Glaubenszeugen

Beiträge zum Thema Glaubenszeugen

Glaube
Foto: Romolo Tavani/Adobe Stock

Zu Allerheiligen und Allerseelen
Hoffnung aus heilsamer Erfahrung

Der christliche Glaube hat eine einzigartige Verbindung zu Tod, Trauer und Hoffnung. Der Theologe Stefan Schlager erklärt den Zusammenhang.  Im Glaubensbekenntnis beten Christ/innen „Ich glaube an die Auferstehung der Toten und das ewige Leben“. Was ist damit gemeint? Stefan Schlager: Mit diesem Bekenntnis wird das Vertrauen ausgedrückt, dass trotz allen Leids, aller Ungerechtigkeit und Brutalität in der Welt Gott das letzte Wort behält: jener Gott, der am brennenden Dornbusch einst ein...

  • 28.10.22
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Bodenständig: Sr. Maria Restituta Kafka war auch manches Mal einem Gulasch und einem Bier nicht abgeneigt. | Foto: Dauerausstellung „Glaube gegen NS-Gewalt“
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Spurensuche | Sommerserie Teil 2
Ein „4er“ in Religion – und trotzdem selig

Der einzigen Ordensfrau, die während des Dritten Reichs gerichtlich zum Tod verurteilt und auch tatsächlich hingerichtet worden ist, ist eine informative Dauerausstellung im Wiener Hartmannkloster gewidmet. Was das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands (DÖW) mit Sr. Restituta Kafka zu tun hat, zeigt ein Besuch dieser Ausstellung. Die Hartmanngasse im fünften Wiener Gemeindebezirk Margareten ist eine ruhige Seitengasse der belebten Wiedner Hauptstraße. In den Räumlichkeiten des...

  • 06.07.22
SerienPremium
Die Nachfolgerinnen: Die Schwestern Donata, Jeanine, Ursula, Paula und Jola (v. l.) leben in Maria Sorg bei Salzburg.� | Foto: RB/M. Hessenberger
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Spurensuche | Sommerserie Teil 1
Eine Netzwerkerin verändert die Welt

Frau der Tat. Die Gräuel der Sklaverei sowie die Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten zwischen Menschen in Afrika waren ihr zutiefst zuwider. Maria Theresia Ledóchowska, eine junge Frau aus gutem Haus, beschloss zu handeln. Am 6. Juli jährt sich ihr Todestag zum 100. Mal. Eine Spurensuche nach dem Erbe der „jüngsten“ Seligen mit starkem Salzburg-Bezug. Michaela Hessenberger Bergheim bei Salzburg. Würde Maria Theresia Ledóchowska im Jahr 2022 leben, wäre sie eine bestens vernetzte Journalistin...

  • 29.06.22
Menschen & Meinungen

Randnotiz von Gilbert Rosenkranz
Oma und Sr. Roberta

Dass ich heute so gern katholisch bin, verdanke ich wesentlich zwei Frauen: meiner Oma und Sr. Roberta, einer Barmherzigen Schwester. Beide hab ich über alles geliebt. Ich hatte den Eindruck, dass sie für mich da waren. Einfach immer. Sr. Roberta arbeitete im Kindergarten. Sie war alt und gebrechlich. Im Sommer saß sie am Sandspielplatz unter einer Trauerweide. Kam eines der Kinder, war sie da. Dann hörte sie zu, tröstete, versuchte zu helfen. Mit dieser Sonderausgabe dankt der Tiroler Sonntag...

  • 24.06.21
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