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Beiträge zum Thema Kommentar

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Meinung
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Schwarze Erde Von einer Kornkammer Europas entwickelte sich die Ukraine zu einer Kornkammer der Welt. 2020 wuchsen in der fruchtbaren „schwarzen Erde“ 55 Mio. Tonnen Mais und Weizen. Doch der Treibstoff für Saatmaschinen wird nun für Panzer verwendet, die Saatmaschinenfahrer kämpfen an der Front. Für den Bedarf im Land könnte es dennoch reichen, aber statt Getreide wird das Land Hunger exportieren. Etwa 4,5 Mio. Tonnen Korn stecken in Häfen fest. Die Ukraine beschuldigt Russland,...

  • 05.05.22
Menschen & Meinungen

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Nackt

Eine Büchse ist es, die Pandora in der griechischen Mythologie geschenkt bekommt. Einmal geöffnet, entweichen aus dieser Dose alle Übel auf die Erde, nur die Hoffnung bleibt leider darin versperrt. Die „Pandora Papers“, die seit 2019 einem internationalen Journalist/-innen-Netzwerk zugespielt wurden, enthalten auch viel Übles. Sie legen Informationen offen, die als Geheimnis gedacht waren. 25.000 Millionen Euro (!), schätzen die Expert/innen, verschleiern Vermögende aus aller Welt in für diesen...

  • 07.10.21
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Foto: Screenshot / martinus - Kirchenzeitung der Diözese Eisenstadt

LESERbriefe und Anmerkung der Redaktion:

Zu „Was für ein Gestank!“ von Franz Josef Rupprecht (Print: Nr. 22 vom 31. Mai, Seite 2.) Gestank schon vorher? Vor einigen Tagen habe ich Ihre Kolumne "Was für ein Gestank!" gelesen. Da Sie hier unzweifelhaft die Vorkommnisse im Dom ansprechen, frage ich mich, ob diese Ausdrucksweise einem katholischen Menschen, und noch dazu dem Chefredakteur einer Katholischen Kirchenzeitung, entspricht. Ich bin entsetzt! Ich verstehe schon, dass Sie dem Herrn Bischof und der Diözese "die Stange" halten...

  • 04.06.20
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Martin Kolozs, Publizist. | Foto: Kolozs

Heilsquelle

Nahe meiner Wohnung steht ein fast zweihundert Jahre alter Brunnen, den als Standbild die heilige Margareta von Antiochia mit dem Drachen schmückt; über den beiden Wasserauslässen liest man in den grauen Stein geschnitten das Wort Salus (Heil), welches sowohl das Versprechen der Quelle sowie die Hoffnung der davon Trinkenden ausdrückt. Zu Beginn der Corona-Krise hat eine Frau dort mehrere Kerzen aufstellt und selbstverfasste Gebete dazwischen gesteckt, und ich befürchtete, dass dieses kleine...

  • 19.05.20
Kommentare & Blogs
Wolfgang Bahr, Publizist. | Foto: Kathbild.at / Franz Josef Rupprecht

...und bleib gesund

Politiker und Freunde sagen es und auch mir ist es vielleicht schon einmal herausgerutscht: das derzeit allgegenwärtige „Bleiben Sie gesund“. Und doch habe ich ein Unbehagen, wenn ich es höre. Kann ich denn jemanden auffordern gesund zu bleiben? Schuster, bleib bei deinem Leisten: Da liegt es am Schuster, ob er meinem Rat folgt. Treu sein, beieinander bleiben: Da liegt es an mir, wie ich mich entscheide. Christian Haidinger, der Altabt von Altenburg, erzählt in seinen Lebenserinnerungen, wie...

  • 11.05.20
Kommentare & Blogs
Ingeborg Schödl, Publizistin. | Foto: Kathbild.at / Franz Josef Rupprecht

Sicht- und unsichtbare Masken

„Der Mai ist gekommen“, so beginnt das Frühlingsgedicht von Emanuel Geibel aus 1841. Und weiter heißt es „da bleibe, wer Lust hat, mit Sorgen zuhaus...“ Nun wir schreiben Mai 2020, haben zwar keine Lust an diesen herrlichen Frühsommertagen zu Hause zu bleiben, aber wir müssen. Die Parole „Abstand halten“, akzeptieren die meisten Menschen auch. Gegen die Maskenpflicht in Geschäften und Verkehrsmitteln haben dagegen manche Bedenken. Sie möchten das Gesicht des Nächsten sehen, dessen Gefühle...

  • 09.05.20
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