Kreuze stehen auf
Mit Bulldozzern walzten die kommunistischen Machthaber vor 60 Jahren den Berg der Kreuze in Litauen nieder. Doch sehr rasch gab es hier eine „Auferstehung“. Am Morgen des 5. April 1961 rückten die Bagger an. Die Sowjets räumten einen der heiligen Orte der Litauer ab: den Berg der Kreuze. Ein eigenartiger Ort. Ein rund zehn Meter hoher Hügel mit einem Meer von Kreuzen. Etwa 2200 sollen es damals gewesen sein. Zu viele für das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei, dem die christliche...