Flüchtlinge

Beiträge zum Thema Flüchtlinge

Kirche hier und anderswo
Andauernde Regenfälle und Temperaturen um die null Grad verschärfen die menschenunwürdigen Zustände in den provisorischen Zeltlagern auf Lesbos. Die Appelle an die Regierung, geflüchtete Menschen zu evakuieren, werden lauter. | Foto: Moria White Helmets

Hilfe muss erlaubt sein

Evakuieren jetzt! So lautet der Ruf angesichts der menschen-unwürdigen Zustände auf Lesbos. Es geht darum, Menschen aus der Notsituation von Lesbos aufzunehmen, nicht um die Frage, ob Österreich mehr oder weniger Flüchtlinge aufzunehmen hat“, erklärt der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler, der sich im Dezember selbst ein Bild von der Lage auf Lesbos gemacht hat, in seinem dringenden Appell (siehe Spalte). Denn ein humanitärer Notfall verlange nach einer Notmaßnahme und nicht nach einer...

  • 20.01.21
Kirche hier und anderswo
Foto: premur

Im Gespräch mit Hans-Peter Premur
Was Menschen bewegt, bewegt die Kirche

Seit Kurzem ist der Hochschulseelsorger und Pfarrer von Krumpendorf, Hans-Peter Premur, Bischofsvikar für Schöpfungsverantwortung, Migration und interreligiösen Dialog. Ein Gespräch über die Zukunftsthemen der Menschheit von Gerald Heschl: Sie sind seit Kurzem Bischofsvikar für Nachhaltigkeit, Migration und interreligiösen Dialog. Drei Themen mit einer enormen Bandbreite, die wesentlich für die Zukunft der Menschheit und der Erde sind. Freuen Sie sich über diese Bestellung? Premur: Ja, ich...

  • 07.01.21
Gesellschaft & Soziales
Protest für ein solidarisches Europa mit leerer Krippe am Platzl in der Stadt Salzburg. | Foto: RB/Solidarisches Salzburg

Salzburg hat Platz
Appell an die Menschlichkeit

Es geht immer noch schlimmer. Das zeigt die Situation für Flüchtlinge auf der griechischen Insel Lesbos. Die Plattform für Menschenrechte hat jetzt die Aktion „Salzburg hat Platz“ für Geflüchtete gestartet. Unterstüzung kommt von Pfarren. Salzburg. Kara Tepe, das „Nachfolgecamp“ des abgebrannten Lagers Moria, bezeichnen Bewohner als Hölle. Die häufigsten Wunden, die Mediziner momentan versorgen müssen, sind Rattenbisse bei Kindern. Untragbar sagt die Salzburger Plattform für Menschenrechte und...

  • 23.12.20
Gesellschaft & Soziales
„Meine Intention ist zu vermitteln, aufmerksam zu machen und damit einen kleinen Beitrag zu leisten, dass möglichst viele Augen, Herzen und Hände sich öffnen“, erklärt Bischof Hermann Glettler seinen Besuch auf der Insel Lesbos.
Im Bild zu sehen das Lager Kara Tepe bei Sonnenaufgang. | Foto: privat

Bischof Hermann Glettler berichtet von den Zuständen auf Lesbos
Fluchtursachen nicht die Flüchtenden bekämpfen

Mit Vertreter/innen der Initiative „Courage: Mut zur Menschlichkeit“ und des Vereins „Flüchtlingshilfe Doro Blancke“ war Bischof Hermann Glettler auf der griechischen Insel Lesbos. Der dreitägige Besuch war Faktencheck und adventliche Herbergsuche zugleich. Das Fazit des Bischofs: Gemeinsames Handeln ist gefragt, 100 Familien sollten noch vor Weihnachten aufgenommen werden. Wie sieht die humanitäre Situation vor Ort aus? Bischof Hermann Glettler: Nach den Regenfällen der vergangenen Woche ist...

  • 17.12.20
Gesellschaft & Soziales
Den Flüchtlingen in den griechischen Zeltlagern steht ein harter Winter bevor, schon jetzt kämpfen sie gegen das eindringende Wasser aufgrund der starken Regenfälle. | Foto: Panagiotis Balaskas/picturedesk.com

Ein etwas anderer Wahltag
Plattform fordert Aufnahme von Flüchtlingen

Ein breiter Zusammenschluss von Initiativen, Vereinen und Einzelpersonen ruft dazu auf, im November symbolisch wählen zu gehen. Zentrales Anliegen: Die Aufnahme von Flüchtlingen aus den griechischen Flüchtlingslagern in Österreich. Vom 6. bis 29. November werden Stimmen dafür gesammelt. Das Votum soll anschließend dem Nationalrat übergeben werden. „Viele Menschen sind bereit zu helfen und etwas zu tun“, sagt Maresi Benedik von der Plattform „Wir wählen Menschlichkeit“. Diese Bereitschaft zur...

  • 29.10.20
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Visitenkarte Moria

Wir Europäer haben uns in der Flüchtlingsfrage doppelt schuldig gemacht. Einerseits bei der Entstehung der Flüchtlingsströme (durch entsprechendes Verhalten) und andererseits durch unsere „Vistenkarte“, die wir mit Moria der ganzen Welt vorzeigen. Josef Rosenberger, Sinabelkirchen

  • 21.10.20
Kirche hier und anderswo
Mit Bands (im Bild Pauls Jets) und Poetry SlammerInnen war das Benefizkonzert für die Flüchtlinge in Moria hochkarätig besetzt. Katholische und Evangelische Jugend luden in die Grazer Münzgrabenkirche. | Foto: Wiesler
Video

Benefizkonzert
Music for Moria

Benefizkonzert zugunsten der Flüchtlinge auf der Insel Lesbos. Beim ausverkauften Benefizkonzert in Graz wurden von Evangelischer und Katholischer Jugend Steiermark trotz herausfordernder Corona-Situation etwa 4000 Euro für Flüchtlinge in Moria gesammelt. Unter Einhaltung strenger Covid-Sicherheitsmaßnahmen fand „Music for Moria“ am 16. Oktober in der Grazer Münzgrabenkirche statt. Junge österreichische MusikerInnen und Poetry SlammerInnen traten von 18 bis 22 Uhr auf und verzichteten zur Gänze...

  • 21.10.20
Glaube
Foto: ROSENTHALER Klaus

Welche Reichweite hat die Nächstenliebe?

Wenn es um die Aufnahme von Flüchtlingen geht, kommt oft auch die Bibel ins Spiel. Nächstenliebe ja, aber es gäbe eine Abstufung, meinen gar nicht wenige: zuerst die eigene Familie, dann die Nachbarschaft, und so weiter. Was sagt die Bibel zur Nächstenliebe in konzentrischen Kreisen? Die Überlegung ist schon richtig: die „Übernächstenliebe“ ist oft weniger fordernd als die Liebe zum unmittelbar Nächsten, zum nervenden Kind oder zu den anstrengenden Eltern. Das Engagement für die Fernsten kann...

  • 25.09.20
Kirche hier und anderswo

Caritas
Caritas bietet für Unterbringung von Flüchtlingen Hilfe an

Die steirische Caritas bietet für die Unterbringung von Flüchtlingen Hilfe an. In der aktuellen Diskussion um die Aufnahme und Verteilung von Flüchtlingen in Österreich erklärt sich die Caritas in der Steiermark zur Unterbringung bereit: „Wenn zur Debatte steht, wo Flüchtlinge untergebracht werden sollen, bieten wir gerne unsere organisatorische Mithilfe an“, sagt Bettina Schifko, die in der Caritas Steiermark als Abteilungsleiterin Integration und Asyl für die Unterbringung von AsylwerberInnen...

  • 23.09.20
Kirche hier und anderswo
Erich Hohl (diözesaner Flüchtlingsbeauftragte) | Foto: Neuhold
2 Bilder

Die Flüchtlingsfrage
Bessere Strategien suchen

Die Flüchtlingsfrage ist noch nicht befriedigend gelöst, mahnt der diözesane Flüchtlingsbeauftragte Erich Hohl. Seit fünf Jahren beschäftigt das Thema „Flüchtlinge“ Politik und Gesellschaft. Nach dem Erstickungstod von 71 Flüchtlingen, die in einem abgestellten LKW im Burgenland gefunden worden waren, setzte eine gewaltige Fluchtbewegung ein, die viele Staaten Europas herausforderte und oft überforderte. Österreich gehörte damals zu jenen Ländern, die nach Kräften mitgeholfen haben, Leben von...

  • 02.09.20
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Flüchtlinge nicht abschieben

Wie kann eine Partei, die sich auf christlich-soziale Werte beruft, sehr gut ausgebildete und integrierte Flüchtlinge jetzt abschieben? Der Kreuzweg Jesu passiert hier und heute mitten unter uns. Damals wie heute schauen Menschen weg und tun später so, als hätten sie nie von diversen Vorfällen gehört bzw. gewusst. Es handelt sich dabei um eine klassische „Unterlassungssünde“! Mag. Josef Niederl, Bad Gleichenberg

  • 26.08.20
Gesellschaft & Soziales
Viele Ehrenamtliche gaben Flüchtlingen, wie auf dem Bild einer Fotoagentur rechts, Sprachunterricht. 

Auch Fawzia, ihr Mann und ihre Kinder konnten in Österreich – auch mit Hilfe des Sprachunterrichts durch Ehrenamtliche in Ottenschlag – gut Deutsch erlernen. | Foto: KNA/Harald Oppitz

Flüchtlingsfamilie in Ottenschlag
Der Wunsch nach Sicherheit

Die Familie Fana startete im Jahr 2015 die Flucht von Afghanistan nach Österreich. In der Gemeinde Ottenschlag wurden Mutter, Vater und die vier Kinder liebevoll aufgenommen. Heute hat die Familie ein Aufenthaltsrecht und lebt in Wien. Im Jahr 2015 floh Familie Fana aus ihrer Heimat Afghanistan. Ihr Ziel war Österreich. Von dem Land hatten sie, so erzählt die Mutter, Fawzia Fana, im Gespräch mit „Kirche bunt“, viel Gutes gehört – vor allem von Verwandten, die bereits hierzulande lebten. Nach...

  • 26.08.20
Gesellschaft & Soziales
Tausende Flüchtlinge marschierten 2015 von Ungarn Richtung Österreich. | Foto: Franz Gruber / KURIER / picturedesk.com
2 Bilder

Ein Rückblick
Fünf Jahre nach der Flüchtlingswelle

Vor fünf Jahren begannen in Österreich historische Tage: Tausende Menschen aus Syrien, Afghanistan, dem Irak oder Nordarfrika strebten auf der Suche nach Sicherheit und einem besseren Leben Richtung Europa. Die meisten von ihnen wollten nach Deutschland, rund 90.000 aber suchten in diesem Jahr in Österreich um Asyl an. Tausende von ihnen wurden in unseren Pfarren betreut. Ein Rückblick. Angesichts der tausenden Menschen, die im Sommer 2015 Richtung Österreich strömten, hatte der damalige...

  • 26.08.20
Kirche hier und anderswo
Foto: Fred Simon / Twitter

Weltkirche
Kurznachrichten

Anschläge auf Kirchen. Bei einem Feuer in der Kathedrale von Managua, der Hauptstadt Nicaraguas, wurde ein Kreuz aus dem Jahr 1638 zerstört (siehe Bild). Die Erzdiözese berichtete, dass eine vermummte Person einen Molotow-Cocktail in die Kirche geworfen habe. Der Vorfall hat das Verhältnis zwischen Regierung und Kirche weiter angespannt. Getrübt ist dieses bereits, seit Präsident Ortega die Bischöfe beschuldigt hatte, einen Staatsstreich der Opposition gegen ihn zu unterstützen. Seither gab es...

  • 06.08.20
Kirche hier und anderswo
Schreiben macht mir Spaß. Der Mönch und Bestsellerautor hat die Zeit des Corona-Lockdowns zum Schreiben von fünf Büchern genutzt. „Normalerweise schreibe ich zwischen sechs und acht Stunden in der Woche“, sagte der Benediktinerpater. „In der Corona-Zeit war es mehr.“ Sein im März erschienenes Buch „Quarantäne – eine Gebrauchsanweisung“ sei in vier Tagen fertig gewesen. An Ruhestand denkt der 75-Jährige nicht.
 | Foto: Neuhold

Eine Welt

◗ FLÜCHTLINGE: BILANZ Zwei führende deutsche Bischöfe haben in einem Interview eine positive Zwischenbilanz zur Integration der Flüchtlinge in Deutschland seit 2015 gezogen. Rund die Hälfte der damals Gekommenen, also 500.000 Menschen, sei heute in Arbeit oder Ausbildung. Der Münchner Kardinal Reinhard Marx sagte: „Befürchtungen, dass dadurch die Kriminalitätsrate in Deutschland steigen würde, haben sich nicht bewahrheitet. Bedroht wird unser Gemeinwesen nicht von Migranten, sondern von...

  • 29.07.20
Kirche hier und anderswo
Foto: Kathpress / Pernsteiner

Gedenkveranstaltung
Kein Vergessen, wohl aber Vergeben

75 Jahre nach der gewaltsamen Vertreibung der deutschsprachigen Minderheit in der Slowakei. Schritte der Versöhnung wie auch energisches Engagement für Flüchtlinge sind weiterhin nötig. Das hat eine Gedenkveranstaltung der überlebenden Mitglieder der Gemeinde Bruck an der Donau (Most pri Bratislave) an der slowakisch-österreichischen Grenze zwischen Kittsee und Petrzalka (Engerau) deutlich gemacht. Der emeritierte Linzer Diözesanbischof Ludwig Schwarz, der als Fünfjähriger mit seiner Familie...

  • 29.07.20
Menschen & Meinungen

Weltflüchtlingstag
„Flüchtlinge sind nicht verschwunden“

„Bis vor Corona hat es regelmäßig Abschiebungen gegeben und die Flugzeuge werden bald auch aus Österreich wieder starten“, sagt Flüchtlingspfarrer Alois Dürlinger mit nachdenklichem Ton. Sorgen macht er sich nicht nur um jene Frauen, Kinder und Männer, die in Salzburg Zuflucht gefunden haben, sondern um jene, die in Camps wie jenem im griechischen Moria leiden. „Mir liegt privates Filmmaterial von dort vor. Schlamm, unsagbar schlechte hygienische Bedingungen, Gewalt – in brutalen...

  • 17.06.20
Kirche hier und anderswo

Pfarre Kaindorf
Zelte für Flüchtlingslager

Auch in Kaindorf genauso wie in Ilz, Großwilfersdorf und Graz stellte das Kunstkollektiv „In Zeiten großer Unschuld“ Zelte auf, vor denen Bürgerinnen und Bürger die Evakuierung der griechischen Flüchtlingslager forderten, in denen eine humanitäre Katastrophe droht.

  • 17.04.20
Gesellschaft & Soziales
Der Integrationsbeauftragte der Diözese Graz Seckau, Erich Hohl, erinnert an die dramatische Situation der Flüchtlinge an den Grenzen der EU. | Foto: Neuhold

Integration
Flüchtlinge nicht vergessen

Schutzbedürftige aufnehmen, appelliert Erich Hohl. „Die Corona-Pandemie führt uns in globaler Dimension die Verletzlichkeit der gesamten Menschheitsfamilie drastisch vor Augen. Besonders hart zu leiden haben in Krisensituationen arme und benachteiligte Menschen aller Art. So ereignen sich, wie alle Informierten wissen, an den Grenzen der Europäischen Union in überfüllten Flüchtlingslagern schon wochenlang zunehmend menschliche Dramen, und die Lage kann jederzeit explodieren. Die längst...

  • 15.04.20
Kirche hier und anderswo
Lösungen in der Flüchtlingsfrage fordern Herbert Beiglböck (rechts) und Erich Hohl (links).
 | Foto: Foto: Neuhold

Flüchlinge
Aufmerksam für Einzelne

Nicht aufgeben dürfe man christliche Solidarität gegenüber Flüchtlingen. Mehr politischen Gestaltungswillen, um „anstehende Problemstellungen in der Herausforderung der Flüchtlinge von der Wurzel her zukunftsfit zu lösen“, fordert die Diözese Graz-Seckau ein. Neben Hilfsaktivitäten der Caritas und anderer kirchlicher Stellen, der NGOs und vieler privater Aktionen brauche es von der Politik nicht einfache Antworten, jedoch „Lösungen, die den Menschen gerecht werden und das Gemeinwohl sichern“,...

  • 25.03.20
Kommentare & Blogs

Randnotiz von Gilbert Rosenkranz
„Ambulanz der Barmherzigkeit"

Herzzerreißend sind jene Bilder und Botschaften, die tagtäglich via Fernsehen und Zeitungen das Elend tausender ins Wohnzimmer liefern. Ihre Herzen zerreißen auch jene, die sich weigern eine „Kansch eh nix machen“-Haltung einzunehmen. Ermutigend, wie sie die Schmerzen und Nöte anderer zu ihren eigenen machen. Wie in einer Ambulanz der Barmherzigkeit versuchen sie zu heilen, was verwundet ist.

  • 13.03.20
Kirche hier und anderswo
Im Camp Moria auf der griechischen Insel Lesbos fehlt es an allen Ecken und Enden. In den notdürftig gezimmerten Unterkünften leben auch viele Familien mit Kindern. Eine improvisierte Schaukel bietet ein klein wenig Ablenkung, um dem Elend für Momente zu entkommen. | Foto: Alea Horst
2 Bilder

Flüchtlinge
Europa kann das besser

Lagebericht von Lesbos. Klaus Schwertner von der Caritas Wien besuchte Flüchtlings-Camps in Griechenland und berichtet von den unerträglichen Lebensumständen. Die humanitäre Lage auf den griechischen Inseln und an der Grenze zur Türkei ist weiter angespannt und unübersichtlich. Klaus Schwertner, Generalsekretär der Caritas Wien, meldete sich am 8. März mit einem Live-Video auf seiner Facebook-Seite aus dem Flüchtlings-Camp Moria auf der griechischen Insel Lesbos. Zwischen 22.000 und 25.000...

  • 11.03.20
Menschen & Meinungen

Leser schreiben…
Zum Artikel „Schulschwestern: Freude über vorläufiges Happy End für ,Zia‘“ (Kirche bunt 50/2019).

Zuerst ein großes Danke den Schulschwes­tern und der Flüchtlings­initiative von Langenlois, sowie allen Unterstützern für ihren Einsatz für Zia. Dieses Abschiebungsdrama ist ein weiteres von vielen anderen, welche sich in Österreich immer wieder abspielen. Viele Menschen sind erschüttert, dass in unserem „christlichen Österreich“ so etwas möglich ist. Oftmals werden in der Nacht Menschen mit Polizeigewalt aus dem Bett geholt und verhaftet. Zia wurde sogar im Klausurbereich des Klos­ters...

  • 22.01.20
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