Kunst

Beiträge zum Thema Kunst

Kirche hier und anderswo
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Linz
Kunstinstallation im Mariendom zerstört

Ein Kunstprojekt im Linzer Mariendom ist dem Vandalismus zum Opfer gefallen. Die Skulptur von Esther Strauß, in der Reihe „Künstlerische Positionen zur Heiligen Familie“ ausgestellt, zeigt eine auf einem Fels sitzende, gebärende Frau. Wenige Tage nach deren Aufstellung wurde der aus Holz geschnitzten modernen Mariendarstellung der Kopf abgesägt. Die Künstlerin sowie Bischofsvikar Johann Hintermaier zeigten sich bestürzt und verurteilten „diesen Gewaltakt der Zerstörung und die Verweigerung des...

  • 03.07.24
Kunst & Kultur
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Kunst
Ein Bild-Botschafter des Christentums

Zum 10. Todestag des weststeirischen Künstlers Franz Weiß. Wer durch die Steiermark reist und einmal Franz Weiß erkannt hat, wird überrascht sein von der Vielzahl an Bildstöcken, Marterln, Kirchen und Fassadengestaltungen, die der weststeirische Künstler im öffentlichen Raum hinterlassen hat. Für den sehr bescheiden lebenden, spontanen, kommunikativen und fröhlichen Künstler spielen im Schaffen christliche Themen eine zentrale Rolle. Sie entstammen seiner Frömmigkeit und persönlicher...

  • 05.06.24
Bewusst leben & Alltag
Endri Dani öffnete bei seiner Performance „Natura Morta“ im Kunsthaus Graz Knospen zu Blüten. Ein Kind half ihm spontan dabei (gr. Bild). Im Corona-Lockdown entstand die Idee für seine Werksserie „JAZZ“ (kl. Bild). | Foto: Nikola Milatovic, Dani
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Interview
Kann ich dir helfen?

Der albanische Künstler Endri Dani über spontane Interventionen bei Kunstperformances, seine Herkunft,  Anpassung und Opposition und – passend zum Muttertag – die Macht der Mütter. Vor vier Jahren musste Endri Dani seinen Graz-Aufenthalt im Rahmen des Styrian-Artist-in-Residence-Programmes des Landes Steiermark wegen des Corona-Lockdowns ungewollt um drei Monate verlängern. Diese Zeit verbrachte er in einem Gästezimmer im Grazer Priesterseminar. Entstanden ist damals eine Werkserie, die er nun...

  • 07.05.24
Kunst & Kultur
Der aus dem Baskenland stammende Künstler Alberto Lomas will mit seiner Kunst Menschen für globale Herausforderungen sensibilisieren. | Foto: Milatovic
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Kunst-Aschermittwoch
Ein visuelles Gedicht

Der Kunst-Aschermittwoch in der Grazer Andräkirche und der QL-Galerie steht heuer im Zeichen von Migration und Klimakrise. Auszüge aus einem Interview mit dem Künstler. Fastenzeit heißt Reduktion und Konzentration auf das Wesentliche. Eine Konzentration, die auch den Blick für die Probleme dieser Welt schärfen will. Der baskische Künstler Alberto Lomas beschäftigt sich schon seit längerer Zeit mit Flucht und Migration und der Klimakrise als den größten globalen Herausforderungen der nächsten...

  • 01.02.24
Kunst & Kultur
An „ihrer“ Schwarzmeerküste verbrachte die Künstlerin Elmira Shemsedinova (*1989 in Kiew) viele Sommer. | Foto: privat
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Interview
Krieg in Bildern

Interview mit Elmira Shemsedinova, einer ukrainischen Künstlerin. Wegen des Krieges musstest du deine Heimat verlassen und versuchst nun, deine Erfahrungen künstlerisch zu verarbeiten. Der Krieg in der Ukraine hat ja schon vor acht Jahren begonnen, was in Europa eigentlich fast unbemerkt geblieben ist. Damals hat meine Familie durch die russische Annexion der Krim ihr Haus dort verloren, das mein Großvater gebaut hatte. Dort hatte ich mit meiner Familie immer die Sommermonate verbracht. Meine...

  • 10.05.23
Pfarrleben
Foto: Lenz

Pfarre Straden
Verankert

Riesengroße Schriftbänder verankern die Florianikirche in Straden. Im Außenbereich ist die Kirche mit insgesamt sieben betexteten Bändern versehen, die über das Dach reichen und am Boden in Betonblöcken verankert sind. Dargestellt werden die Kernbotschaften der fünf Weltreligionen, des Grundgesetzes und der Menschenrechte. Im Altarraum (Bild) laden weitere Textbänder zum Nachdenken und Meditieren ein. Die Kunstaktion, gestaltet vom Künstlerehepaar Karin und Anton Schnurrer, ist bis Weißen...

  • 01.03.23
Kunst & Kultur
Wolfgang Grinschgl, Aschemänner, 2022/23. © Grinschgl
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Fastenzeit
Verletzlich & vergänglich

Zum Kunst-Aschermittwoch sprach Alois Kölbl mit Wolfgang Grinschgl über seine Bilder im Dialog mit einem Kirchenraum. Zu sehen in der Kirche Graz-St.Andrä. Die Malerei war in den letzten Jahrzehnten schon öfter totgesagt. Du bist ihr immer treu geblieben und beschäftigst dich im Zeitalter von digitaler Technologie und Cyberrealität seit vielen Jahren mit dem eigenen Porträt. Lässt sich das als Gegenentwurf zu den Entwicklungen mensch-lichen Lebens im 21. Jahrhundert lesen? Es klingt vielleicht...

  • 15.02.23
Kirche hier und anderswo
Foto: KNA

Weltkirche
HÄNDE DER HOFFNUNG

Eine Brüsseler Metrostation wird von einem Kunstprojekt „Hands of Hope“ des aus Algerien stammenden Künstlers Hamsi Boubeker geziert. Seit 1990 sammelt Boubeker dafür Handabdrücke von Prominenten aus Literatur, Politik, Kultur, Sport und Religion, aber auch von Schülerinnen und Schülern, Menschen mit Behinderungen, Strafgefangenen, Obdachlosen oder Geflüchteten. Nun wird auch der Handabdruck von Papst Franziskus Teil der „Hands of Hope“. Bereits beim Besuch der belgischen Bischöfe im Vatikan...

  • 18.01.23
Kunst & Kultur
In der Pfarrkirche Eggersdorf hat Keiko Sadakane das Rosettenfenster gestaltet. Es wurde vor einem Monat eingeweiht. Im Gespräch mit Hochschulseelsorger Alois Kölbl erzählt die Künstlerin von ihrem Zugang zum Geheimnis der Dreifaltigkeit. | Foto: Peter Sturm

Interview
„Mich fasziniert die Leidenschaft Gottes“

Die Künstlerin Keiko Sadakane ist eine Grenzgängerin zwischen den Kulturen. Aufgewachsen in Japan begegnete sie in einer französischen Schule dem Christentum und hat sich mit achtzehn Jahren taufen lassen. In vielen ihrer Werke setzt sie auf verhaltene, gebrochene Farben und die subtile Kraft der Zwischentöne, die aus der fernöstlichen Tradition ihrer japanischen Heimat schöpft. Im Rosettenfenster für die Pfarrkirche Eggersdorf verwendet sie kräftige bunte Farben und setzt sich mit einem...

  • 08.06.22
Kirche hier und anderswo
Vor dem Glasmosaikbild im Kreuzgang der Albert-Schweitzer-Klinik: v. l. Schule Äthiopien-Initiator Peter Krasser, Künstler Werner Loder und der Leiter des Geriatrischen Gesundheitszentrums Dr. Gerd Hartinger. | Foto: GGZ Graz

Monumentales Glasmosaikbild für Klinik

Zwölf Menschenjünger und ER in Albert-Schweitzer-Klinik. Das von Werner Loder mit rund 116.000 Mosaikglassteinen in dreijähriger Arbeit gefertigte Bild „Die zwölf Menschenjünger und ER“ hat nach Ausstellungen in Melk nun in der Albert-Schweitzer-Klinik in Graz seinen Platz gefunden. In einer würdevollen Feier wurde es gesegnet und soll nicht nur eine wertvolle künstlerische Gestaltung des Kreuzganges, sondern mit seiner Botschaft auch Mahnmal für Toleranz sein. Die zwölf Jünger wurden vom...

  • 11.05.22
Pfarrleben
Licht. V. l. Gemeindemitarbeiter Franz Frankl, Pfarrer Johannes Lang, Karl Lenz, ARTGenossenschaft Straden, das Künstlerehepaar Karin und Anton Schnurrer mit ihrem Enkelkind Fynn. | Foto: Schleich

Pfarre Straden
Hoffnungszeichen

Lichtkunstinstallation in der Florianikirche. Bis zum Weißen Sonntag war in der Florianikirche von Straden eine Lichtkunstinstallation von Karin und Anton Schnurrer zu bestaunen. „Meine Installation skizziert den Weg zur Hoffnung in drei räumlichen Ebenen, die durch einen Schleier zur aufgehenden Sonne führen. Dazwischen findet jeder Betrachter seinen Interpretationsspielraum, auch bei der violetten Farbe“, so Anton Schnurrer zum Werk und dem anfangs bestimmenden Farbton. „Die drei...

  • 27.04.22
Kunst & Kultur
Foto: Kathpress/Klingen

Kunstwerk
„Raising Hands“ am Stephansplatz

Eine Skulptur in Form von Händen wurde am Wiener Stephansplatz präsentiert. Die Wiener Künstlerin Julia Bugram betrachtet ihr partizipativ gestaltetes Projekt „Raising Hands“ als Symbol für Solidarität und ein respektvolles, wertschätzendes Miteinander. In dem in rund zwei Jahren entstandenen Kunstwerk, an dem sich die Bevölkerung in mehreren Aktionen beteiligen konnte, wurde eine Million 1-Cent-Münzen so verklebt, dass sie zwei einander reichende Hände bilden. Dompfarrer Toni Faber (ganz...

  • 06.04.22
Kunst & Kultur
Den Basler Totentanz bringt der Künstler Manfred Erjautz (am Bild in seinem Atelier) ins Gespräch mit den Ängsten unserer Zeit.
3 Bilder

Interview: Manfred Erjautz
Der Tod als Stillstand im Tanz

Im Gespräch mit Hochschulseelsorger Alois Kölbl erzählt der Künstler Manfred Erjautz von seiner aktuellen Werkschau. Manfred Erjautz hat als einer der führenden Vertreter skulpturaler Kunst in Österreich bereits ein umfangreiches Werk geschaffen. Während der Corona-Lockdowns hat er sich mit dem historischen Motiv des Totentanzes auseinandergesetzt und Druckgrafiken des berühmten Basler Totentanzes künstlerisch überarbeitet. Mit einer Performance in der QL-Galerie setzt er sich mit dem tanzenden...

  • 30.03.22
Pfarrleben
Der Platz im Norden der Feldbacher Pfarrkirche ist seit der Neugestaltung auto- und barrierefrei. Der Skulpturenweg zu den Zehn Geboten will zum Staunen und zur Einkehr einladen.  | Foto: Michaela Trummer
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Zehn Gebote
Übersetzungsarbeit

Feldbach. Am neugestalteten Kirchenplatz fanden die Zehn Gebote künstlerischen Ausdruck. Der Feldbacher Kirchenplatz hat eine wechselvolle Geschichte. Seit Jahrhunderten ein Fluchtplatz innerhalb der Tabormauern, im Boden verborgen der erste Feldbacher Friedhof und bei Ende des Zweiten Weltkrieges Schauplatz der Kirchturmsprengung. Der zentral liegende Platz zwischen dem freistehenden Glockenturm und der Pfarrkirche, in den letzten Jahrzehnten als Parkplatz genutzt, wurde nun zu einem...

  • 16.02.22
Kirche hier und anderswo
Die Skulptur „Angels unawares“ (unbemerkte Engel) des kanadischen Bildhauers Timothy Schmalz, die seit Herbst 2019 auf dem Petersplatz in Rom steht, erinnert an die Tatsache, dass Migration und die Aufnahme von Fremden ständiger Teil der Menschheitsgeschichte war.  | Foto: Kathpress/Wuthe

Weltkirche
Einige Kurzmeldungen aus aller Welt

Migranten-Plastik. Seit Herbst 2019 steht auf dem Petersplatz in Rom eine große Bronzeskulptur, die ein Boot mit Migranten darstellt. Nun können Touristen und Pilger mittels eines QR-Codes die Geschichte dazu auf der Internetseite „angelsunawares.org“ lesen. Die Skulptur „Angels unawares“ (unbemerkte Engel) des kanadischen Bildhauers Timothy Schmalz erinnert an die Tatsache, dass Migration und die Aufnahme von Fremden ständiger Teil der Menschheitsgeschichte war. Der Titel der Plastik mit...

  • 04.01.22
Kirche hier und anderswo
Vortrag und Talk im Grazer Kunsthaus. V. l. Peter Rosegger (Elisabethinen), Theologe Walter Schaupp, Philosophin Lisz Hirn, Eva Weissensteiner (Wirtschaftskammer) und Kathrin Karloff (Bildungsforum Mariatrost). | Foto: Neuhold

Welchen Mut brauchen wir?

Wiener Philosophin im Kunsthaus Graz zu Gast. Im Ambiente des Space 04 im Grazer Kunsthaus hatte das Bildungsforum Mariatrost, in Kooperation mit den Elisabethinen Graz, zu einem Vortrag der Wiener Philosophin Lisz Hirn und einem anschließenden Talk mit Eva Weissenberger, Leiterin des Data&Media Centers der Wirtschaftskammer Österreich, sowie dem Theologen und Mediziner Walter Schaupp geladen. Welchen Mut wir heute, in einer von idealen Identitäten geprägten Gesellschaft, in der Superhelden...

  • 06.10.21
Pfarrleben
Foto: Pfarre

Pfarre Leibnitz

Wie nah Armut und Reichtum in unserer Gesellschaft beieinanderliegen, zeigt eine Installation, die zur Zeit Station am Vorplatz der Pfarrkirche Leibnitz macht. Im Bild v. l. Pfarrer Anton Neger, Katrin Windischbacher vom Familienreferat, PGR Barbara Stückler-Magg und Bernhard Schwarzenegger vom Fonds für Arbeit und Bildung.

  • 15.09.21
Kunst & Kultur

Kunst
Für junge Kunstschaffende

Otto-Mauer-Preis für bildende Kunst. Bewerbungen im Oktober. In Weiterführung der Anliegen Msgr. Otto Mauers (1907–1973), der durch sein Engagement für zeitgenössische Kunst und junge KünstlerInnen internationale Anerkennung gefunden hat, verleiht der Otto Mauer Fonds Ende des Jahres zum einundvierzigsten Mal den Msgr.-Otto-Mauer-Preis für bildende Kunst (Malerei, Grafik, Skulptur, Objekte, Installationen, Neue Medien). Der Preis ist mit 11.000 Euro dotiert und mit einer Ausstellung der...

  • 11.08.21
Kirche hier und anderswo

Kunst
Angefragt und beschenkt

Kunstfachleute aus dem deutschen Sprachraum zu Gast im Vatikan. Bei Kurienkardinal Gianfranco Ravasi, seit 2007 Präsident des Päpstlichen Kulturrates, trafen sich am 25. Mai Kunstfachleute aus dem deutschsprachigen Raum. An diesem erstmaligen Arbeitstreffen nahmen auch der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler und aus der Steiermark Kultum-Leiter Johannes Rauchenberger sowie Hochschulseelsorger Alois Kölbl teil. Die Kirche müsse sich von den Kulturschaffenden der Gegenwart „in Frage stellen und...

  • 02.06.21
Kunst & Kultur
Das Corona-Denkmal der Hoffnung, das an die Dringlichkeit ökologischer Themen und die gerade durch die Corona-Pandemie gegebene Chance zu Veränderungen erinnert, ziert auch das Plakat, das zum Kunstaschermittwoch in die Grazer St.-Andrä-Kirche einlädt. Ökumenische Andacht mit Kunstaktion ab 10.30 Uhr und Liturgie mit Aschenkreuz ab 19 Uhr bilden die Eckpunkte. | Foto:  KULTUM
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Kunst-Aschermittwoch
Auf zur Lebenstour

Kunst-Aschermittwoch: Corona und Schöpfungsverantwortung. Der Kunstaschermittwoch 2021 von KULTUM und St. Andrä findet diesmal coronabedingt in zwei Teilen statt: Er beginnt am späten Vormittag des 17. Februar um 10.30 Uhr mit einer ökumenischen Andacht in der Grazer St.-Andrä-Kirche mit Hochschulseelsorger Alois Kölbl und dem evangelischen Pfarrer Matthias Weigold. Der Künstler Emmerich Weissenberger startet mit dem Kollektiv ArtEmbassy an diesem Tag die von der Essl-Foundation (Martin Essl)...

  • 10.02.21
Kunst & Kultur
Kapfenberg-St. Oswald. Sabine Krenn (Bildmitte), die durch diese Kirche geführt hatte, mit dem Dekret. Dazu von links Heimo Kaindl, Ressortleiter Erich Hohl, Stefanie Schwarzl-Ranz und Gertraud Schaller-Pressler. | Foto: Gerd Neuhold - Sonntagsblatt für Steiermark
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KunstWerkKirche
Dekrete für 15 neue KunstWerkKirche-KirchenführerInnen.

Der Schnee schaute schon von den Bergen, als sich die angehenden KunstWerkKirche-KirchenführerInnen in Maria Buch bei Judenburg zu ihrem letzten Ausbildungstag trafen. Dass die Kälte der Stimmung aber keinen Abbruch tun konnte, dafür sorgten die Teilnehmenden mit herzerwärmenden und fachkundigen Führungen und Gesprächen. So zeigte sich etwa Katrin Zechner von Maria Buch begeistert, „dass bei unserer Kirche so viel heimisches Material Verwendung fand, vom Stein bis zum Lehm“. Und: „Wenn man in...

  • 29.09.20
Glaube & Spiritualität
Abendmahl, um 1600, Öl auf Leinwand, Graz, Diözesanmuseum.
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Jahre der Bibel
Bibel & Kunst

Gemälde, die Geschichte(n) erzählen Mit Jesus zu Tische sitzen Ein Herzstück der Schausammlung im Diözesanmuseum in Graz ist dieses Bild. Ein Gemälde mit einer bekannten Szenerie. Ein großer Tisch, umgeben von einigen Männern. Vielen ist die Szene geläufig. Wer sie nachlesen will, schlägt die Bibel auf (Mk 14,12–24; Mt 26,17–28; Lk 22,7–22). Als dieses Gemälde entstand (um 1600), konnte ein Großteil der Bevölkerung aber nicht lesen, daher war es an der Malerei, Geschichten sichtbar und...

  • 21.09.20
Kirche hier und anderswo
Militärdekan Rachlé (Bildmitte) mit Verteidigungsministerin Tanner und Militärbischof Freistetter. | Foto: privat

Dekretüberreichung
Bischofsvikar für Kunst und Kultur

Dekretüberreichung in der Maria-Theresien-Kaserne in Wien. Der Militärbischof von Österreich, Werner Freistetter, ernannte Militärdekan Dechant Christian Thomas Rachlé zum Bischofsvikar für Kunst und Kultur. Im Rahmen einer Feierstunde in der Maria-Theresien-Kaserne in Wien wurde im Beisein von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner am 10. Juli das Dekret übergeben. Der neue Bischofsvikar soll sich im besonderen um die Anliegen der Kunst sowie um die Weiterbildung von Priestern und Diakonen...

  • 15.07.20
Kunst & Kultur
Dokumentation zu einer virtuell zu besichtigenden Ausstellung zum Thema Kreuz in der Gegenwartskunst. | Foto: Umschlag
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Es fordert heraus

Das Kreuz und die Diskussion um Freiheit der Kunst, um Kunst und Kirche: Aus dem Vorwort von Bischof Kapellari in der Dokumentation „Weg-Kreuz“. Auseinandersetzungen betreffend den Umgang mit dem Kreuz als dem zentralen Symbol der Christenheit gab es in den letzten Jahren seltener bezogen auf bildende Kunst als bezogen auf die Präsenz des Kreuzes im öffentlichen Raum der heutigen pluralistischen Gesellschaft. Diesbezüglich gab es politische Debatten betreffend das Kreuz in Schulen,...

  • 24.06.20
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