Gedenkstätte

Beiträge zum Thema Gedenkstätte

Geschichtliches & Wissen
Foto der Volkschulklasse von Franz König (3. Reihe, 5. von links) aus dem Jahr 1915. | Foto: Kardinal-König-Archiv
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20. Todestag von Kardinal König
Ein Pielachtaler erobert die Welt

Vor 20 Jahren, am 13. März 2004, verstarb der emeritierte Wiener Erzbischof Franz König. Seine langjährige Wegbegleiterin Dr. Annemarie Fenzl erzählt, wie aus dem gebürtigen Rabensteiner Bauernsohn einer der bedeutendsten Kirchenmänner Europas wurde. Die Pummerin des Wiener Stephansdomes erhebt ihre dunkle Stimme nur selten außerhalb der gewohnten Festzeiten des Jahreskreises – aber, wenn sie es tut, dann halten die Menschen inne und fragen: „Was ist geschehen?“ So war es in den frühen...

  • 06.03.24
Menschen & Meinungen
V. l.: Kurt Leitzenberger, Kirchbergs Bürgermeister Franz Singer, Rabensteins Bürgermeister Kurt Wittmann, Bischof Alois Schwarz, Annemarie Fenzl, Roman Daxböck, Pfarrer Leonhard Obex und Kardinal König Verein-Obmann Gottfried Auer. | Foto: Franz-Josef Rupprecht

Rabenstein an der Pielach
Segen für Kardinal König-Gedenkort

Am 27. August segnete Bischof Alois Schwarz in Rabenstein an der Pielach die Gedenkstätte für den 2004 verstorbenen Kardinal Franz König. Somit verfügt der Geburtsort des frü­heren Wiener Erzbischofs und Kirchenmannes von Weltrang, Kardinal Franz König, über einen neuen Platz der Erinnerung an seinen bekanntes­ten Sohn. Die Gedenkstätte mit persönlichen Gegenständen Franz Königs nimmt das Erdgeschoß eines neben der Pfarrkirche von Rabenstein liegenden Hauses ein. Im Rahmen von Führungen kann...

  • 07.09.22
Gesellschaft & Soziales
Wichtiges Zeichen gesetzt. (V.l.n.r.) Andreas Sarközi (GF Kulturverein österreichischer Roma), Katharina Graf-Janoska (Moderatorin, Journalistin, Schriftstellerin), Manuela Horvath (Leiterin der Romapastoral der Diözese Eisenstadt), Michael Wüger (Stadtpfarrer in Neusiedl am See und designierter Generalvikar der Diözese Eisenstadt), Christian Klippl (Obmann Kulturverein österreischischer Roma).  | Foto: Zug

Holocaust-Gedenkstätte in Neusiedl am See
Wichtige Erinnerung an vierzig Namen

An vierzig Opfer des NS-Regimes aus Neusiedl am See wird auf einer neu errichteten Gedenktafel namentlich erinnert. Der Verein „Neusiedler Stadtarchiv“ hat sich ausführlich mit der nationalsozialistischen Geschichte des Ortes beschäftigt und die Errichtung einer Holocaust-Gedenktafel initiiert. Diese wurde nun in einem würdevollen Rahmen im Kirchenpark von Neusiedl am See gesegnet. Die vierzig Neusiedler Opfer des NS-Regimes werden auf der Gedenktafel namentlich genannt. Der Judenstern, das...

  • 21.07.21
Leserreporter
Die Bernhard-Oase, ein Platz der Ruhe und Besinnung
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Gedenkstätte anläßlich des 775jährigen Bestehen unseres Heimatortes
Die Bernhard-Oase in Walterschlag

Ein leicht erwanderbares Ausflugsziel im Waldviertel ist die Bernhard-Oase in Walterschlag, einem kleinen Ort der Marktgemeinde Schweiggers. Dieser liegt zwischen Zwettl und Gmünd im nordwestlichen Waldviertel. Die Bernhard-Oase findet man auf dem Weg von Walterschlag nach Ritzmannshof, etwa 200 Meter nach den letzten Wohnhäusern, rechts am Waldrand. Sie wurde an einem sogenannten "Kraftplatz" errichtet und besteht aus dem Marterl selbst, das aus Granitsteinen mit einem Nirosta-Rahmen gemauert...

  • 10.07.21
Kirche hier und anderswo
Indigene Familien haben eine provisorische Gedenkstätte auf dem Gelände des ehemaligen Kinderheims eingerichtet. | Foto: JENNIFER GAUTHIER / REUTERS / picturedesk.com
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Tragödie von Kanada
Die toten Kinder von Kamloops

Auf dem Gelände eines früheren kirchlich geführten Heims in Westkanada wurden sterbliche Überreste von 215 indigenen Kindern gefunden. In der katholischen Einrichtung waren Söhne und Töchter aus indigenen Familien zumeist zwangsweise untergebracht, um sie an die „christliche Zivilisation“ heranzuführen. Nun untersuchen Experten die Hindergründe der Todesfälle. Was Rosanne Casimir am 27. Mai mitzuteilen hatte, erschüttert die Menschen in Kanada noch immer – und mittlerweile die Welt. Die...

  • 10.06.21
Pfarrleben
Foto: Pfarre

Admont

Abt Gerhard Hafner segnete eine Gedenkstätte für Sternenkinder. Das ehrenamtliche Hospizteam konnte auch den Künstler Christoph Schmidberger begrüßen, der das Marienbild schuf. Einen geschichtlichen Überblick über die „Plattform stillgeborene Kinder“ gab Sabine Janouschek.

  • 30.10.20
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