Kapelle

Beiträge zum Thema Kapelle

Serien
Kapelle der Familie Schierhuber in Sallingberg. | Foto: Wolfgang Zarl

Ehepaar aus Sallingberg
Kapellenbau: „Wir wollten einfach danke sagen“

„Alles, was im Leben vorhanden ist, ist selbstverständlich, nur wenn es zu kriseln beginnt, wird dessen Bedeutung erst bewusst“, sagt Franz Schierhuber aus der Pfarre Sallingberg. Seine Familie hat vor einiger Zeit ein sehr schönes Marienmarterl beim Haus errichtet, dieses wurde 2015 von Diakon Hermann Dornhackl gesegnet. „Wir hatten in unserem Umfeld ziemlich viele Prob­lemsituationen und Fast-Unfälle, die aber glücklicherweise alle immer glimpflich ausgegangen sind. Wir hatten schon eine...

  • 19.05.21
Serien
Foto: Karl Tröstl

Bad Großpertholz
Waldkapelle erinnert an schreckliches Verbrechen

In der Pfarre Bad Großpertholz in Richtung Karlstift befindet sich ein besonderes Denkmal, das äußerst abgelegen ist. Das Objekt ist ein aus quaderförmigen Steinen errichteter Bau mit fast quadratischem Grundriss, welcher nach oben hin zu einem spitzbogenförmigen Dach zusammenläuft. Die gleiche Spitzbogenform haben die beiden Flügel des schmiedeeisernen Tores. Das mit Blech gedeckte Dach ziert ein eisernes Kreuz und durch den eingezäunten Vorgarten führen fünf Stufen bis zur Gedenkstätte. Im...

  • 11.05.21
Serien
Foto: Traude Gallhofer

Marienlob bei der Fatima-Kapelle in Großhaselbach

In der Ortschaft Hausbach, die zur Pfarre Großhaselbach (Gemeinde Schwarzenau) gehört, befindet sich die Fatima-Waldkapelle. Diese Kapelle wurde 1985 in Erinnerung an den Gründer der weltweiten Gebetsgemeinschaft des Rosenkranz-Sühnekreuzzuges (RSK), P. Petrus Pav­licek (siehe auch S. 7), errichtet. P. Petrus hat sich in dem kleinen Ort sehr wohlgefühlt und oft seinen Urlaub in Hausbach verbracht und so manches Wochenende dort ausgeruht. Nach seinem Tod 1982 kam die Überlegung, ein religiöses...

  • 28.04.21
Bewusst leben & Alltag
Kapelle „Zur Toten Frau“ in Oberbergern. | Foto: Daniela Matejschek

Erzählung
Gut gegangen

Wer kennt schon Gipfel wie die Silberne Birn, die Schwes­ternhöhe, den Polakenkopf oder den Bolzenberg? Die Höhenzüge des Dunkelsteiner Waldes verblassen im Vergleich zu ihren südlichen Geschwistern – den Gipfeln unserer Voralpen. Nur coronabedingt haben wir sie im vorigen Frühjahr und Sommer erwandert. Es war wohl auch eine Flucht; Flucht vor den Schreckensmeldungen der Medien und vor Menschenansammlungen. Eingeholt hat uns das Virus auf unseren einsamen Wanderungen dann doch wieder irgendwie:...

  • 21.04.21
Serien
Anderl-Kapelle in Vitis | Foto: Franz Köck

Anderl-Kapelle in Vitis
Kapelle erinnert an schweres Zugunglück – und böse Tat

Kapelle erinnert an schweres Zugunglück – und böse Tat Im Jahre 1870 wurde die zweigleisige Franz-Josefs-Bahn von Wien nach Prag errichtet. Am 4. November 1875 kam es auf dieser Strecke im Bereich von Schwarzenau zu einem schweren Zugsunglück. Ein Personenzug kam um 0.30 Uhr vom Wiener Franz-Josefs-Bahnhof nach Prag. Es befanden sich 128 Reisende im Zug. Der für den Streckenabschnitt zuständige Streckenwärter befand sich in einer misslichen wirtschaftlichen Lage und entwickelte daher die Idee,...

  • 14.04.21
Serien
Foto: Othmar Nowak

Waldensteiner Kapelle mit großer Wallfahrer-Tradition

Waldenstein. Das Franz-Müllner-Marterl in der Pfarre Waldenstein ist wahrscheinlich vor 1800 errichtet worden und zwar an einer wichtigen Wegkreuzung. Es hat für die Wallfahrtstradition und für das Totengedenken eine große Bedeutung. Um 1880 hat der damalige Besitzer Michael Fuchs die beiden Kastanienbäume gepflanzt, welche wegen Gefahr um 2000 gefällt werden mussten. Der Kapellenbildstock war damals kleiner als heute und aus Natursteinen gemauert. Am 8. Juni 1930 wurde die von Landwirt Franz...

  • 24.03.21
Serien
15 Bilder

Serie zu Kleindenkmälern - Beispiel Ruders
Auch heute werden Kapellen gebaut

Gastern. Es ist erfreulich, dass im Diözesangebiet religiöse Kleindenkmäler wie Wegkreuze, Kapellen oder Marterl nicht nur liebevoll gepflegt und restauriert werden, sondern dass auch immer wieder neue errichtet werden. Sie sind sichtbare und lebendige Zeugnisse des Glaubens. Mit dem völligen Neubau der Kapelle in Ruders in der Pfarre Gastern hat die Ortschaft auch ein neues Wahrzeichen bekommen, sind sich die Bewohner einig. Es gab zuvor eine 200 Jahre alte Kapelle, die jedoch aufwändig...

  • 10.03.21
Kunst & Kultur
Einen Neuzugang für die restaurierte Kapelle spendete Radbot-Lothringen (l.). Neben ihm (v.l.): Roland Kerschbaum, Salzburger Burgen- und Schlösser Betriebsführung Maximilian Brunner, Eva Hody, Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl.� | Foto: RB/LK/Neumayr, Leopold
2 Bilder

Schwarzenbergkapelle
Wo der Fürst betete

Jahrzehntelang diente die Schwarzenbergkapelle als Abstellkammer und Durchgangsraum. Nun ist sie wieder in ihrer ursprünglichen Pracht zu sehen – und erinnert dabei sowohl an den einstigen Fürsterzbischof, als auch an ehemalige Bewohner der Alten Residenz. Ganze 170 Jahre lang lag die Schwarzenbergkapelle in der alten Residenz in Salzburg in einem tiefen Dornröschenschlaf. Seit 2019 wurde das Kleinod schrittweise wachgeküsst und jetzt endlich ist die Kapelle wieder für die Öffentlichkeit...

  • 04.03.21
Serien
Beim Franzosenmarterl, v. l.: Friedrich Aigner fotografierte die Bilder für die Broschüre „Die religiösen Kleindenkmäler in Erla“; Josef Reisinger beschrieb diese ausführlich; Sr. Rosa Wieser von den Marienschwestern lud „Kirche bunt“ zur Vorstellung des Kleindenkmals ein. | Foto: Wolfgang Zarl

Am Engelberg in Erla
Franzosenmarterl erinnert an grauenhafte Kriegszeiten

Der berühmte Napoleon Bonaparte dürfte den Weg benutzt haben, der heute von vielen für Ausflüge genutzt wird: Dort, an der alten Bundesstraße auf dem Engelberg in der Pfarre Erla, befindet sich das Franzosenmarterl. Es erinnert an die schlimmen und kriegerischen Geschehnisse, die die Menschen damals erleiden mussten. Die Geschichte des Kleindenkmals, das heute von der Familie Ströbitzer betreut wird, geht zurück auf den Dritten Koalitionskrieg im Jahr 1805, auch Zweiter Napoleonischer Krieg...

  • 03.03.21
Serien
P. Gottfried Glaßner und Johanna Blauensteiner zeigen den barocken Hochaltar mit Schutzpatron Georg. | Foto: Wolfgang Zarl

Wurzeln der Kapelle in der Pfarre Emmersdorf reichen ins 12. Jahrhundert
Kapelle in St. Georgen wichtig für Dorfgemeinschaft

Im Ortsteil St. Georgen, Pfarre Emmersdorf, ist man stolz auf ein „Juwel“, das ins 12. Jahrhundert zurückreicht: die Kapelle, die dem heiligen Georg geweiht ist. Bereits im Jahr 1190 gab es eine Kapelle, die dem Stift Melk einverleibt war; im Mittelalter war der romanische Rechteckbau der einzige „Außenpos­ten“ des Klosters, in dem die Mönche regelmäßig präsent waren. Die meisten Bilder und Statuen stammen noch aus der „Melker Zeit“. Von den Prioren wurde sie in ihren Aufzeichnungen als...

  • 24.02.21
Serien
Pfarrer Franz Hell und Gab­riele Meiseneder. | Foto: zVg

Serie zu Kapellen, Materln, Kreuzen
Bildfelber-Säule erinnert an schreckliche Nöte

St. Margarethen. Laut einer Legende wurde im Jahr 1683 die flüchtende Bevölkerung bei der kleinen Hahnlkreuz-Kapelle von den Türken entdeckt. Der Pfarrer von St. Margarethen an der Sierning, Kaspar Merz, wurde von dort, an einen Pferdeschwanz gebunden, von den türkischen Eroberern zu Tode geschleift. An dieser Stelle wurde später eine Bildfelber, ein Baum mit einem Marienbild, errichtet und erinnerte an dieses schreckliche Ereignis. Diese Weide wurde lange durch einen Eisenreifen...

  • 17.02.21
Serien
Bürgermeister Karl Harrer mit Gertrude Uitz, Dechant Herbert Schlosser und Stadträtin Gabriele Beer. | Foto: Karl Tröstl

Serie zu Kapellen, Marterl, Kreuzen ...
„Weißes Marterl“ als Dank für überstandenen Überfall

Schrems. Wenn man in der Gemeinde Schrems spazierengeht oder mit einem Fahrzeug den Heumühlweg entlang fährt und ein Stück vor der Brücke der Bundesstraße 2 sich auf dem Heumühlweg weiter in Richtung Niederschrems fortbewegt, findet man auf halbem Weg zur Anhöhe das „Weiße Marterl“ vor. Dieser Bildstock wurde um 1900 errichtet und musste 1914 wegen Straßenbauarbeiten abgerissen werden. Das Marterl wurde einige Zeit später, ein Stück vom ursprünglichen Standort entfernt, wiedererrichtet. Als vor...

  • 10.02.21
  • 1
Serien
Gottfried Grabensteiner, der viele Kleindenkmäler erforscht hat, und Alfred Semper von der Dorfgemeinschaft Kotting mit dem „Koller Kreuz“. | Foto: Familie Semper

Serie „Kapellen – Marterl – Kreuze“
Rätsel um „Koller Kreuz“ detektivisch gelöst

Von St. Pölten kommend, kurz vor Ober-Grafendorf, kann man im kleinen Ort Kotting einen großen Kapellenbildstock entdecken, der unter dem Namen „Koller Kreuz“ bekannt ist und wo gerne Maiandachten gefeiert werden. Zuletzt wurde es 2019 renoviert. Es ist ein „Juwel“, weil es als ältester Kapellenbildstock in der Gemeinde und zugleich als Symbol für den Volksglauben gilt. „Jedes Marterl hat seine Geschichte, keines steht ohne Grund in der Landschaft“, sagt Gottfried Grabensteiner, der über...

  • 03.02.21
Serien
Grete Brandstetter | Foto: Wolfgang Zarl

Unsere Serie „Kapellen – Marterl – Kreuze“
„Diese Antonius-Kapelle ist nicht nur für Vergessliche“

Amstetten. Fährt man in Amstetten von Eisenreichdornach Richtung Viehdorf, findet man die Antonius-Kapelle, um die sich Grete Brandstetter (s. Bild) liebevoll kümmert. Einst ließ ihre Mutter diese zum Gedenken errichten, es war sozusagen das Grab von Gretes Vater Franz Zarl, der im Jahr 1945 in jugoslawischer Kriegsgefangenschaft gestorben war. Im Frühjahr 1954 war Baubeginn, einige Monate später segnete Pater Bauernfeind die Kapelle, wobei viele Nachbarn zusammenkamen. Sie selbst habe ihren...

  • 27.01.21
Pfarrleben
Fahrenbacher Dorfkapelle - Heimschuh | Foto: Privat

Heimschuh

Vor 20 Jahren wurde die Fahrenbacher Dorfkapelle in der Naturparkgemeinde Heimschuh gebaut. Heuer wurde ein behindertengerechter Zugang errichtet und die Kapelle mit einem neuen Anstrich versehen. Die geplante Feier zum Jubiläum wird auf 2021 verschoben.

  • 21.12.20
Kirche hier und anderswo
Weihbischof Hansjörg Hofer weihte bei seinem Heimaturlaub die Kapelle. Mit der Familie Kröll feierten auch Pfarrer Hans Peter Proßegger, Diakon Anton Angerer und Bürgermeister Andreas Egger (l.). | Foto: RB/Schellhorn
3 Bilder

Sie beherbergt Reliquien der Diözesanpatrone Rupert und Virgil
Neue Kapelle am Distelberg

Eine Seltenheit. Weihbischof Hansjörg Hofer weihte die neue private Herz-Jesu-Kapelle der Familie Kröll und setzte seltene Reliquien ein. Stumm. Vor gut einem Jahr entschied sich Familie Kröll vom Distelberg, eine Familienkapelle zu bauen. Ein jahrelanger Herzenswunsch, der heuer verwirklicht wurde. „Es soll ein sichtbares Zeichen der Dankbarkeit sein für ein bisher gutes Leben und natürlich auch ein Zufluchtsort für zukünftige Sorgen und Nöte“, sagt Gerda Kröll. Die Familie war sich schnell...

  • 03.09.20
Kirche hier und anderswo
Geheimtipp: Die Gmailkapelle in St. Johann in Tirol. | Foto: RB/Sportalpen
3 Bilder

Gmailkapelle in Tirol
Ein fast geheimes Gotteshaus

Hoch über Sankt Johann in Tirol, am Niederkaiser, thront eine idyllische Kapelle unter einer Felsnase. Ein besonderer Ort der Stille und Kraft. Die Gmailkapelle wurde 1782 – vermutlich vom Kitzbüheler Baumeister Andreas Hueber – in eine kleine Felshöhle am Tiroler Niederkaiser gebaut. Vom Ort Sankt Johann in Tirol ist sie grundsätzlich gut zu sehen. Aber: Man muss sie schon kennen, um sie zu erspähen, denn sie thront sehr klein an einem Felsvorsprung. Fußweg lohnt sich Zu erreichen ist das...

  • 05.08.20
Leserreporter
3 Bilder

Kapelle in Glojach

Die Kapelle in Glojach, Marktgemeinde St. Stefan/R. steht auf einem Hügel am Beginn des Vulkanlandes. Von dort hat man einen tollen Weitblick in alle Richtungen. Bei klarer Sicht kann man sogar die Riegersburg sehen.

  • 03.07.20
Leserreporter
3 Bilder

Kapelle in Kollisch

Ein besonderer Kraftplatz ist für mich die Kapelle in Kollisch in Stocking, Marktgemeinde Wildon. Dort steht eine Kapelle welche von Bäume beschütz ist. Die Aussicht nach Westen u. Norden ist besonders eindrucksvoll.

  • 03.07.20
Pfarrleben
Zur Segnung der Sebastianikapelle nahm Bischof Wilhelm Krautwaschl die Kinder mit ins Kapelleninnere, wo das Altarbild den Pestpatron Sebastian zeigt. | Foto: Neuhold

Pfarre St. Marein im Mürztal
Das Leben ansagen

Festgottesdienst und Weihe der erneuerten Sebastianikapelle. Zur Weihe der renovierten Sebastianikapelle, die auch als Aufbahrungsort dient, konnte am 8. Dezember Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl in St. Marein im Mürztal begrüßt werden. In seiner Predigt am Marienfeiertag stellte er der Gemeinde Maria als Vorbild vor Augen. Wie Maria seien die Getauften und Gefirmten dazu berufen, Christus in die Welt zu bringen, jeder und jede mit den Gaben, die uns anvertraut sind. „Wir sind gesendet in...

  • 13.12.19
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.

Powered by PEIQ