Geschäftsführer Heinz Finster

Beiträge zum Thema Geschäftsführer Heinz Finster

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Aus meiner Sicht - Heinz Finster, Geschäftsführer
Wer Schöpfung sagt, sagt Gott

„Religionen: In welche Richtung sollten sie sich entwickeln?“ – So wurde kürzlich in einem Diskussionsblog der Tageszeitung DER STANDARD gefragt. Einige Antworten sind ernüchternd: Die Religionen sollten sich ins ganz persönliche und private Kämmerlein zurückziehen … Nun sind Menschen soziale Wesen. Ihre „ganz persönlichen“ Einstellungen und Handlungen wirken in die Gemeinschaft hinein, und diese Einstellungen können Gesellschaften verändern. Angesichts der weltweiten Klimakrise ist es deshalb...

  • 28.08.24
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Aus meiner Sicht - Geschäftsführer Heinz Finster
Wir bleiben dabei

Die Zeile „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ aus dem Gedicht „Stufen“ von Hermann Hesse sammelt unsere Erfahrung, dass jede neue Lebensphase eine besondere Magie und Kraft zur Entwicklung schenkt. Beinahe trotzig klingt da die Notiz der Schriftstellerin Ilse Aichinger: „Den Ankünften nicht glauben, wahr sind die Abschiede“. In den letzten Wochen haben sich viele Menschen vom verstorbenen Chefredakteur Herbert Meßner verabschiedet. Viel Wahres ist dabei sichtbar geworden, viel...

  • 10.07.24
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Aus meiner Sicht - Geschäftsführer Heinz Finster
Schreiben als Form des Gebets

In der Oberstufe hat ein Deutschlehrer uns auch an die großartige Literatur von Franz Kafka herangeführt. Die Begegnung mit dem vor 100 Jahren verstorbenen Prager Literaten war faszinierend, auch ein wenig beängstigend. Für uns Schüler haben sich neue geistige Welten aufgetan. Obwohl Kafka-Interpreten durchaus an den heiteren Grundton seiner Persönlichkeit erinnern, war im Unterricht eine eher schwermütige Leseart der „kafkaesken“ Welt angesagt. Wenig beachtet wurde das Religiöse in der Welt...

  • 12.06.24
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Aus meiner Sicht - Geschäftsführer Heinz Finster
Proviant für unser Leben

Bei der Suche nach einem bestimmten Artikel in einer älteren Sonntagsblatt-Ausgabe stieß ich kürzlich zufällig auch auf einen Artikel des bekannten Ordensmannes Andreas Knapp. Er lebt – so schrieb er damals – seit 2005 mit drei Mitbrüdern in einer Plattenbau-Siedlung in Leipzig-Grünau. Die Umgebung gilt als religionsfern, 85 Prozent der Einwohner gehören keiner Religion an. Gerade vor diesem Hintergrund ist sein Zugang zur Messfeier ermutigend: „In der deutschen Messe heißt es am Ende: ,Gehet...

  • 28.05.24
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Aus meiner Sicht - Heinz Finster
Respekt in einer bleibenden Debatte

Kürzlich berichteten wir vom Pfarrcaritas-Tag 2024; der ehemalige Sozialminister Rudolf Anschober referierte bei dieser Veranstaltung über „Ein gutes Leben für alle“. Einer engagierten und kritischen Leserin missfiel, „dass aus dem SONNTAGSBLATT immer wieder grüne Politiker herauslachen“, sie lehne das zutiefst ab. Im Nachdenken über diese Kritik fiel mir die Notiz in derselben Ausgabe über die positive Wirkung des „Mariazeller Manifest“ ein: Unter dem Motto „Freiheit und Würde des Menschen“...

  • 07.05.24
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Aus meiner Sicht - Heinz Finster
Herzliche Einladung

In dieser Ausgabe finden Sie auf den Seiten 12 bis 13 eine Reportage meiner Kollegin Katharina Grager über das VinziDorf-Hospiz der Elisabethinen in Graz-St. Leonhard. Dort werden – ganz nach dem elisabethinischen Motto „Not sehen und handeln“ – fallengelassene Menschen aufgehoben und auf ihrem letzten Weg professionell und würdevoll begleitet. Die „Not“ im Pflegebereich beschäftigt unsere Gesellschaft und viele von uns auch im engsten Familien- und Freundeskreis. Was Mut macht: In den Familien...

  • 30.04.24
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