert der Mensch sein Menschsein. Warum? Weil niemand Ordnung macht? Nein! Gott hat ein anderes Verständnis vom Menschsein, wo es Jesus in seinem Leben erlebbar ausgedrückt hat. Traurigerweise muss man feststellen, dass seine Kirche selbst im Widerspruch zu diesem Jesus lebt und gelebt hat – Vater und Kinder. Der Mensch, und auch der „christliche“, kann sich so vom Zeitdenken prägen lassen, dass das, was vor Jahren Menschen...

  • 04.06.21
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Respektieren, nie ignorieren

Zu: Brücken bauen, Nr. 20 Beeindruckt vom Schluss-Gottesdienst des ökumenischen Kirchentages grüße ich dankbar. Wir müssen miteinander! Die verschiedenen Auffassungen müssen wir respektieren, aber nie ignorieren! Dr. Karl H. Salesny, SDB.

  • 04.06.21
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Zum Ergründen herausfordern

Zu: Mütter und Töchter, Nr. 18 Auch die Kirche liebt ihre Töchter und kann deren Verwunderung oft nicht verstehen. Das Weiheamt der Kirche ist für das menschlich vergleichende Denken für alle Zeiten die größte Herausforderung. Muss aber für alle Generationen immer neu zum Ergründen des Geheimnisses der Eucharistie herausfordern. Josef Hacker, Kapfenberg

  • 04.06.21
Menschen & Meinungen
Foto: Werner Pregetter

Leserbriefe
„Der Heilige im Mond“

„Der Heilige im Mond“ kam Sonntagsblatt-Leser Werner Pregetter als Bildtitel in den Sinn, als er zum kleinen Turm über dem Eingangstor der Abtei Seckau hinaufschaute. – Ein besonderer Moment einer glücklichen Perspektive.

  • 26.05.21
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Namen fehlten

Zu „Besuch im Kircheneck“, Nr. 19 Sie haben vom Besuch des Bischofs im Kircheneck berichtet. Neben der Erwähnung der wertvollen Arbeit dieser Einrichtung haben mir aber die Namen der beiden abgebildeten ehrenamtlich Tätigen gefehlt. Es wäre sicher noch Platz dafür gewesen, die zwei Personen derart zu würdigen, zusätzlich zum Namen des Bischofs. Bitte um mehr Sensibilität gegenüber Menschen, die in der Kirche engagiert sind. Mag. Juliane Wendler, St. Josef (Das Bild zeigte auch Kircheneck-Leiter...

  • 26.05.21
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Aus der Ruhe gelockt

Zu „Es ist ruhig, das Alter, und fromm“ und Leserbrief „Selbst entscheiden“, Nr. 20 Der Beitrag von Altbischof Egon Kapellari hat mich als schon über 80-Jährigen und langjährigen Sonntagsblattleser sehr angesprochen. Doch der Leserbrief „Selbst entscheiden“ hat mich dann aus der Ruhe des Alters gelockt. Diese sehr selbstbezogene, bestimmende Aussage, das Leben (selbst) vollenden zu können, geht mir zu weit. Der liebe Schreiber möge doch nicht nur auf sich selbst Bezug nehmen, sondern für alle...

  • 26.05.21
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Zusammenhalten

Sonntags in die heilige Messe gehen zu können hat mir total gefehlt, mir kam manchmal vor, es ist kein richtiger Sonntag, ohne in der Kirche gewesen zu sein. Diese Zeit der Pandemie wird hoffentlich bald Geschichte sein, es hat jeden Bereich betroffen. So ist zu befürchten, dass der Gang zur Kirche für manche nicht mehr relevant ist. Aber vielleicht überwiegt das Zusammengehörigkeitsgefühl doch ein wenig. Zusammenstehen, -halten ist doch ein Zeichen von Liebe. Dies ist stets wünschenwert!...

  • 26.05.21
Kommentare & Blogs

Fehler

Vorab, das soll keine negative Kritik sein, sondern lediglich ein Hinweis: Seit etlichen Ausgaben Ihrer Zeitung fällt mir auf, dass sowohl Rechtschreibung, Grammatik als auch Orthographie für die Leser vielleicht nicht ganz entsprechend sind. Meine Wenigkeit ist weder geschult noch studiert, trotzdem bemerkte ich zahlreiche Fehler. Sollte es der unwahrscheinliche Fall sein, dass Sie vorab einen zusätzlichen (ehrenamtlichen, gratis) Lektor auch nur im Äußersten in Erwegung ziehen, wäre ich dazu...

  • 21.05.21
Kommentare & Blogs

Zu Recht kirchenkritisch

Zum Interview "Spiritueller Missbrauch: Wenn man weiß, was Gott will" Ich glaube es gehört schon etwas Mut dazu, einen Beitrag wie den in der Ausgabe vom 18.4. über spirituellen Missbrauch, in der “Kirchenzeitung” abzudrucken. Ist doch die Erfahrung und Meinung der Frau Reisinger, meiner Ansicht zu Recht, teilweise sehr kirchenkritisch. Und dazu möchte ich Ihnen, als Chefredakteurin, gratulieren. Ich hoffe sehr, Sie lassen sich auch in Zukunft von der Amtskirche nicht bremsen. Mit besten...

  • 21.05.21
Kommentare & Blogs

Mutige Eltern anno 1943

Zum Artikel "Maria, die Mutter Jesu". Hier eine kleine Episode zu dem von Ihnen geschätzten Namen „Maria“. Ich wurde 1943 geboren. Meine Eltern wollten mir den Namen „Maria“ geben. Der Standesbeamte schickte meinen Vater allerdings mit folgendem trockenen Satz wieder nach Hause: „Überlegen Sie sich das noch einmal gut. Das Kind wird im Dritten Reich Schwierigkeiten bekommen.“ Mein Vater kam am nächsten Tag wieder und sagte: „Die Mutter des Kindes will aber diesen Namen.“ Daraufhin resignierte...

  • 21.05.21
Kommentare & Blogs

Brief zum Muttertag an mich selbst

Die Leserin nimmt Bezug auf den Artikel "In inniger Liebe ein Dankeschön" Liebes Redaktionsteam, wenn ich den glänzenden und einfallsreichen, im Sonntag veröffentlichten, persönlichen Überraschungsbrief von Niki Haselsteiner an seine liebe Steffi lese, steigt ein tiefer Schmerz in mir auf. Ich neide Familie Haselsteiner ihr Glück nicht. Ganz im Gegenteil. Dennoch möchte ich als Zeitzeugin der heutigen medialen Präsentationsgesellschaft daran erinnern, dass die Heilige Familie in Nazareth ein...

  • 21.05.21
Kommentare & Blogs

Nachdenken, wie ich zu meinen Kindern stehe

Zum Artikel: In inniger Liebe ein Dankeschön. Darf ich Ihnen ein paar meiner Gedanken zum Muttertag schicken, dem ich etwas reserviert begegne. Es ist ja leider schon sehr spät dafür, aber trotzdem! Allen alleinstehenden Müttern die vorbehaltlos zu ihrem Kind stehen, sei es „passiert“ oder gewünscht, gebührt meine höchste Achtung. Sie haben es besonders in diesen heutigen Zeiten sehr schwer. Dazu brauchen sie jede mögliche Hilfe und diese Frauen dürfen hoffentlich ihren Muttertag gebührend...

  • 21.05.21
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Berufung verkannt

Zu Positionen „Bevorzugt“, Nr. 19 Im Sonntagsblatt Nr. 19 vom 16. Mai berichtet Karl Veitschegger über einen Wiener Innenstadtpfarrer … Ich hoffe nur, dass derartig abgehobene Seelsorger eine Ausnahme sind, denn sonst werden sich noch mehr Menschen von der Kirche entfernen. Anscheinend hat dieser Priester seine Berufung, „Diener im Sinne Jesu nach dessen Vorbild zu sein“, verkannt. Er müsste doch auch Matthäus 10,8, „umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben“, kennen. Hermann Ploder,...

  • 19.05.21
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Selbst entscheiden

Zum Leserbrief „Das Leben vollenden können“, Nr. 19 Wer verleiht Ihnen schlussendlich das Recht, über mich bestimmen zu wollen, wie und in welcher Form ich – im Falle des Falles – zu sterben habe? Bereitet es Ihnen, überspitzt formuliert, etwa Genugtuung, mir anstatt eines schnellen Dahinscheidens einen langen und qualvollen Todeskampf zu gönnen, um dieser Facette ihres Glaubens gerecht zu werden? Bin ich so entmündigt, nicht selbst darüber entscheiden zu dürfen? Gerry Ofner, Graz

  • 19.05.21
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Sterbe„hilfe“

Zu „Viele Fragen offen“, Nr. 18, und zum Leserbrief „Das Leben vollenden“, Nr. 19 Im Leserbrief der Kreuzschwestern wurde die Gefahr der Einstufung als „unlebenswertes Leben“ aufgezeigt, was es schon einmal in der dunklen NS-Zeit gab. Heutzutage will man sich mit dem Altern, dem Abbau und der Vergänglichkeit des Menschen nicht mehr auseinandersetzen, auch krank darf man nicht mehr sein. Ewig jung, aktiv und gesund. Ich habe 14 Jahre lang meine pflegebedürftige Mutter betreut. Als sie starb,...

  • 19.05.21
Menschen & Meinungen
Foto: Geieregger

Leserbriefe
Besuch im Gotteshaus

Ein gefiederter Freund nutzte die Stunde des Kirche-Lüftens zu einem Besuch im Gotteshaus. Gastfreundlich hat der heilige Donatus seinen Arm zur Landung des kleinen Besuchers angeboten. In der kleinen, idyllisch gelegenen Dreifaltigkeitskirche am Gray nahe St. Veit in Kärnten hat Leser Günther Geieregger die Begegnung beobachtet. Günther Geieregger

  • 11.05.21
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Das Leben vollenden können

Zum Thema „Suizidhilfe“, Nr. 17. Mit großem Interesse und Betroffenheit haben wir die Artikel zum Thema „Neuregelung der Suizidhilfe“ gelesen. Ein wahrhaft schweres, ja beklemmendes Thema. Gesetzliche Lockerungen könnten den Beginn eines Dammbruches bedeuten. Der Mensch bringt dem Mitmenschen den Tod. Welches Leben wird als lebenswert, welches als unlebenswert eingestuft? Diese Fragen wurden doch schon gestellt! Gar nicht so lange her. – Unheilbar Kranke, pflegebedürftige Alte, ein wenig unter...

  • 11.05.21
Menschen & Meinungen
Foto: Egger

Leserbriefe
Betende Hände

Betende Hände hat Sonntagsblatt-Leserin Gabriele Egger aus Rottenmann beim Spazierengehen entdeckt. Und überlegt: Es könnten aber auch Füße sein … Das mag sie zu den Muttertagsgedanken unten inspiriert haben: Mit Händen und Füßen und ganzem Herzen dem „mütterlichen Geist Gottes“ danken. Mütterlicher Geist Kein Mensch kann sich aussuchen, welcher Mutter Kind, welcher Eltern Kind er ist. Doch bereits im Heranwachsen und ganz gewiss später im Erwachsenenalter kann sich jeder Einzelne bewusst...

  • 05.05.21
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Vielerlei Armut

Zu „Reichtum versus Armut“, Nr. 17. Die substanzielle Armut, also Obdachlosigkeit, Hunger, keine Kleidung zu haben, ist bei uns in Österreich weitgehend abgedeckt. Trotzdem gibt es nach wie vor einige auch davon Betroffene: mitunter psychisch Kranke oder Personen, welche mit unserem Gesellschaftssystem nicht zurechtkommen. Aus meiner Sicht wesentlich, jedoch kaum diskutiert: systemische Mängel! Wir haben zwar ein Sozialsystem, das grundsätzlich greift. Es greift jedoch nicht immer sofort. So...

  • 05.05.21
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.

Powered by PEIQ