Gemeinschaft

Beiträge zum Thema Gemeinschaft

Kirche hier und anderswo
Lebensschule Jungschar für alle Generationen: Judith Pühringer, Johannes Kopf, Grete Laska und Stephanie Beichl. | Foto: Privat, AMS_Spiola, picturedesk.com, Privat

75 Jahre Katholische Jungschar
Wen(n) und wie die Jungschar Glauben und Leben prägt

Mit einem Jubiläumsfest und einem Festgottesdienst mit Jugend-Bischof Stephan Turnovszky feierte die Katholische Jungschar Österreichs in Steyr ihr 75-jähriges Bestehen. Auch Wiener Politikerinnen und Politiker waren bei der Jungschar. Sie alle haben eine Jungschar-Vergangenheit: Gegenüber dem SONNTAG berichten Judith Pühringer, Johannes Kopf, Grete Laska und Stephanie Beichl von ihren positiven Erfahrungen. Judith Pühringer, Wiener Stadträtin und Landesvorsitzende der Grünen, war von 1984 bis...

  • 26.07.22
Menschen & Meinungen
Foto: privat

Meinung
Gestalten – entscheiden – leben

Welche Bilder entstehen, wenn Sie das Wort „Pfarrgemeinderat“ hören? Eine mögliche Auswahl: Eine Gruppe von Menschen, die dem Pfarrer helfen, die Pfarre zu schupfen. Eine Gruppe von Menschen, die es dem Pfarrer schwer machen, die Pfarre zu leiten. Eine Gruppe von Menschen, die in endlosen Sitzungen über Dinge reden, die man in einer halben Stunde auch erledigt hätte. Ein Gremium, das Dinge beschließt, an die sich ohnehin niemand halten muss. Eine Gruppe von Menschen, die dauernd etwas ändern...

  • 17.03.22
Menschen & Meinungen
Latein und die Antike gehören zu Marie-Theres Schmetterers großen Leidenschaften. | Foto: privat
2 Bilder

Glaubenszeugnis
„Zuagraste“ zu sein, hat Vor- und Nachteile

Marie-Theres Schmetterer ist Pfarrgemeinderätin in Wildungsmauer. Mit dem SONNTAG spricht sie über ihre Liebe zur Antike, ihre Arbeit in der Pfarre und darüber, was ihr in der Trauer nach dem Tod ihres Mannes geholfen hat. Marie-Theres Schmetterers Herz schlägt für Latein und die Antike. Die 66-Jährige liebt christlich-lateinische Literatur und hat die theologischen Kurse gemacht. Frau Schmetterer, ist Ihr Zugang zum Glauben eher ein intellektueller? Ich bin ein intellektueller Mensch und will...

  • 13.01.22
Texte zum Sonntag
Mit Jesus an einem Tisch | Foto: iStock / LightFieldStudios

Gedanken zum 2. Sonntag im Jahreskreis
Wo sich neues Leben rührt

Manchmal stehen wir uns mit unseren Bildern, wie Kirche zu sein hat, selbst im Weg. Das Evangelium könnte zu einer Spurensuche inspirieren, wo Freude am Evangelium heute konkrete Gestalt annimmt. An vielen Orten von Kirche ist das die Stimmung: der Wein ist aus. Es fehlt an der Perspektive, es fehlen die Jungen, es fehlen die Menschen im Gottesdienst, es fehlen die Kandidatinnen und Kandidaten für die PGR–Wahl usw. Für die Menschen zur Zeit Jesu gehörte eine Hochzeit zu den wenigen Zeiten im...

  • 12.01.22
Gesellschaft & Soziales
Oft ist man teil mehrerer Gemeinschaften.  Man sollte nicht nur aus einer einzigen seine Kraft holen. | Foto: iStock/Paul Gueu
4 Bilder

Der einzelne Mensch und die Gemeinschaft
Nicht allein auf dieser Welt

Der Mensch ist beides: Individuum in seiner Einzigartigkeit und Teil einer Gemeinschaft. Christliche Gemeinschaft – von der Pfarre über den Gebetskreis bis zur Ordensgemeinschaft – ist immer mehr als die Summe der einzelnen. Perfekt ist sie deswegen aber nicht. Stellen wir uns das vor, was wir im Moment nicht erleben können: Ein Raum voller Menschen, die sich die Hände schütteln oder mit einer kurzen Umarmung begrüßen. Man sitzt einander gegenüber und steckt beim Reden die Köpfe zusammen. So...

  • 16.12.20
Pfarrleben
Ressourceschonender und nachhaltiger mit der Welt umzugehen - dazu soll die "Genussbörse" künftig beitragen. | Foto: pixabay
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Pfarrverband Ziersdorf
Nachhaltige Genussbörse

Das Projekt „Genussbörse Ziersdorf“ ist auf der Grundlage der Idee von „Pfarrgemeinde FairWandeln“ entstanden. „Um unser Leben und unser Beisammensein fairer zur gestalten, sei es im Hinblick auf globale Fairness, ökologische Nachhaltigkeit oder soziale Gerechtigkeit, ist die Genussbörse ins Leben gerufen worden, um Menschen und ihre Angebote zu vernetzen“, berichtet Barbara Geiswinkler dem SONNTAG: „Ein mit Obst vollbehangener Baum, mehr geerntete Früchte, als man selbst verarbeiten kann,...

  • 30.07.20
Kommentare & Blogs
Politikwissenschaftlerin Carolin Hillenbrand: „Die Coronakrise hat den Glauben bei vielen Menschen sogar noch verstärkt." | Foto: pixabay

Kommentar: Auf den Punkt gebracht
Das Wichtigste ist die Gottesbeziehung

Menschen, die an Gott glauben, sind viel besser und gestärkter durch die Corona-Krise gekommen, als Menschen, die nicht glauben. Das ist keine Behauptung, sondern ein wissenschaftlicher Fakt. Zu diesem Schluss kam eine Forschungsgruppe in der deutschen Universität Münster, die derzeit die Zusammenhänge zwischen der Coronakrise und Religiosität untersucht. Die Leiterin der Forschungsgruppe, die deutsche Politikwissenschaftlerin Carolin Hillenbrand, bringt es folgendermaßen auf den Punkt: „Es...

  • 29.07.20
Glaube & Spiritualität
Wenn in einer Gruppe gerne und viel frei gebetet wird, ist Stille ein wesentlicher Bestandteil des Gebets. „Ich will Gott ja nicht niederreden, sondern auch hören, was mir von ihm entgegen kommt." | Foto: pixabay
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Die Kraft des Gebetes
Gebet in der Gruppe

Beten, reden und essen: Eine Kleingruppe ist für viele ein Ort des persönlichen Austausches und der Begegnung mit Gott. Valerie Schwarzbauer vertraut den anderen in ihrer Kleingruppe und baut auf ihr Gebet. Es gehört zum christlichen Leben wie das Amen im Gebet: Das Beten zusammen mit anderen. Im Gebets- oder Hauskreis, vor einer Pfarrgemeinderatssitzung oder beim Morgenlob auf der Fußwallfahrt, zu zweit oder zu zehnt, mit vorformulierten Texten oder frei. „Die Erfahrung zeigt, dass wir...

  • 16.07.20
Texte zum Sonntag
Der Heilige Geist kam auf sie herab. Erfüllt von dieser Freude eröffnete sich für die Jünger auch die Dynamik ihres Glaubens, die über die Sorge um das Eigene weit hinausreicht.  | Foto: Gerd Altmann auf Pixabay
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Gedanken zum Evangelium: 7. Sonntag der Osterzeit
Leben in Gemeinschaft

Johannes 17, 1–11a Vom anderen her, auf andere hin. Mit diesen Worten könnte man die Sendung Jesu beschreiben. Er lebte ganz aus der Gemeinschaft mit dem Vater. Nicht bloß, um sich selbst zu verherrlichen, sondern um den Menschen die Gemeinschaft mit Gott zu ermöglichen. Die Aussagen Jesu, die uns im Johannesevangelium überliefert sind, zeigen eine Spannung auf, die auch unser Leben aus dem Glauben ganz konkret betrifft: Jesus übergab sich freiwillig dem Willen des Vaters. Man könnte sagen,...

  • 20.05.20
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